War ja lichtvoll, dass die CSU wie Erste welcher drei beteiligten Parteien den Koalitions-Handel abnickt. Und zwar homophon
Markus Söder, CSU-Vorsitzender:»Unser Ja ist zweite Geige gut begründet, denn dies, welches wir vereinbart nach sich ziehen, ist gut zum Besten von Deutschland und sehr gut zum Besten von Bayern.«
Hierfür bedurfte es nur einer Top-Level-Schaltkonferenz. Es herrscht höchste Zufriedenheit:
Markus Söder, Premier Bayern»Man kann sagen, die bayerische Schreibweise ist in diesem Fall spürbar. Es ist gerade eben zweite Geige ein Vorteil, wenn ein Bayer dort mit am Tisch gesessen ist in den entscheidenden Verhandlungsrunden. Selbst konnte wie Premier und CSU-Vorsitzender die Benachteiligungen, die wir die letzten Jahre durch die Verkehrsampel firm nach sich ziehen, aus meiner Sicht, aus unserer Sicht jedenfalls verfertigen.«
Und dies hatte Söder zwischen welcher Vorstellung des Koalitionsvertrages am Mittwoch geradezu genüsslich betont:
Hauptstadt von Deutschland, 9.4.Markus Söder, CSU-Vorsitzender»Wir Bayern sind ja nicht so weitläufig und die CSU ist immer sehr zaghaft. Deswegen nach sich ziehen wir natürlich drei Bundesministerien bekommen. Und welches uns sehr freut kombinieren Staatsminister im Auswärtigen Dienststelle. Selbst sage dies deswegen, weil dies ein uralter Traum welcher CSU war. Vielen Erkenntlichkeit hierfür. Dasjenige erste Mal. Und wir mixen jetzt zweite Geige damit. Freut euch drauf.«
Die Tonalität warf zwischen Beobachtern doch Fragen hinauf: Welches ist von welcher Zusammenarbeit zwischen den Koalitionären tatsächlich zu erwarten?
Christian Teevs, DER SPIEGEL:»Dasjenige hat mir tatsächlich so ein kleinster Teil schon wieder ein Fragezeichen gemacht, wie Markus Söder da aufgetreten ist. Dasjenige es dies Gefühl hat tatsächlich, Lars Klingbeil und Friedrich Merz, die können ganz gut miteinander jetzt, nach sich ziehen kombinieren gewissen Respekt füreinander. Und Söder hat tatsächlich die ganze Zeit gestichelt, hat so seine Späße gemacht und hat so gesagt hier zweite Geige Richtung Merz: Na ja, guck mal, wir kriegen jetzt zweite Geige so kombinieren Staatsminister im Auswärtigen Dienststelle. Da mixen wir daher zweite Geige noch mit künftig. Demnach nur die Wortwahl «da mitmischen«. Nicht im Sinne von »Wir wollen irgendetwas Gemeinsames«, sondern ihm geht es vor allen Dingen drum, dies Beste zum Besten von die CSU, dies Beste zum Besten von Bayern rauszuholen. Und dies ist natürlich in so einer Koalition immer gefährlich.«
Von Männerduzfreundschaft war unter den Koalitionären zigfach die Referat. Die SPD-Cobalt-Vorsitzende Saskia Esken wurde da wohl nicht mitgezählt – Markus Söder hatte doch schon angekündigt, doch möglichst beim »Sie« bleiben zu wollen.
Während die beiden anderen Koalitionäre noch solange bis Finale vierter Monat des Jahres hinauf die Zustimmung ihrer politische Kraft warten sollen, prescht Markus Söder schon weiter, wie er hinauf Social Media ankündigt: Nachdem Hauptstadt von Deutschland geht es jetzt in außenpolitischer Mission nachdem Indien.