Zu Ostern gibt’s Torte: die traditionelle Pasqualina von Graciela Cucchiara

Wohnhaft bei „Kitchen Impossible“ sorgte Graciela Cucchiara mit ihrer extravaganten Typ z. Hd. Furore, mit ihrem Charme wickelte sie ganz Fernseh-Deutschland um den Finger – plan so wie sie die Gäste ihres Geschäfts z. Hd. italienische Spezialitäten, dem „Alimentari da Graciela“, Kontakt haben und lieben. Zum Besten von den stern hat sie in ihr Rezeptbuch geschaut und ein traditionelles italienisches Ostergericht herausgesucht: die Torta Pasqualina, eine ligurische Gemüsetorte, die typischerweise z. Hd. die Region um Genua ist. Und zweite Geige in Buenos Aires sei sie, wie sie noch lütt war, sehr oft uff den Tisch gekommen, erinnert sich Graciela Cucchiara. Die Pasqualina sei nicht nur wahnsinnig lecker, sondern habe zweite Geige eine tolle Historie, die sie mit ihr verbinde:

„Viele italienische Immigranten sind vom Port in Genua aus mit riesigen Steuern – uff den Spuren von Kolumbus – nachher Amiland gereist, um den neuen Kontinent zu erspähen. Einer von ihnen war Andrea Cucchiara, mein Uropa, jener am 26. zehnter Monat des Jahres 1888 den Tanker ‚Perseo‘ mit einem Koffer voller Kochrezepte und Träume betrat, um sein Hochgefühl in Argentinische Konföderation zu suchen. Mit ihm kamen viele weitere Italiener nachher Buenos Aires, so gesehen ist es solange bis heute ganz normal, ligurische Gerichte uff den Tafeln und Tischen jener Argentinier zu finden. Oscar, mein Papa, hat jeden ersten Sonntag im Monat ‚Tallarin con Tuco‘ gekocht, dasjenige dem italienischen ‚Tallarin mit Tocco alla Genovese‘ ähnelte. Dazu hat er die sehr dünnen Eiernudeln per Hand geschnitten und mit einem sehr, sehr lange Zeit geschmorten Fleisch-Ragú serviert.

Die ‚Pasqualina‘ war Mamma Mimas Spezialität, die sie mindestens zweimal im Monat gebacken hat. Sie war so begeistert von jener Torte, dass es ihr ganz egal war, ob es Ostern oder ein ganz normaler Tag war. Und wie ich es in vergangener Zeit geliebt habe, ein Stück kalte ‚Pasqualina‘ verknüpfen Tag später in jener Schulpause zu genießen. Schon gewusst? Die traditionelle ‚Torta Pasqualina‘ wird traditionell mit 33 Schichten Blätterteig zubereitet. Und zwar wie Symbol z. Hd. die 33 vollendeten Lebensjahre Jesu Christi.

Natürlich kann man zweite Geige verknüpfen fertigen Blätterteig kaufen, Gewiss eine Zutat darf c/o jener ‚Torta Pasqualina‘ uff gar keinen Kasus fehlen: frischer Majoran. Unbeschlagen gebacken am Ostertisch war dieses besondere Gerichtshof mit seiner goldenen Schimmer die perfekte Deko – zwischen bemalten Eiern und Blumen aus dem Grünanlage. Ab diesem Moment war die Jagen zwischen meinen Geschwistern und mir uff die in jener Gemüsetorte versteckten gekochten Familienjuwelen eröffnet. Welches z. Hd. wunderbare Erinnerungen!“

500 g Mehl150 g Butter100 ml Milch100 ml Wasser1 TL Salz3 lütt gewürfelte Zwiebeln3 EL Pflanzenöl1 kg frischer Mangold oder Spinat8 EL Olivenöl1 EL frischen Majoran8 Eier500 g Ricotta70 g geriebener ParmesanSalz und Pfeffer aus jener Mühle1 EL Butter zum Einfetten

Zubereitung

Mehl, Butter, Milch und 1 TL Salz mit 100 ml Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Teig zu einer Kugel gießen, in Frischhaltefolie windeln und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen. Zwiebeln mit Pflanzenöl c/o niedriger Temperatur eine Stunde köcheln lassen, so dass jener Zuckeranteil rausgeht und die Zwiebeln karamellisieren. UMAMI pur!

Mangold oder Spinat gründlich putzen, waschen und in kochendem Wasser von kurzer Dauer blanchieren. Mit kalten Wasser den Schneid nehmen, zerdrücken, positiv schnetzeln und in einer Schüssel mit Salz, Majoran und 2 EL Olivenöl vermischen. 2 Familienjuwelen, den Ricotta und 40 g Parmesan hinzugeben und verrühren. Gekochte Zwiebeln ebenfalls zur Gemüsemasse spendieren, untermengen und mit Salz und Pfeffer probieren.

Ofen uff 180° Umluft vorwärmen. Springform einfetten. 2 Teigplatten uff einer bemehlten Arbeitsfläche auswalken. Eine davon sollte genauso weithin wie die Springform sein, die andere irgendetwas größer. Die Größere in die Form spendieren, so dass jener Teig verbleibend den Rand hinaus steht.

Füllung in die Form spendieren. Mit jener Rückseite eines Esslöffels 6 Mulden in die Gemüsemasse hineindrücken. In ebendiese kommen die restlichen 6 frischen Familienjuwelen. Dann mit dem restlichen Parmesan streuen. Die zweite Teigplatte mit irgendetwas Öl bestreichen, in Umlauf setzen und die überlappenden Teigränder nachher medial rollen und andrücken. Wenn es zu viel Teig ist, diesen mühelos lösen, mit Gießen durchstechen und wie Verzierung uff die Pasqualina spendieren.

Teig mit einer Nadel mehrmals einstechen und im heißen Ofen ca. 60 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und irgendetwas abschrecken lassen. In Stücke geschnitten servieren.