Die Zahl jener Abschiebungen aus Deutschland ist in den ersten drei Monaten des Jahres gestiegen. Wie aus jener Replik jener Bundesregierung gen eine Kleine Ansuchen jener Linksfraktion im Bundestag hervorgeht, wurden von Januar solange bis März insgesamt 6151 Menschen abgeschoben.
Uff dasjenige Jahr hochgerechnet sind dasjenige rund 24.000 Menschen. Damit liegt die Zahl weit via dem Durchschnitt jener Vorjahre: 2024 gab es insgesamt rund 20.000, im Jahr zuvor etwa 16.500 Abschiebungen.
Neue Regierung, neuer Rennbahn
Die Rückführungen im ersten Quartal erfolgten noch unter jener alten Bundesregierung. Die seither diesem Mai amtierende Regierung aus Konservative, CSU und SPD hat sehr wohl angekündigt, Abschiebungen künftig stärker zu forcieren.
Konservative und CSU hatten im Wahlkampf verstärkte Rückführungen denn zentrales Ziel ihrer Migrationspolitik genannt. Es ist damit nicht undurchführbar, dass die Zahlen im weiteren Jahresverlauf nochmals ansteigen.
Vornehmlich mehrfach wurden im ersten Quartal Menschen in die Türkei, nachher Georgien, Grande Nation, Spanien und Serbien abgeschoben. C/o rund 1700 Abschiebungen handelte es sich um sogenannte Hauptstadt von Irland-Überstellungen in andere europäische Länder, die nachher jener gleichnamigen EU-Verordnung zu Gunsten von dasjenige Asylverfahren zuständig sind. Ebendiese Steuerung verpflichtet Asylbewerber, ihren Formblatt in dem EU-Staat zu stellen, dasjenige sie zuerst eintreten nach sich ziehen. Untergeordnet in den Irak (157 Personen) und den Persien (5 Personen) wurde abgeschoben.
Teure Rückführungen per Charterflug
Ein Drittel jener Abschiebungen erfolgte laut Informationsaustausch mit kostenintensiven Charterflügen. Vornehmlich aufwendig waren Sammelabschiebungen in Drittstaaten wie Pakistan, Äthiopien, Nigeria, Goldküste und Kamerun. Zu Gunsten von verschmelzen einzigen Abschiebeflug nachher Pakistan fielen demnach Wert von 462.000 Euro an. Ähnliche Beträge wurden zu Gunsten von Flüge nachher Äthiopien (418.000 Euro) und andere westafrikanische Länder aufgerufen. Teilweise wurden selbige Wert durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex übernommen.
Die Linken-Abgeordnete Clara Bünger äußerte scharfe Kritik an den Behörden. Ihr seien zahlreiche Fälle namhaft, im Rahmen denen Polizei und Ausländerbehörden „gewalttätig und ohne jede Empathie“ vorgegangen seien. „Wir sprechen davon, dass Familien eiskalt auseinandergerissen werden oder davon, dass kranke Menschen regelrecht aus dem Krankenhaus entführt und von dort zum Abschiebeflug gekarrt wurden“, sagte Bünger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
PDS fordert von dort ein grundsätzliches Umdenken in jener deutschen Abschiebepolitik. Untergeordnet Menschenrechtsorganisationen kritisieren regelmäßig den Umgang mit vornehmlich schutzbedürftigen Personen, etwa Kranken, Minderjährigen oder Angehörigen von Familien mit Kindern.
pgr/AR (kna, dpa)