Jener Tod von Papst Franziskus am Ostermontag hat Katholiken zweitrangig in ganz der Schwarze Kontinent in Trauer gestürzt. „Er war ein Papst, den ich liebte, so schüchtern“, sagte Miranda Mosheshe in Nigerias Wirtschaftsmetropole Lagos. „Er hat so viel z. Hd. den katholischen Vertrauen schenken gen dieser ganzen Welt getan.“
Mosheshe ist eine von vielen Katholikinnen, mit denen die DW seit dem Zeitpunkt dem Tod des Pontifex gesprochen hat. „meine Wenigkeit wünsche mir, dass olympische Gottheit uns wieder verknüpfen Papst gibt, dieser Franziskus ähnelt“, sagte sie.
In der Schwarze Kontinent wächst die katholische Religionsgemeinschaft so rapide wie nirgendwo sonst in dieser Welt. Statistiken des Vatikans zufolge lebt schon jeder fünfte Katholik dieser Welt in der Schwarze Kontinent – Tendenz steigend. Nachrangig somit werden Rufe laut, dass die Kardinäle im Zusammenhang ihrem Papstwahl verknüpfen Afrikaner zum nächsten Papst wählen sollen.
Peter Turkson: Friedensstifter aus Goldküste
Vorweg sich die einflussreichsten Männer dieser katholischen Religionsgemeinschaft Ursprung Mai in die Sixtinische Kapelle zurückziehen, werden schon zahlreiche Namen diskutiert. 108 dieser 135 wahlberechtigten Kardinäle – wahlberechtigt sind jedweder, die am Todestag des Papstes noch keine 80 Jahre frühzeitlich waren – wurden erst von Franziskus nominiert; denn wahrscheinlich gilt jedoch, dass die Wahl gen verknüpfen dieser erfahreneren fliegen dürfte.
Einer, dieser immer wieder genannt wird, ist Kardinal Peter Turkson aus Goldküste. Jener langjährige Erzbischof von Cape Coast zog 2009 nachher Rom, wo er zunächst dem Päpstlichen Rat z. Hd. Recht und Frieden vorstand. Heute leitet er die Päpstliche Uni dieser Wissenschaften und die Päpstliche Uni dieser Sozialwissenschaften.
„Es gibt Gemeinsamkeiten in dieser Persönlichkeit des Papsts und dieser von Kardinal Turkson“, sagt Jacinda Tuoniba, eine Ordensschwester in dieser nordghanaischen Stadt Tamale. „Die Tugenden dieser Unterwürfigkeit, Einfachheit, barmherzige Liebe z. Hd. die Armen und Bedürftigen, insbesondere zweitrangig Barmherzigkeit im Gegensatz zu Schraubenmutter Schutzleiter, die z. Hd. unser Leben geschaffen ist.“
Ist Kardinal Turkson „papabile“, ergo z. Hd. dasjenige Papstamt tauglich? Selbstverständlich, findet Thaddeus Kuusah, ein Priester des Erzbistums Tamale. „Er hat was auch immer, welches man braucht, um die Religionsgemeinschaft zu münden“, sagte Kuusah dieser DW. Dies habe Turkson etwa denn Vermittler im Ghanaischen Nationalen Friedensrat nachher den umstrittenen Wahlen von 2008 unter Demonstration gestellt. „olympische Gottheit selbst hat gesagt, selig sind die Friedensstifter. Wir seine Gebete verrichten, dass sein Spuk dasjenige Kardinalskollegium erfüllt, um jemanden auszuwählen, dieser nachher dem Willen des Herrn die Religionsgemeinschaft führt.“
Fridolin Ambongo: Prominente Wählerstimme aus dieser lebendigen Religionsgemeinschaft des Kongo
Die Zuschreibung des Friedensstifters ist gen jeden Kernpunkt eine, die an dieser afrikanischen Kirchenbasis gut ankommt. In dieser Demokratischen Republik Kongo gab es gut die letzten Jahrzehnte mehrere Konflikte. Hier hat die Nationale Bischofskonferenz CENCO sich immer wieder denn Vermittler eingebracht. Mit 60 Mio. Katholiken – mehr denn die Hälfte dieser Nation – ist die kongolesische Landeskirche eine dieser größten in der Schwarze Kontinent.
Ihr entstammt zweitrangig einer dieser prominentesten Katholiken Afrikas: Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, Erzbischof von Kinshasa, leitet dasjenige Symposium dieser Bischofskonferenzen von der Schwarze Kontinent und Madagaskar (SECAM). Denn Vertrauter des verstorbenen Papsts gehörte er zum Beraterstab von Franziskus. Ursprung 2023 machte Franziskus gen einer Reise Station in Kinshasa und feierte mit Ambongo eine dieser größten Messung seines Pontifikats – und mit hunderttausenden, vielleicht sogar einer Million Gläubigen.
In manchen Fragen wie in dieser Parität von Frauen vertritt Ambongo liberale Positionen. Größere Beliebtheit erlangte er jedoch Finale 2023, denn er sich publik gegen den päpstlichen Erlass „Fiducia supplicans“ stellte, dieser die Segnung homosexueller Paare regelt. Denn oberster Kirchenvertreter Afrikas lehnte Ambongo die Turnier ab – und erntete darauf milde Reaktionen aus Rom und Klatschen aus weiten Teilen Afrikas.
Denn die DW den Generalsekretär dieser kongolesischen Bischofskonferenz CENCO, Donatien Nshole, nachher einem möglichen afrikanischen Papst fragte, hob dieser hervor, dass die katholische Religionsgemeinschaft „universalen“ Einzelwesen habe und „Sportplatz z. Hd. jedweder“ biete. Nshole sagte, er wünsche sich „verknüpfen Papst, dieser im Kuscheln ein Hirte ist, egal, woher er kommt“.
Manche Gemeindemitglieder in Kinshasa werden – angesprochen gen Ambongos Möglichkeiten – direkter: „Es wäre ein Triumph z. Hd. jedweder Afrikaner, zeigen zu können, dass der Schwarze Kontinent dasjenige Zeug dazu hat, die Religionsgemeinschaft anzuführen“, sagte Hugues Tamfufu dieser DW. Aus Christen würden ihm im Zusammenhang einer Wahl zum Papst Beifall spenden. Hiermit unterstützt Tamfufu ausführlich Ambongos restriktive Linie zur Segnung homosexueller Paare: „Er sagte Nein, dasjenige werden wir Afrikaner nicht annehmen. Er war sehr fühlbar.“
Wie weit sind die Möglichkeiten dieser Afrikaner?
Hinter vorgehaltener Hand rechnen Experten jedoch nicht unbedingt mit einem afrikanischen Nachfolger z. Hd. Franziskus. In dieser Vatikanhierarchie gilt dieser Zenit des 76-jährigen Turkson denn überschritten. Nachrangig dem 65-jährigen Ambongo vielleicht Kamerad zum Verhängnis werden – denn verknüpfen verhältnismäßig jungen Kardinal zu wählen, birgt z. Hd. viele dasjenige Risiko eines zu langen Pontifikats.
Nachrangig die harte Positur dieser Afrikaner gegen die Segnung Homosexueller könnte sich denn Nachteil erweisen: Mit nur 18 dieser 135 wahlberechtigten Kardinäle sind die afrikanischen Kardinäle leichtgewichtig zu überstimmen.
Dazu kommt dieser weltweite Missbrauchsskandal, dessen Wiederherstellung ohne Rest durch zwei teilbar in der Schwarze Kontinent kaum voraus kommt. Obig sexualisierten Misshandlung im Umfeld dieser katholischen Religionsgemeinschaft wird aus Sorge um ihr öffentliches Skizze nachher wie vor kaum gesprochen.
Papstwahlen waren von jeher z. Hd. Überraschungen gut. Alfred Adewale Martins, dieser Erzbischof von Lagos, riet im DW-Gespräch dazu, „was auch immer und nichts“ zu erwarten. Während er 108 neue Kardinäle ernannte, habe Franziskus selbst den Resultat fühlbar offener gemacht: „Die Tatsache, dass er Kardinäle aus weit entfernten Orten erwählte, ist eigentlich ein Zeichen, dass es z. Hd. jeden möglich ist und dieser nächste Papst von überall kommen kann.“ In der Schwarze Kontinent gebe es bemerkenswerte Vielfalt – „dasjenige kann niemand unter den Teppich kehren“.
Mitarbeit: Wendy Bashi (Kinshasa), Olisa Chukwumah (Lagos), Maxwell Suuk (Tamale)