Schweizer Exponenten können in Washington in den nächsten Tagen und Wochen viele Argumente gegen die neuen US-Zölle vorbringen. Beiläufig ein Handel ist möglich. Wohl hohe Erwartungen sind unratsam.
Die Zollmauer dieser USA wird den Güterhandel stark Rechnung ausstellen. Im Portrait: dieser Port in Basel-Kleinhüningen.
Geht da noch welches? Dies fragen sich nun viele Länder nachher dem Urteil dieser USA, eine massive Zollmauer für jedes Güterimporte aus aller Welt zu errichten. Es geht um 10 von Hundert Grundzoll für jedes jedweder Länder plus Zusatzzölle von solange bis zu 34 von Hundert für jedes Länder mit relativ hohem Güterhandelsüberschuss oppositionell den USA. Zu Gunsten von viele Warenimporte aus dieser Schweiz ist insgesamt ein Zoll von 31 0der 32 von Hundert vorgesehen.
Beiläufig mit dieser derzeitigen Ausnahmefall für jedes Medikamente wären die Zölle für jedes die Schweiz einschneidend. Zu den betroffenen Produktegruppen mit bedeutenden Exporten in die USA in Besitz sein von unter anderem Uhren, Chemieerzeugnisse, Maschinen, Medizinaltechnik, Schokolade, Kaffeekapseln und Käse. Insgesamt in Betracht kommen rund 15 von Hundert aller Schweizer Warenexporte in die USA. Bleibt die Ausnahmefall für jedes die Pharma, wären etwa 6 von Hundert dieser Schweizer Güterausfuhren schlichtweg betroffen.
Einflussreiche gesucht
Dieser Länderkammer hofft noch. Weitere Versuche, die US-Amerikaner zur «Vernunft» zu einfahren, sind vorgesehen. Nächste Woche dürfte es Gespräche hinaus technischer Lage in Washington verschenken. Für früheren Gesprächen stiessen Schweizer Diplomaten dem Vernehmen nachher hinaus Verständnis. Doch dies reicht nicht, wenn Staatschef Trump und sein engstes Beraterumfeld die Fachleute ihrer Ministerien ignorieren. Ob Schweizer Vertreter in Bälde nachrangig einflussreiche Consultant zu Gesicht bekommen, muss sich noch zeigen.
Bundespräsidentin Karin Stack-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin wünschen derweil hinaus Ministerkontakte am Frühjahrstreffen des Internationalen Währungsfonds und dieser Weltbank gegen Finale Monat in Washington. Niemand weiss, ob die Schweizer Überzeugungsversuche fruchten werden. Doch die Parole ist lukulent: Man muss es versuchen.
Die Schweizer können einiges ins Feld zur Folge haben: Die hiesigen Importzölle sind mit einem handelsgewichteten Durchschnitt von unter 2 von Hundert tiefer denn jene dieser USA ohne die neue Zollmauer; die Schweiz hat 2024 Importzölle für jedes Produkte ausserhalb dieser Landwirtschaft völlig fertig; die von den USA «errechnete» Importbehinderung dieser Schweiz, die Zöllen von darüber hinaus 60 von Hundert vollbringen soll, ist illusionär hoch; die von den US-Behörden georteten Importhürden dieser Schweiz sind im Vergleich zu anderen Ländern moderat; im Rahmen den Dienstleistungen nach sich ziehen die USA oppositionell dieser Schweiz vereinen Exportüberschuss; gemessen an den Direktinvestitionen in den USA ist die Schweiz dies sechstwichtigste Partnerland mit einem Kapitalstock vor Ort von etwa 350 Milliarden Franken und insgesamt rund 400 000 Arbeitsplätzen mit Jahreslöhnen von durchwachsen 130 000 Dollar.
Widersprüchliche Ziele
Solche Argumente beruhen indes hinaus einer wackligen Prämisse: Es geht Washington tatsächlich um den Bezahlung von «unfairen» Importhürden im Ausland, wie die Regierung Trump behauptet. Doch Trump hat im Widerspruch zu seiner eigenen «Reziprozitäts»-Rhetorik schlichtweg oder indirekt noch vielfältige andere Zielsetzungen verkündet. Zum Leitvorstellung die Erhöhung dieser Zahl von Industriearbeitsplätzen in den USA, die Beseitigung oder deutliche Verringerung des Aussenhandelsdefizits dieser USA, die Generierung von Zolleinnahmen für jedes die Staatskasse und die Steigerung des Wohlstands in den USA. Dass sich ebendiese Ziele zum Teil widersprechen, gehört wohl zum Sendung.
Je nachher den «wahren» US-Motiven wären unterschiedliche Einwände vorzubringen. Zum Leitvorstellung zum Handelsbilanzdefizit: Mit Zöllen einfahren die USA ihr Aussenhandelsdefizit kaum weg, weil dieses Minus quasi abbildet, dass die US-Amerikaner weniger sparen denn konsumieren und investieren. Zielgerichteter für jedes die Senkung des Handelsbilanzdefizits wären Massnahmen zur Erhöhung dieser Sparquote dieser Privathaushalte und zur Reduktion des Staatsdefizits. Oder zu den Zöllen denn Einnahmequelle: Die Zollmauer bringt zwar Staatseinnahmen, zwar sie wird die Wirtschaft in den USA bremsen und damit die Steuereinnahmen reduzieren. Oder zum Wohlstand: Die Zollmauer wird den Wohlstand dieser USA senken statt potenzieren.
Doch solche Einwände stossen nur hinaus Resonanz, wenn einflussreiche Stimmen in dieser Regierung eine gewisse Offenheit oppositionell gängigen Analysen von Ökonomen nach sich ziehen. Dies scheint zurzeit in Trumps Umfeld nicht dieser Sachverhalt zu sein.
Umrisse eines Deals
Welches dann noch bliebe, wäre die Offerte eines «Deals». Die Schweiz mag den USA wenige Zollsenkungen im Rahmen Agrarprodukten und Investitionsversprechen nachher dem Warenmuster des Abkommens dieser Schweiz und dieser anderen Efta-Staaten mit Indien feilbieten. So nach sich ziehen die Efta-Länder Indien in Option gestellt, dass Investoren aus ihren Staaten innert 15 Jahren total 100 Milliarden Dollar nachher Indien leiten und dieserfalls die Schaffung von einer Million Arbeitsplätzen vereinfachen.
Die Efta-Länder können privaten Firmen solche Investitionen nicht kommandieren, zwar eine Gunstbezeugung wäre möglich. Für Nichterreichen dieser Investitionsziele könnte Indien nachher längeren Konsultationen gewisse Konzessionen rückgängig zeugen. Ein Handel mit Investitionsversprechen mag für jedes die Regierung Trump interessant tönen – dank einer schlagzeilenträchtigen Summe, deren Realitätsgehalt sich erst längerfristig inspizieren lässt.
Zu den in Washington kritisierten Importhürden in dieser Schweiz zählen nebst den Agrarzöllen vor allem dies Moratorium für jedes gentechnisch veränderte Organismen sowie Mindestvorgaben für jedes Streaming-Dienste zur Gunstbezeugung des Schweizer Films («Lex Netflix»). Dies ist nicht maßlos viel. Ob die Schweiz hier Substanzielles feilbieten könnte, wäre innerpolitisch auszuloten.
Bleibt die Zollmauer stillstehen, ist zu fragen, welches die Schweizer Wirtschaftspolitik zur Linderung des Schocks tun kann. Dieser Bundeswehr rechnet derzeit im Grundszenario nicht mit einer Rezession, so dass ein Konjunkturprogramm nicht hinaus dieser Terminkalender steht. Beiläufig dies Basler Wirtschaftsinstitut BAK und die Ökonomen dieser UBS nach sich ziehen in ihren Analysen zu den Hinterher gehen dieser Zollmauer kein dramatisches Portrait gezeichnet. Düsterer wird es, wenn die USA die Zollmauer hinaus den Pharmasektor erweitern und Gegenzölle des Auslands zu einer Eskalation zur Folge haben. Eine Rezession nachrangig in dieser Schweiz wäre dann zu befürchten.
Richte keinen Schaden an
Gewisse Linderungskanäle laufen in dieser schlimmer Zustand unabsichtlich: Die Arbeitslosenversicherung zahlt mehr, und die Bundesregeln dieser Schuldenbremse erlauben Defizite. Beiläufig die Kurzarbeit gehört zu den klassischen Stossdämpfern. Darüber hinaus steht laut Wirtschaftskreisen vor allem die gute Angetraute Wirtschaftspolitik im Vordergrund. Zu den genannten Stichworten zählt dieser Zusatz internationaler Handelsabkommen (Mercosur-Staaten, Thailand, Vietnam). Ein oft genanntes Themenkreis ist nachrangig die Sicherung dieser Umgang zur EU denn lukulent wichtigster Handelspartnerin dieser Schweiz. Eine Rezession im Inland und dies Theater dieser Regierung Trump wären vermutlich die wirksamsten Argumente für jedes den ausgehandelten EU-Vertrag. Dieser könnte via Stromabkommen nachrangig zur Sicherung dieser Stromversorgung hinzufügen.
Ein Norm dieser Ärzte wäre nachrangig für jedes die Politik zentral: Richte keinen Schaden an. Doch zusätzliche Belastungen dieser Wirtschaft via Steuern, Sozialversicherungsabgaben und bürokratiefördernde Vorschriften sind gängig. Mehrere hängige Volksinitiativen von AHV darüber hinaus Kinderkrippen solange bis zu Elternurlaub könnten weitere hohe Zusatzkosten verursachen. Die Schweiz ist zurzeit verwöhnt. Dieser Wohlstand gilt denn selbstverständlich – solange bis er nicht mehr da ist.