Viele kritische Schwellenwerte im globalen Klimasystem werden gleichermaßen wie Kippelemente oder Kipppunkte bezeichnet. Werden sie überschritten, führt dies zu globalen Veränderungen, die nicht mehr aufgehalten werden können – mit fatalen Verfolgen. Doch es gibt gleichermaßen positive Kipppunkte: Die losmachen schnelle positive Veränderungen in Technologie und Seilschaft aus.
Soziale Veränderungen im Sinne dieser Nachhaltigkeit könnten so von Gesellschaften relativ schnell angestoßen werden, sagt Ilona M. Otto, Transformationsforscherin am Wegener Center z. Hd. Wetterlage und Globalen Wandel an dieser österreichischen Universität Graz.
„Wir sprechen reichlich Teile dieser Seilschaft, in denen ein schneller Wandel möglich sind“, sagt Otto. „Dies geht dort, wo man dies System zu einem bestimmten Vermessung einnebeln und es in eine gewünschte Richtung lenken kann“.
Wenn zum Sichtweise eine kleine engagierte Partie Menschen sich z. Hd. bestimmte Gießen von Fleischkonsum, die Nutzung erneuerbare Energien oder dies Kutschieren von Elektrofahrzeugen entscheidet, kann dies neue Normen und Verhaltensstandards z. Hd. die gesamte Seilschaft setzen. In einer Studie aus dem Jahr 2020 konzentrierten sich Otto und ihre Kollegen hinauf sechs Schlüsselbereiche, in denen solche sozialen Veränderungen möglich sein. Dazu gehörten Energieerzeugung, Finanzmärkte, Städte und Gebildetsein.
Doch um solche Systemveränderungen in Gangart zu erwirtschaften, sind laut dieser Wissenschaft oft gezielte staatliche Maßnahmen oder Marktanreize erforderlich. Zum Besten von gemeinsames Handeln müssten Menschen gleichermaßen zusammenkommen und sich begeistern.
Städte können große Veränderungen beschleunigen
Obig die Hälfte dieser Weltbevölkerung lebt in Städten, dort wird laut Schätzungen des Weltklimarats (IPCC) 70 v. H. dieser weltweiten Treibhausgasemissionen erzeugt.
Die UN-Experten sagen jedoch gleichermaßen, dass Städte im Kontext dieser Verringerung dieser Emissionen eine Vorreiterrolle spielen können, wenn sie den Energieverbrauch senken und den Verkehrswesen elektrifizieren.
Adrian Hiel von z. Hd. Energy Cities, einem Netzwerk zur Hilfe klimaneutraler Städte, verweist hinauf Beispiele z. Hd. positive Trends in städtischen Verkehrswesen, vor allem die Zunahme des Radverkehrs. So habe die COVID-Weltweite Seuche den Umstieg aufs Fahrrad in Städten wie Hauptstadt von Belgien, Barcelona und vor allem Paris beschleunigt hat. „Dies ist ein gewaltiger Kipppunkt“, sagt er und fügt hinzu, dass dies geholfen hat, den Umstieg gleichermaßen z. Hd. andere Städte erträglich zu zeugen.
„Je mehr Beispiele es gibt, umso einfacher wird es, ein Hindernis zu erobern“, erklärt Hiel. Die schnelle Verbreitung von Elektrofahrzeugen und Solaranlagen in Städten sei wahrscheinlich gleichermaßen drum passiert, weil die Menschen gesehen hätten, wie wie geschmiert dieser Umstieg sei.
„Es ist eine andere Welt, wenn es die eigenen Nachbarn sind, die reichlich ihre Leidenschaft sprechen, wie wenn ein Unternehmen versucht Ihnen irgendetwas zu verkaufen.“ Jener gleiche Art und Weise könne gleichermaßen helfen, wenn es zum Sichtweise um den dieser Umgang mit Emissionen im Kontext Gebäuden geht.
Nachher Datensammlung dieser Europäischen Umweltagentur verbraucht dies Beheizen von Gebäuden jedes Jahr etwa die Hälfte dieser Kraft in dieser EU. In einigen Ländern wird immer noch hauptsächlich mit Erdgas und Öl geheizt und im Gegenzug sehr viel Kohlendioxid freigesetzt. Obwohl Wärmepumpen und Fernwärmenetze inzwischen bewährte Technologien sind, schrecken die Investitionskosten oft ab.
„Es ist vor allem eine soziale Herausforderung“, so Hiel. „Und ob durch online-Umfragen oder von Haus zu Haus umziehen – man muss Zeit und Arbeit aufwenden, um den Menschen zuzuhören, sonst wird es nicht zu dem sozialen Wandel kommen, den man braucht, um die notwendigen Veränderungen real zu glücken.“
Kern hinauf Gesundheit und Wohlfühlen kann die grüne Transformation begeistern
Mehr wie zwölf v. H. dieser globalen Treibhausgasemissionen entsteht in dieser Landwirtschaft. Agrar- und Fleischindustrie sind außerdem Hauptverursacher von Umweltzerstörung und dem Verlust von Artenvielfalt.
Doch in einigen Teilen dieser Welt – vor allem im Westen – essen die Menschen nun weniger Fleisch, sei es aus gesundheitlichen Gründen, aus Umweltbedenken oder beidem. So ist etwa in Deutschland – einem Staat, dies z. Hd. seine Würstchen und Schnitzel prominent ist – dieser Fleischkonsum im letzten Jahrzehnt zurückgegangen, während pflanzliche Alternativen immer beliebter werden.
„Viele dieser Veränderungen, wie aktive Mobilität und weniger Fleischkonsum, nach sich ziehen tatsächlich vereinigen positiven Stärke hinauf die Gesundheit und dies Wohlfühlen dieser Menschen“, sagt Otto im Gegensatz zu dieser DW. „Dies könnte gleichermaßen ein potenzielles soziales Kippelement sein.“
Doch es ist z. Hd. viele Menschen nicht so wie geschmiert, energieintensiv produziertes tierisches Fleisch durch sonstige Proteine zu ersetzen, die aus Pflanzen, Insekten oder und im Laboratorium gezüchteten Zellen gewonnen werden.
Luigi Tozzi, Vizedirektor dieser Verbraucherschutzorganisation z. Hd. Lebensmittel in Hauptstadt von Belgien sieht wenige dieser hochverarbeitete Fleischalternativen ungelegen. Er verweist hinauf potenzielle Gesundheitsrisiken, die eine aktuellen WHO-Studie zeigt. Gewiss gebe es z. Hd. diesen Zone bisher nur wenige Fakten.
Laut Tozzi halten gleichermaßen die hohen Preis viele davon ab, Bio-Lebensmittel zu kaufen, die besser z. Hd. die Umwelt sind. Die hohen Lebensmittelpreise werden unter anderem durch die anhaltenden Konflikte in dieser Ukraine und Israel sowie die Nachwirkungen dieser COVID Weltweite Seuche verursacht. Viele Menschen müssten sich drum entscheiden, ob sie eine ökologische Vorkaufsrecht wählen oder genug zu essen nach sich ziehen wollten.
„Speziell jetzt wo viele Familien in Not sind, denken die Menschen nicht reichlich Nachhaltigkeit nachdem“, so Tozzi. „Sie fragen sich nur, wie sie sich Lebensmittel leisten können.“ Die jüngsten EU-Wahlen, im Kontext denen die Grünen rund zwei zwölf Sitze verloren nach sich ziehen, seien ein Zeichen zu diesem Zweck, dass viele Wähler andere Sorgen im Kopf hätten.
Gebildetsein entscheidend z. Hd. den Oberbau einer nachhaltigen Zukunft
Wenn Schulen im besonderen im Kontext Themen wie Volkswirtschaft und Business mehr Zusammenhänge mit Klimawandel und ökologische Netzen verdeutlichen, könnte dies gleichermaßen vereinigen Wandel beschleunigen, davon ist Otto überzeugt.
In dieser Studie verwies sie in dem Zusammenhang hinauf die Veränderungen von Normen und Werten, die die von Schülern angeführten Klimastreiks von Fridays for Future auslösten und die Politik hinauf dieser ganzen Welt beeinflussten.
Lennart Kuntze, Routinier z. Hd. Klimabildung im Kontext dieser globalen gemeinnützigen Organisation Teach for Sphäre, sagt, dieser Klimawandel müsse hinauf allen Ebenen Teil des Lehrplans sein.
„Wir zu tun sein wirklich hinauf kollektives Handeln setzen, anstatt uns hinauf individuelle Aktionen zu zusammenfassen. „Welches im Klassenzimmer beginnt, habe dies Potenzial, die größere Seelenverwandtschaft zu einnebeln, so Kuntze.
Die Initiative von Teach for Sphäre, die inzwischen in mehr wie 60 Ländern weltweit vertreten ist, ist erst wenige Jahre antiquarisch. Nichtsdestotrotz Kuntze zufolge hat sie schon Wirkung gezeigt. In Simbabwe zum Sichtweise nach sich ziehen Klimaclubs Regenerierung-Kampagnen gestartet und Lebensmittel z. Hd. die Pfarrgemeinde angebaut. In Bulgarien hat die Photovoltaikanlage einer Schulgebäude dazu beigetragen, eine nachhaltige Stadtplanung z. Hd. die gesamte Umgebung einzuführen. Und im Zedernrepublik nach sich ziehen viele dieser Kinder, die an dem Sendung teilgenommen nach sich ziehen, später an dieser Universität Umweltthemen studiert.
Zweitrangig andere Programme wie etwa dies Greening Education Partnership dieser UNESCO zeigte, dass die Seilschaft beginnt, den Zahl dieser Klimabildung zu wiedererkennen, sagt Kuntze.
Nichtsdestotrotz um in den Mainstream zu gelangen, müssten die Menschen „eine inklusive Vision dieser Zukunft“ gedeihen, die gemeinsame Werte und positive Veränderungen in den Vordergrund stellt, statt von dieser Bedrohungsgefühl vor dem Klimakollaps zappelig zu sein.
„Welches z. Hd. eine Welt wollen wir im Jahr 2050? Welches z. Hd. eine Welt wollen wir 2070? Worauf funktionieren wir hin – anstelle von wogegen funktionieren wir?“, sagt er. „Gebildetsein ist ein wirklich entscheidender Teil davon, denn wir können dies verbinden mit den Schülern trösten und uns verbinden mit ihnen vorstellen, welches möglich ist.“
Anpassung an die Umwelt aus dem Englischen von Gero Rueter. Redaktion: Tamsin Walker/Anke Rasper
Quellen:
Soziale Kippdynamik zur Stabilisierung des Erdklimas solange bis 2050
https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.1900577117
Jener Durchbrucheffekt, Januar 2023
The Breakthrough Effect: how tipping points can accelerate net zero