Maxar
Dieser Militärstützpunkt liegt abgelegen in jener libyschen Wüste und ist zu Händen Russland von strategischer Rang. Jetzt zeigt er erhebliche Veränderungen.
Russland hat nachher dem Sturz seines langjährigen Verbündeten Bashar al-Asad Teile seiner Fliegerabwehr sowie zahlreiche Waffen aus verschiedenen Regionen Syriens abgezogen. Die italienische Nachrichtenagentur Agenzia Nova berichtete im Januar, dass Russland Ressourcen hinauf den stillgelegten libyschen Luftwaffenstützpunkt Maaten al-Sarra transportiere. Russland soll im zwölfter Monat des Jahres 2024 sowohl militärische Ausrüstung qua nebensächlich syrische Offiziere an die Sockel transferiert nach sich ziehen.
Dieser Luftwaffenstützpunkt Maaten al-Sarra liegt in jener südlichen Wüste Libyens, 100 Kilometer von jener tschadischen Grenze und 300 Kilometer vom Sudan fern. Die Militäranlage verfügt reichlich zwei Start- und Landebahnen und könnte rund 100 Kampfjets beobachten. Sie wurde zuletzt 2011 von den Truppen des ehemaligen Diktators Muammar al-Ghadhafi genutzt.
Heute steht die Sockel unter jener Prüfung jener Libyschen Nationalarmee (LNA) von Khalifa Haftar. Dieser einstige Verbündete jener USA war eine Schlüsselfigur im Aufstand gegen Ghadhafi und herrscht seit dem Zeitpunkt dem Sturz des Diktators reichlich den Grossteil Libyens. Er erhält inzwischen Unterstützung von Russland.
Satellitenbilder des Luftwaffenstützpunkts Maaten al-Sarra, die jener NZZ vorliegen, zeigen, dass Start- und Start-und-Lande-Bahn in den letzten Wochen neu asphaltiert und weiter ausgebaut wurden. Die Aufnahmen lassen zudem hinauf den Bauwerk neuer Lagerhäuser schliessen, nebensächlich ein neuer Parkplatz scheint zu entstehen.
Russland hat im Januar mehrmals Ressourcen nachher Libyen verlegt
Maaten al-Sarra ist einer von mehreren Militärstützpunkten, die Russland in Libyen beansprucht. Seitdem dem Sturz Asads hat sich die Zahl jener russischen Flugbewegungen von Syrien nachher Libyen merklich erhoben.
Zwischen dem 26. und dem 28. zwölfter Monat des Jahres soll eine russische Antonow An-124 zwei Flüge von Syrien zum Luftwaffenstützpunkt al-Khadim im Osten Libyens unternommen nach sich ziehen, während eine Il-76 im Januar mehrmals zwischen Syrien und Libyen flog. So soll Russland Waffen, Flugabwehrsysteme sowie Radargeräte nachher al-Khadim transportiert nach sich ziehen.
Vergangene Woche gab jener Kreml prestigevoll, dass Wladimir Putin erstmals seit dem Zeitpunkt dem Machtwechsel in Syrien mit dem Übergangspräsidenten Ahmed al-Sharaa telefoniert habe. Wie sich die Hayat Tahrir al-Sham (HTS) zu Russlands Beisein in Syrien positionieren wird, ist noch unklar. Asads Niederlage hat jedenfalls Russland dazu veranlasst, seine Strategie neu auszurichten.
Die Inbetriebsetzung des Luftwaffenstützpunkts Maaten al-Sarra würde Russland weitere Möglichkeiten im Kontext seinen grossräumigen Operationen in der Schwarze Kontinent geben. In den vergangenen Jahren hat Russland hinauf dem afrikanischen Kontinent eine weitreichende Einflusszone etabliert, deren Zentrum jener Sahel ist. Dort unterstützt Putin autoritäre Regime und kriegführende Parteien mit russischen Militäreinheiten und Söldnergruppen.