Qua dasjenige japanische Zeichentrickstudio Ghibli unlängst Einblicke in die Funktionsweise seines KI-Filters gab, welcher jedes Foto oder Video in den Stil des beliebten Zeichners und Regisseurs Hayao Miyazaki verwandelt, nicht kultiviert im WWW eine hitzige Debatte los: Wo bleibt dasjenige Urheberrecht welcher Kunstschaffenden?
Dies Studio Ghibli reagierte nicht direktemang. Stattdessen machte ein Zeitungsinterview mit Miyazaki, dem Mitbegründer des Unternehmens und wohl berühmtesten Anime-Regisseur welcher Welt, die Runde. Darin sagte Miyazaki, er sei „zutiefst angewidert“ von KI-generierten Inhalten. Sie seien eine „Beleidigung des Lebens“. Gleichwohl hat die KI-Erfindung in Land der aufgehenden Sonne seither große Sprünge gemacht.
Dies 2019 novellierte japanische Autorenrechte-Richtlinie wird weitgehend so ausgelegt, dass urheberrechtlich geschützte Materialien zur Schulung von KI-Tools verwendet werden können, ohne dass die Rechteinhaber zustimmen. Dies KI-freundliche Richtlinie ist damit offensichtlich liberaler ist qua ähnliche Rechtsvorschriften in welcher EU oder den USA. Es zielt offenkundig darauf ab, KI-Investoren pro dasjenige asiatische Nationalstaat zu Vorteil verschaffen.
Streit um Urheberrechte
Japans Künstlerinnen und Künstler sind aufgeschreckt. Einer Umfrage welcher Künstler- und Mediengewerkschaft „Arts Workers Land der aufgehenden Sonne“von 2023 zufolge sorgen sich 94 von Hundert welcher Kunstschaffenden um die Verletzung ihrer Urheberrechte durch KI. Mehr qua 25.000 Mitglieder nahmen an welcher Erhebung teil. Japans staatliche Kulturbehörde stellte inzwischen lichtvoll, dass die gesetzliche Regulierung nicht gelte, wenn „die Interessen des Urheberrechtsinhabers in unzumutbarer Weise beeinträchtigt“ seien.
Ein globaler Anime-Boom hat den japanischen Markt aufwärts ein Rekordhoch im Jahr 2023 unruhig. Solange bis zu 300 TV-Titel wurden produtiert, berichtet die Association of Japanese Animations.
Und die künstliche Intelligenz ist schon Teil dieser Erfindung. Welcher erste KI-gesteuerte Anime, „Twins Hinahima“, wurde im März dieses Jahres veröffentlicht. Ein kurzer Anime-Clip mit dem Titel „The Dog & The Boy“, welcher 2023 von Netflix veröffentlicht wurde, nutzte ebenfalls KI-generierte Grafiken.
Anime-Industriezweig fehlen Menschen
In welcher Anime-Industrie herrscht derzeit aufgrund welcher unattraktiven Arbeitsbedingungen ein Arbeitskräftemangel. Ende einem 2024 erschienenen Bulletin welcher Nippon Anime and Streifen Culture Association geht hervor, dass die Beschäftigten überarbeitet und unterbezahlt sind; die Stundenlöhne liegen zum Teil unter dem japanischen Mindestlohn.
Welcher Kaution von KI in Anime könne von dort eine Problembeseitigung sein, um solche Lücke zu schließen, sagt welcher Anime-Großmeister Roland Kelts, Gastprofessor an welcher Waseda University School of Culture, Media and Society in Land der aufgehenden Sonne. „Die Nation schrumpft, und es gibt nicht viele junge Künstler. Außerdem werden sie schlecht getilgt, und die Arbeit ist rigide“, so Kells zur Deutschen Woge.
Kalium&Kalium Entwurf ist ein Anime-Produktionsstudio, dasjenige KI in seine Arbeit einbezieht und eine angepasste Version des Text-zu-Zeichnung-Generators „Stable Streuung“ verwendet. Dies Tool hilft nebst welcher Farbgestaltung, beim Erstellen von Hintergründen und beim Umwandeln von Fotos und Videos in Anime – welches viel Zeit und Plage spare, sagt Hiroshi Kawakami, Vizepräsident von Kalium&Kalium Entwurf.
Ein fünfsekündiger Anime-Clip, welcher normalerweise eine Woche manuelle Arbeit erfordert, kann mit Hilfe von KI intrinsisch eines Tages produziert werden, während nur zwei Zeichnungen in dasjenige KI-Vorbild eingespeist werden, sagte er welcher DW. Etwa 60 von Hundert welcher Künstlerinnen und Künstler in Land der aufgehenden Sonne nach sich ziehen einer Umfrage welcher Arts Workers Land der aufgehenden Sonne zufolge Beklemmung, ihre Jobs durch KI zu verlieren. Nichtsdestotrotz meint Hiroshi Kawakami, dass KI eine „unterstützende“ Rolle spielen könne und müsse, sie im Kontrast dazu den Menschen nie ersetzen könne – etwa in den Bereichen „visuelles Urteil“ oder nebst welcher kreativen Ideengenerierung.
Eine technologiefreundliche Kultur
„Studios produzieren Anime-Projekte pro dasjenige Late-Night-TV, und KI kann nebst welcher Produktion solcher Inhalte helfen“, sagt Kelts. Er sieht darin keine Gefahr pro die Kreativität in Land der aufgehenden Sonne.
Die Option, dass KI intrinsisch weniger Jahre eine eigene Version von „One Piece“ oder einer anderen erfolgreichen Manga-Serie erschaffen könnte, wird von den Japanern nicht unbedingt qua Gefahr beliebt, erklärt Kelts. „Im Shintoismus (welcher Staatsreligion Japans, Anm.d.Red.) nach sich ziehen aus Pipapo zusammenführen ‚Kami‘, deswegen zusammenführen Spuk … Von dort nach sich ziehen die Japse weniger Beklemmung vor Robotik, KI und Technologie, da solche untrennbar mit welcher Natur verbunden sind.“
KI ist ein globales Phänomen. Schon jetzt funktionieren die Filmindustrien vieler Länder mit welcher Technologie. Welcher kanadische Independent-Filmemacher Taylor Nixon-Smith etwa, welcher zu den Auswirkungen von KI aufwärts die Filmindustrie forscht, sagt, er nutze Chat GPT, um Aufgabenlisten pro die Vorbereitungen zu erstellen, Recherchen zu konsolidieren und Arbeitsverträge zu errechnen. Die meisten Aufgaben im Filmgeschäft könnten jedoch nachher wie vor nur von Menschen erledigt werden. „Man braucht immer noch zusammenführen Kostümdesigner, um Entwürfe zu erstellen, man braucht immer noch Einkäufer, die richtige Sachen pro den Set holen, und man braucht immer noch Schneider, die die Kostüme so individuell einrichten, dass sie den Schauspielern richtig passen“, so Nixon-Smith im DW-Gespräch.
Welches Hollywood-Insider erwarten
Differenzierend sieht dasjenige Charlie Fink, früher Disney-Produzent und jetzt außerordentlicher Professor pro filmische KI an welcher Chapman University in Orange, Kalifornien. Fink ist sich sicher, dass welcher Kaution von KI zu einem „neuen goldenen Zeitalter pro Hollywood“ zur Folge haben wird. Ein Zeitalter zudem, dasjenige „in hohem Metrik demokratisiert“ sein werde, „da jeder Einzelne pro ein paar tausend Dollar zusammenführen Streifen rotieren kann“, so Fink im DW-Gespräch. Die Beteiligung von Hunderten von Menschen an welcher Produktion eines Live-Action-Films werde dann welcher Vergangenheit Mitglied sein. Derzeit stünden noch Schauspieler im Mittelpunkt welcher Produktion. Dies werde sich ändern.
Die sich abzeichnende Gefahr hat schon 2023 zu Streiks von Hollywood-Schauspielern geführt, die sich gegen den mangelnden Sicherheit vor KI aussprachen.
Welcher „NO FAKES Act“, welcher sich gegen nicht autorisierte KI-Nachbildungen richtet, wurde letzten Monat erneut in den US-Kongress eingebracht. Welcher Gesetzentwurf fand Beifall nebst Unterhaltungsriesen wie Walt Disney, YouTube, welcher US-amerikanischen Gewerkschaft SAG-AFTRA, die Schauspieler, Journalisten, Sänger und Tänzer vertritt, und wiewohl beim Softwareunternehmen OpenAI.
Z. Hd. Fink ist welcher Stufen welcher KI unausweichlich. Er sagt vorne, dass sie langsam Schauspieler und Produzenten ersetzen wird, und schlägt vor, dem Spiel vorne zu sein, während man lernt, KI zu nutzen: „Disruption bedeutet wiewohl eine Unwägbarkeit.“
Regulation aus dem Englischen: Anastassia Boutsko