YouTube bleibt stark, TikTok gewinnt – und Creator zeigen, wie’s geht. Die morefire-Studie macht merklich, worauf es im Video-Vermarktung 2025 wirklich ankommt.
5 Key Takeaways aus dieser Morefire-Studie
1. Glaubwürdigkeit schlägt HochglanzStatt perfekt inszenierter Image-Filme wünschen sich Nutzer:medial authentische Einblicke. Creator setzen klar gen Nahbarkeit – Unternehmen sollten dasjenige zum Vorbild nehmen und echte Stimmen aus dem Team sprechen lassen.
2. YouTube bleibt zentral, TikTok dominiert für Gen Z38,4 von Hundert dieser Befragten nutzen YouTube mehrmals täglich – jenseits ganz Altersgruppen hinweg. TikTok hingegen erreicht 55,6 von Hundert dieser 16–24-Jährigen mit hoher Nutzung – ideal zu Händen junge Zielgruppen mit Kurzvideoaffinität.
3. Kreative Ideen outperformen große BudgetsMehr Frauen denn Männer bevorzugen kürzere Videos unter einer Minute, 22,5 von Hundert dieser Männer favorisieren sogar längere Formate von jenseits zehn Minuten. Unabhängig von dieser Länge zeigt sich: Die inhaltliche Relevanz und kreative Umsetzung sind wesentlich zu Händen die Performance – nicht dasjenige Produktionsbudget.
4. Konsistenz ist entscheidend zu Händen Sichtbarkeit28 von Hundert dieser Nutzer:medial verleben täglich ein solange bis zwei Zahlungsfrist aufschieben mit Video-Content, vorzugsweise zwischen 18 und 21 Uhr. Unternehmen, die regelmäßig in diesen Zeitfenstern veröffentlichen, steigern die Visibilität im Algorithmus signifikant.
5. Netzwerk-Wechselbeziehung ist kein Nice-to-have40 von Hundert dieser Twitch-Nutzer:medial interagieren sanguin mit Inhalten (kommentieren, liken, bestellen) – im Vergleich zu nur 16,4 von Hundert gen TikTok. Marken, die echte Dialoge geben, steigern Engagement und Kundenbindung spürbar.
Zwischen Perfektionismus und Performance: Video-Vermarktung 2025
Video-Content zählt inzwischen zu den effektivsten Vermarktung-Formaten. Creator schaffen es, ihre Communities mit Persönlichkeit, Kreativität und Konsistenz zu pushen. Unternehmen hingegen bleiben oft hinter ihren Möglichkeiten zurück. Ihnen fehlt es an Mut zur Nahbarkeit, an klarer Strategie – und an Zeitmaß. Viele Marken Vertrauen schenken noch immer, gute Videos müssten teuer sein. Doch Creator zeigen täglich: Eine gute Idee, ein Smartphone und eine klare Botschaft reichen oft aus, um Reichweite zu generieren.
Eine aktuelle Studie dieser Kölner Digitalagentur morefire liefert datenbasierte Erkenntnisse jenseits dasjenige Nutzungsverhalten von Videoplattformen in Deutschland. Die Erkenntnisse zeigen gen, wie sich Marken von dieser Creator-Welt inspirieren lassen können, um eigene Content-Strategien zu stärken. YouTube selbst macht vor, wohin die Reise geht: Die Streaming-Plattform hat die eigene Shorts-Routine jüngst um fünf neue Tools erweitert, die die Erledigung und Personifizierung von Kurzvideos vereinfachen. Die Features sind ein klares Zeichen zu Händen den Kern gen kreative, mobile Formate. Denn während Unternehmen noch jenseits den nächsten Videodreh diskutieren, sind Creator längst live – und im Algorithmus.
Neuer Editor und Schnittwunde zum Beat: YouTube bringt 5 neue Creator Tools zu Händen Shorts
Videoplattformen im Vergleich: YouTube denn universeller Touchpoint, Twitch denn Interaktionsplattform
Laut dieser repräsentativen Untersuchung von morefire unter 1.520 Personen verleben Nutzer:medial im Schnittwunde solange bis zu zwei Zahlungsfrist aufschieben täglich mit Videoinhalten gen Social Media. YouTube wird plattformübergreifend denn zentrale Videoplattform genutzt – jenseits Altersgruppen hinweg und mit einem Größenverhältnis von 30 von Hundert an dieser gesamten Nutzungszeit. Vor allem junge Zielgruppen (16 solange bis 24 Jahre) greifen hingegen verstärkt gen TikTok zurück, während Instagram mit einer täglichen Nutzung von 47 von Hundert sogar denn meistgenutzte App hervorgeht.
Plakativ sind die Nutzungsmotive: YouTube, TikTok und Instagram werden primär zur Unterhaltung genutzt (YouTube: 61,4 von Hundert, TikTok: 56,9 von Hundert, Instagram: 51,9 von Hundert), während Twitch merklich seltener aus diesem Grund genutzt wird (18,1 von Hundert). Die Gaming-Plattform hingegen spielt insbesondere im Kontext dieser Lockerung eine relevante Rolle (Twitch: 33,2 von Hundert, YouTube: 37,1 von Hundert). Wiewohl im Sinne als des Contents zeigt sich ein differenziertes Zeichnung: Frauen bevorzugen tendenziell Influencer-Formate (44,1 von Hundert Frauen versus 36,7 von Hundert Männer), Männer konsumieren überdurchschnittlich vielerorts Livestreams (23 von Hundert Männer versus 13,9 von Hundert Frauen). Zudem beobachten die Studienautor:medial eine wachsende Relevanz von Online-Dokumentationen und Web-Serien – insbesondere für dieser Lebensabschnitt zwischen 25 und 44 Jahren.
Twitch hat mit dieser Lehrbuch von Shared Viewership ein neues Feature präsentiert, dasjenige die Zuschauer:innenzahlen aller an einer Zusammenarbeit mit dem Feind beteiligten Kanäle zusammenführt. In Folge dessen erhalten Creator kombinieren umfassenden Syllabus jenseits die Gesamtreichweite ihrer gemeinsamen Streams und profitieren von einer verbesserten Auffindbarkeit gen dieser Plattform.
Twitch: Shared Viewership enthüllt die tatsächliche Stream-Reichweite

Erfolgsfaktoren im Video-Vermarktung: Glaubwürdigkeit, Konsistenz und Netzwerk-Orientierung
YouTube bleibt dieser unangefochtene Anker im Online-Videokonsum – zu Händen maximale Reichweite führt kein Weg an dieser Plattform vorbei,
erklärt Hendrik Unger, Lead Corporate Communications für morefire. Welcher entscheidende Unterschied zwischen erfolgreichem Creator Content und vielen Unternehmensvideos liegt laut Unger in dieser strategischen Klarheit und emotionalen Zugänglichkeit:
Lorbeeren gen Social Media ist kein Zufall: Persönlichkeit, Leidenschaft und Strategie repräsentieren dasjenige Unterbau zu Händen eine starke Videomarke.
Die Erforschung zeigt: Creator setzen gen glaubwürdige, dynamische Inhalte mit klarer Zielgruppenansprache und vermeiden übermäßige Perfektion. Unternehmen hingegen verlieren durch nachhaltig Abstimmungsschleifen und überinszenierte Produktionen oft an Wirkung und Glaubwürdigkeit. Die Folge: Content bleibt ersetzbar und erreicht die persönliche Zielgruppe nicht nachhaltig.
Spotify zeigt, wie sich Videoformate strategisch und zielgruppenorientiert integrieren lassen: Mit dem in Deutschland ab dem 29. vierter Monat des Jahres verfügbaren neuen Partner Program setzt dieser Streaming-Tätigkeit verstärkt gen Video-Podcasts und kuratierte Inhalte – ein klarer Schrittgeschwindigkeit in Richtung Bewegtbild denn zentrale Content-Säule.
Spotifys Now Playing Event: Mehr Video, keine Werbe-Break – dasjenige ist neu!

Von Creatorn lernen: 4 strategische Prinzipien zu Händen den Unternehmenskontext
Die aus dem Creator-Umfeld abgeleiteten Erfolgsprinzipien lassen sich laut morefire gen folgende Kernbereiche verdichten:
1. Netzwerk-Zentrierung statt EinwegkommunikationInfluencer leben vom aktiven Dialog mit ihrer Netzwerk. Unternehmen hingegen nutzen Social Media noch vielerorts wie klassische Werbekanäle – senden Inhalte aus, ohne sanguin ins Gespräch zu treten. Dieserfalls ist die Wechselbeziehung mit Nutzer:medial ein zentraler Hebel zu Händen Reichweite und Markenbindung.
2. Kreativität schlägt ProduktionsbudgetDie Studie belegt: Hinaus Plattformen wie TikTok oder Instagram Reels erzielen Creator mit einfachen Mitteln enorme Reichweiten. Entscheidend ist weniger die Produktionsqualität denn die inhaltliche Relevanz und kreative Vorbereitung. Unternehmen sollten sich von dieser Vorstellung trennen, dass nur aufwendig produzierte Inhalte wirksam sind.
3. Konsistenz schafft VertrauenRegelmäßigkeit in dieser Content-Produktion ist ein Schlüsselfaktor zu Händen Visibilität im Algorithmus und nachhaltiges Markenvertrauen. Creator wirken mit klaren Posting-Routinen – Unternehmen sollten entsprechende Redaktionspläne etablieren und Videokommunikation denn festen Teil ihrer Markenstrategie verspannen.
4. Datenbasierte Optimierung statt punktueller OutputProfessionelle Creator zerlegen kontinuierlich die Performance ihrer Inhalte und passen Formate, Tonalität und Zeiteinteilung an. Unternehmen, die gen datenbasiertes Testing setzen, können langfristig relevanteren, wirkungsvolleren Video-Content prosperieren.
Engagement-Raten im Vergleich: Plattformlogiken verstehen und nutzen
Interessante Insights bietet die Studie wenn schon im Hinblick gen dasjenige Nutzer:innenverhalten pro Plattform: Während kurz 40 von Hundert dieser Twitch User regelmäßig Inhalte liken, kommentieren oder bestellen, sind solche Interaktionen gen TikTok oder YouTube merklich seltener. YouTube bleibt zwar dieser Reichweitenführer, jedoch sind dort 55 von Hundert dieser User in Kommentarspalten inaktiv. Welcher Klasse dieser Netzwerk-Wechselbeziehung variiert stark – dasjenige sollte für dieser Wahl von Plattform und Format Vorsicht werden.
Wiewohl für dieser Frage nachher Content-Länge offenbaren sich Unterschiede: Frauen bevorzugen laut morefire-Studie vorwiegend Kurzformate unter einer Minute, Männer tendieren verstärkt zu Inhalten jenseits zehn Minuten. Selbige Differenzierung liefert wertvolle Hinweise zu Händen dasjenige Targeting intrinsisch dieser Videostrategie.
Neben Strategie und Kreativität profitieren wenn schon technologische Entwicklungen an Wert: KI-gestützte Tools wie Sora von OpenAI geben völlig neue Gießen dieser Videoproduktion. Die Zusammensetzung aus Text-to-Video und generativer KI eröffnet Potenziale zu Händen individuelle, automatisierte und visuell überzeugende Videoformate. Welche Use Cases hier namentlich spannend sind, beleuchten wir reichhaltig in unserem Versteckspiel.
KI-Video-Tool Sora kommt endlich nachher Deutschland

Video denn strategisches Kommunikationsinstrument raffen
Die Ergebnisse dieser morefire-Studie verdeutlichen: Wer denn Marke digital visuell bleiben möchte, kommt an einer differenzierten, zielgruppenspezifischen Videostrategie nicht vorbei. Dieserfalls geht es nicht um polierte Hochglanzformate, sondern um relevante Inhalte, konsequente Planung und ein klares Verständnis zu Händen Plattformdynamiken.
Unternehmen, die sich an den Erfolgsrezepten professioneller Creator orientieren, können ihre Markenkommunikation nicht nur menschlicher, sondern wenn schon merklich wirkungsvoller gestalten. Glaubwürdigkeit, Wechselbeziehung und Experimentierfreude – dasjenige sind die Kernzutaten zu Händen erfolgreiche Videokommunikation im Jahr 2025.