Es gibt die optimale Wärme zum Besten von Weltrekorde. Und Wetterlagen und Temperaturen, zwischen denen Sportart gefährlich wird. Wissenschafter ergründen, zwischen welchem Wetter es sich am ehesten läuft und kickt.
Sportart bringt die Körpertemperaturen nah an eine kritische Grenze – zwischen starker Hitze, zumal zwischen taktgesteuert hoher Luftfeuchtigkeit, sind selbst Profis gefährdet.
Sportart ist geprägt von hitzigen Duellen. Dass Hitze selbst zu aufgepeitschten Partien beiträgt, bestätigten amerikanische Forscher. Selbst im aggressiven Kontext des American Football würden die Spiele noch aggressiver, je heisser die Aussentemperatur sei. Die Folge davon? Mehr Fouls. Und mehr Verletzte.
Hohe Temperaturen verprügeln nicht nur aufs Gemütsart welcher Sportler. Sie suggerieren nicht zuletzt massgeblich die Qualität und die Leistung welcher Wettkämpfe. So kann die richtige Zahl gen dem Thermometer ungeahnte Leistungen geben, ja gar welcher Schlüssel zum Weltrekord sein. Die falsche Temperatur hingegen bewirkt kombinieren Leistungseinbruch.
Sportwissenschafter, gerade aus südlichen und heisseren Ländern, in Anspruch nehmen sich deswegen intensiv mit den Auswirkungen von Temperaturen und insbesondere Hitze gen den Stoffwechsel. «Im Fussball etwa zeigt sich, dass hohe Temperaturen die Spielcharakteristiken ändern: Die Mannschaften spielen dann tendenziell mehr Pässe», sagt Samuel Penna Wanner, Professor zum Besten von Sportwissenschaften an welcher Bundesuniversität Minas Gerais in welcher brasilianischen Millionenstadt Belo Horizonte.
Die Spieler, so Wanner, bewegten sich gen kurzen Distanzen schneller, gen grösseren hingegen signifikant langsamer. «Nahezu selbständig ändern die Mannschaften ihren Spielstil hin zu einer langsameren Variante mit mehr Pässen.» Aufgefallen war sie Korrelation einem Team aus deutschen und australischen Forschern, die Tausende Partien welcher deutschen, spanischen und australischen Topligen ausgewertet nach sich ziehen.
Die Erkenntnisse dieser Studie sind in einem tropischen und fussballverrückten Nation wie Brasilien durchaus relevant. «Während des Sommers werden manche Partien zwischen Temperaturen von 35 Rang ausgetragen. Dasjenige Spielgeschehen verlangsamt sich sichtlich.» Selbst dies hitzeerprobte und traditionell fintenreiche Spiel welcher brasilianischen Fussballer leidet unter übermässiger Wärme. Optimal, so Wanner, seien Temperaturen zwischen 15 und 25 Rang Celsius.
Dasjenige Sportfieber ist ein reales Phänomen
Doch es ist nicht nur die Wärme, die Sportlern zu schaffen macht. Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und fehlender Wind lassen die Temperatur, die welcher Leib wahrnimmt, qua weit höher erscheinen, qua dies Thermometer anzeigt. Ein windstiller Tag zwischen 25 Rang Celsius in den Tropen kann sich zwischen achtzig von Hundert Luftfeuchtigkeit in welcher Mittagshitze weit kräftezehrender anfühlen qua dreissig Rang abends zwischen einem lauen Lüftchen am spanischen Mittelmeer.
Wissenschafter nach sich ziehen deswegen mit welcher sogenannten Wet-Bulb Globe Temperature eine Skala geschaffen, die sämtliche relevanten Unbekannte erfasst und umrechnet. «Wenn dieser Schlagwortverzeichnis 31 Rang Celsius übersteigt, wird empfohlen, dass nicht mehr Fussball gespielt wird», sagt Wanner. Dasjenige kann nicht zuletzt vorbeigehen, wenn dies Thermometer zwar keine 31 Rang anzeigt, dazu ungeachtet die Hitze weit drückender ist. Insbesondere hohe Luftfeuchtigkeit ist hierfür zuständig.
Ist die Luftfeuchtigkeit hoch, dann versagt welcher wichtigste menschliche Kühlmechanismus: Schweiss. «Wenn Schweiss verdunstet, entzieht er welcher Wursthaut des Sportlers Wärme und Leistung», sagt Wanner. Nur verflüchtigt sich Schweiss zwischen hoher Luftfeuchtigkeit weit unterlegen. Die Folge? Die Kühlung misslingt. Welches fatale Nachsteigen nach sich ziehen kann.
Jener menschliche Leib bewahrt sich im Normalzustand eine Kerntemperatur von 36,6 Rang, um jedweder seine Funktionen aufrechtzuerhalten. Durch den höheren Energieumsatz beim Sportart und die zusätzliche Arbeit steigt die Kerntemperatur. Zu Händen Sportarten mit vielen Intervallen wie Fussball, Volleyball oder Tennis misst man irgendetwas mehr qua 39 Rang, wodurch man nicht zuletzt schon 39,8 zwischen kalten und 40,5 Rang Celsius zwischen heissen Bedingungen beobachtete – aus diesem Grund Temperaturen wie zwischen einem Pyrexie.
Dieses Sportfieber hat durchaus seinen Zweck: Es führt zu Leistungssteigerungen, etwa zwischen Sprints durch eine gesteigerte Verwertung von den qua Schnellstartern zwischen welcher Energiebereitstellung bekannten Molekülen Kreatin und Adenosintriphosphat, nicht zuletzt qua ATP publiziert. Dasjenige sorgt zum Besten von schnellere und explosivere Bewegungen. Nur: Eine Schwankung jenseits welcher 40,5 Rang Celsius kann übrig kurze Zeit, wenige Zahlungsfrist aufschieben oder sogar Minuten, zu physiologischen Beeinträchtigungen und sogar zum Tod durch Hitzschlag resultieren.
Beim Sportart steigt durch den erhöhten Energieumsatz die Kerntemperatur des Körpers – Wasser hilft, diesen wieder zu kühlen.
Erkenntlichkeit Schietwetter zum Weltrekord
Sportart bringt die Körpertemperaturen ohnehin nah an eine kritische Grenze. Normalerweise kann welcher Stoffwechsel damit sehr Menorrhagie sehr gut umgehen, insbesondere derjenige von trainierten Athleten. Zwischen starker Hitze, zumal zwischen taktgesteuert hoher Luftfeuchtigkeit, sind ungeachtet selbst Profis gefährdet.
Schon zwischen moderater Wärme schwindet die Wirksamkeit. Forscher in den USA fanden hervor, dass Ausdauersportler mit jedem Rang Celsius an Leistung verlieren. Marathonläufer, die an welcher Zweistundenmarke laufen – aus diesem Grund zur Weltelite zählen –, waren pro 5 Rang Steigerung welcher Wet-Bulb Globe Temperature etwa 1 von Hundert langsamer. Dreistundenläufer – aus diesem Grund ambitionierte Athleten – verloren jedweder 5 Rang gut 3 von Hundert an Zeit. Zu Händen dies Gros an Menschen, die vier Zahlungsfrist aufschieben und mehr unter optimalen Bedingungen nötig haben, skaliert welcher Zeitverlust gemäß hoch.
Doch wo liegt schier dies Performance-Optimum zum Besten von Läuferstein im Mauerwerk? «Studien legen nahe, dass die beste Leistung beim Marathon zwischen Temperaturen zwischen 10 und 15 Rang Celsius erbracht wird», sagt welcher brasilianische Sportwissenschafter Samuel Wanner. In Brasilien beginnen Marathonläufe deswegen schon um fünf oder sechs Uhr in welcher Vormittag, damit zumindest einigermassen angenehme Temperaturen regieren, ehe die unweigerlich kommende Mittagshitze einsetzt.
Weit beliebter qua Hitze-Rennen in Brasilien ist unter Hochleistungsläufern denn nicht zuletzt ein ganz besonderer Wettkampf: welcher Spreeathen-Marathon. «Neben einer flachen Strecke bietet er günstige Umweltbedingungen und Temperaturen», sagt Wanner. Jener Marathon findet traditionell Finale September statt. Dasjenige dann oft wolkenverhangene, graue Schietwetter ist ein sporttouristischer Vorzug welcher deutschen Kapitale.
Wiewohl Temperatur kostet Körner
Frauen und Männer sich manifestieren in die Auswirkungen welcher Aussentemperatur zudem unterschiedlich. «Es gibt zum Besten von die Wärmeabgabe andere Bedingungen, weil Frauen eine grössere Unterhautfettschicht nach sich ziehen, die isolierend wirkt», sagt Tim Meyer. Er ist welcher Rektor des Instituts zum Besten von Sportart- und Präventivmedizin an welcher deutschen Universität des Saarlandes. Meyer sagt: «Dasjenige spielt im Leistungssport doch keine sonderliche Rolle. Dort sind die Frauen austrainiert, und folglich ist ihr Unterhautfettgewebe nicht zuletzt nicht so ausgeprägt.»
Französische und britische Wissenschafter beschrieben zudem, dass die Hauttemperatur von Frauen zwischen kälteren Sportbedingungen gut 2 Rang niedriger war qua die von Männern. Durchaus passten die Ergebnisse nur teilweise zur Verteilung des Unterhautfettgewebes. Die Wissenschaft sei da noch nicht vollwertig, sagt welcher Sportmediziner Meyer. «Reaktionen gen Wärme sind in welcher Sportwissenschaft gut untersucht. Reaktionen gen Temperatur hingegen nicht.»
Erste Hinweise gen die Effekte extremer Temperatur gibt es trotzdem schon. Sie scheint die Leistung zu mindern. So liess die Performance norwegischer Sprinter im Skilanglauf zwischen sehr tiefen Temperaturen nachher. Die Studie verglich in Skimontur antretende Athleten zwischen Temperaturen von negativ 14 Rang und plus 6 Rang Celsius. Die Sprinter nahmen zwischen den kälteren Bedingungen notdürftig 7 von Hundert weniger Sauerstoffgas gen und erbrachten nicht zuletzt 7 von Hundert weniger Leistung.
Mit welcher richtigen, sprich atmungsaktiven Kleidung und einem guten Warm-up lässt sich zwar nicht zuletzt zwischen Minusgraden Menorrhagie Sportart treiben. Doch die Sportwissenschaft ist sich einig, dass Wettkämpfe jenseits von negativ 15 Rang Celsius aufgrund zunehmender Risiken zum Besten von die Sportler vermieden werden sollten. Wiewohl die Verletzungsanfälligkeit nimmt laut dem Sportmediziner Meyer zwischen Temperatur zu: «Dasjenige können Faserrisse oder sogar grössere Blessuren sein. Jeglicher Verletzungen, die stracks oder indirekt mit muskulärer Regsamkeit zu tun nach sich ziehen, treten zwischen Temperatur irgendetwas häufiger gen.»
«Unsrige grösste Sorge sind nicht die Spieler, sondern die Zuschauer»
Jener Kern welcher Wissenschaft und welcher Sportverbände bleibt ungeachtet gen welcher Hitze. Wiewohl aufgrund des Klimawandels lassen immer mehr Verbände wie etwa welcher Weltfussballverband (Fifa) spezifische Vorschriften gegen Hitze in ihr Regelwerk einfliessen. «Die Schwelle, zwischen welcher die Fifa Trinkpausen einrichtet, ist an die Wet-Bulb Globe Temperature gebunden. Ab 32 Rang werden Trinkpausen durch Schiedsrichter durchgeführt», sagt Meyer. Kein Verbund führt solche Trinkpausen erst zwischen einer dermaßen hohen Temperatur durch. Die Sportmedizin ist sich einig: Die Hitze-Vorschriften welcher Fifa müssten weit früher greifen; sowohl um welcher Gesundheit welcher Sportler qua nicht zuletzt um welcher Spielgeschwindigkeit willen.
Meyer weist noch gen kombinieren weiteren Protagonisten im Sportart hin, den Veranstalter übermäßig oft vergessen: «An welcher Fussball-EM 2024 in Deutschland waren unsrige grösste Sorge nicht die Spieler, sondern die Zuschauer», sagt Meyer. Jener Sportmediziner war zum Besten von den europäischen Fussballverband einst Chief Medical Officer. Fans seien oft älter, kränker und unterlegen medizinisch versorgt qua die Profisportler. Noch dazu stillstehen oder sitzen sie oft luftdicht beieinander.
Zwischen Stadion- oder Marathonveranstaltungen im warme Jahreszeit regieren zwischen aufgepeitschter Stimmung schnell Bedingungen, die zwischen Fans zum Hitzschlag resultieren. Meyer drängt insofern darauf, dass neben genügend Schattenplätzen vor allem kostenlos Wasser angeboten wird. Denn nicht nur Athleten, nicht zuletzt Zuschauer sind Teil hitziger Sportduelle.