Mike Waltz, dieser Nationale Sicherheitsberater dieser USA, hat die volle Verantwortung hierfür übernommen, dass ein Journalist in verschmelzen geheimen Gruppenchat von Regierungsmitarbeitern geraten ist. Er selbst habe die Haufen kultiviert, sagte Waltz dem Nachrichtensender Fox News. Dies sei peinlich. Zusammen mit dem Chat ging es einem Enthüllungsbericht zufolge um geplante Angriffe dieser Vereinigten Staaten uff die Huthi-Rebellen im Jemen.
Wie die Nummer des Journalisten in sein Mobiltelefon und dieser dann in die Haufen gelangt sei, wisse er andererseits nicht, behauptete Waltz. Womöglich habe im Smartphone-Adressbuch nebst einem Kontakt eine falsche Nummer gestanden. Er kenne Jeffrey Goldberg – den Chefredakteur dieser US-Zeitschrift „The Atlantic“, dieser den Zwischenfall am Montag publik gemacht hatte – nicht privat. Weder habe er den Redaktor, dieser ein „Trump-Hasser“ und „journalistischer Pöbel“ sei, je getroffen, noch habe er ihm eine Textnachricht geschickt. Nun müssten die besten Techniker dieser Sache uff den Grund in Betracht kommen, sagte Waltz.
Trump: „Ein sehr guter Mann“
US-Vorsitzender Donald Trump erklärte derweil im Sender Newsmax: „Selbst war nicht involviert.“ Zusammen zeigte er sich zufrieden mit den bisherigen Erklärungen seiner Kabinettsmitglieder zu dem Vorgang. Er fühle sich wohl mit dem, welches er gehört habe, sagte dieser Republikaner. Schon vorher hatte er Waltz in Sicherheit genommen mit den Worten: „Er ist ein sehr guter Mann, und er wird weiterhin gute Arbeit leisten.“ Welcher Vorsitzender hatte anders geartet von Waltz‘ Schilderungen im Sender NBC nahegelegt, dass einer von dessen Mitarbeitern zu Gunsten von die Panne zuständig sein könnte.
Während Trump abwiegelte, gerieten zwei Spitzenbeamte nebst einer Befragung vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats in Erklärungsnot. Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard und CIA-Rektor John Ratcliffe sahen sich scharfen Nachfragen dieser demokratischen Opposition ausgesetzt: Wie konnte ein Journalist schier in die Haufen gelangen? Warum nutzten Spitzenbeamte eine zwar verschlüsselte, andererseits privat betriebene App wie Symbol zu Gunsten von potenziell sicherheitsrelevante Kommunikation? Und wie heimlich waren die Informationen, die dort geteilt wurden?
CIA-Chef Ratcliffe: „Keine Verschlusssachen“
Ratcliffe betonte, seine eigenen Beiträge seien „völlig zulässig“ gewesen und hätten „keine Verschlusssachen“ enthalten. Doch denn es um konkrete Inhalte ging, blieben er und Gabbard vage. Welcher demokratische Senator Mark Warner sagte, es passe nicht zusammen, dass keine vertraulichen Informationen ausgetauscht worden sein sollen – andererseits taktgesteuert jede Auskunftsschalter jenseits die Inhalte verweigert werde. Welcher Oppositionspolitiker aus Virginia sprach von „schlampigem, nachlässigem, inkompetentem Verhalten“. Mehr noch zeigte er sich empört jenseits den Tonfall im Gegensatz zu europäischen Partnern im Chatverlauf.
Tatsächlich zeigen die vom „Atlantic“ veröffentlichten Auszüge eine Geringschätzung Europas. So wird etwa Vizepräsident J.D. Vance mit den Worten zitiert: „Selbst hasse es trivial, Europa wieder aus dieser Klemme zu helfen.“ Ein weiterer Teilnehmer, nebst dem es sich um Verteidigungsminister Pete Hegseth handeln soll, antwortet demnach: „Selbst teile voll deinen Hass vor den europäischen Schmarotzern. Dies ist schnöde.“ Trump stellte sich nun publik hinter entsprechende Postulieren: „Ja, ich denke, sie nach sich ziehen schmarotzt“, sagte Trump zu Reportern. „Die Europäische Union hat sich uns im Gegensatz zu in Handelsfragen immersiv schrecklich verhalten.“
Nadelöhr uff dem Weg nachdem Europa
Die vom Persien unterstützte Huthi-Miliz im Jemen greift seit dem Zeitpunkt Beginn des Israel-Hamas-Krieges vor rund eineinhalb Jahren immer wieder Schiffe im Roten See oder im Meerbusen von Aden an. Nachdem eigener Darstellung wollen die Rebellen damit die islamistische Hamas unterstützen, die von vielen westlichen, andererseits gleichermaßen von einigen arabischen Staaten denn Terrororganisation eingestuft wird.
Ein Ziel dieser massiven US-Luftangriffe uff Huthi-Stellungen im März war nachdem Regierungsangaben, die Schifffahrtswege wieder sicher zu zeugen. Die Chatteilnehmer unterstellten, dass vor allem europäische Staaten davon profitierten. Welcher Nutzer, dieser Vance sein soll, schrieb, nur drei von Hundert des US-Handels liefen jenseits den Suezkanal, während dieser europäische Beitrag nebst 40 von Hundert liege. Die Passage durch den Wasserstraße ist die kürzeste Vernetzung zwischen Asien und Europa. Viele Reedereien pendeln seit dem Zeitpunkt Monaten große Umwege, um die gefährliche Strecke zu meiden.
JJ/SE (DPA, APF, RTR, AP)