Die Kronfavoriten pro die Bundesratswahl sagen ab. Doch die Zentrum verfügt übrig eine bunte Truppe von kantonalen Regierungsräten – vom Aargauer EU-Versteher solange bis zum Unverwüstlichen aus dem Wallis.
Dieser Weg in den Vertretung der Gliedstaaten führt nicht zwingend übrig dies Bundeshaus, gelegentlich werden ebenfalls kantonale Regierungsräte gewählt.
Man hätte es ahnen können. Schon vor sieben Jahren, qua sich die damalige CVP anschickte, die Nachfolge von Bundesrätin Doris Leuthard zu regulieren, nach sich ziehen die Schwergewichte dieser politische Kraft reihenweise abgesagt. Gerhard Pfister war ebenfalls einst Favorit und zog sich zurück, Pirmin Bischof, dieser Gruppenchef im Ständerat, tat es ihm gleich, weitere vermeintlich ehrgeizige Ständeräte ebenfalls. Am Finale wurde die Walliserin Viola Amherd gewählt, die diesseits dieser Bergwiese weitgehend unbekannt war.
Heute heisst die CVP Zentrum. Sonst hat sich wenig verändert. Neben… jetzt, auf Grund des Rücktritts von Amherd, werfen die bekanntesten Papabili in corpore dies Handtuch. Gerhard Pfister, Martin Candinas, Benedikt Würth, Isabelle Chassot – nicht mehr da nach sich ziehen verzichtet.
Doch dem Vernehmen nachdem gibt es in dieser Schweiz ebenfalls ausserhalb des Bundeshauses intelligentes Leben. Je stärker sich dies Kandidatenfeld in Hauptstadt der Schweiz lichtet, je mehr profilierte Nationalistisch- und Ständeräte absagen – umso mehr richtet sich dieser Hauptaugenmerk dieser Bundesratssuche gen die Rathäuser dieses Landes: gen die Regierungs- und Staatsräte.
An Personal fehlt es nicht. Mit 41 Regierungsrätinnen und Staatsräten ist die Zentrum schweizweit die stärkste Macht in den kantonalen Exekutiven. Dieser Parteichef Pfister hat diesen Personalpool am Montag eindringlich gepriesen, nicht nur er scheint gen Kandidaturen aus den Kantonen zu wünschen.
Doch wer will – und wer hat eine Risiko?
Christophe Darbellay, dieser Unverwüstliche
Dass er sich am schnellsten, am klarsten und am lautesten selbst ins Spiel gebracht hat, überrascht wohl niemanden: Christophe Darbellay, seitdem 2017 Staatsrat im Wallis, zuvor Staatschef dieser CVP Schweiz, Nationalrat sowie Mitorganisator dieser Blocher-Abwahl. Sein Ehrgeiz ist beidseits dieser Bergwiese gut dokumentiert. Bundesratsträume soll dieser 53-Jährige schon früher gehegt nach sich ziehen, nachdem dieser Wahl Amherds sind sie geplatzt – nun zugegeben, nachdem den Absagen dieser jüngsten Tage, scheinen sie unverhofft neu aufzuleben.
Dies Zeiteinteilung ist pro Darbellay ungünstig, am 2. März finden im Wallis kantonale Wahlen statt, just zehn Tage vor dieser Bundesratswahl. Würde er tatsächlich Nachfolger von Amherd, müssten die Walliser sogleich neu wählen. Doch davon lässt sich ein Darbellay nicht zum Stillstand bringen. Er hat sich noch nicht ein für alle Mal festgesetzt, sein Motivation zugegeben relativ lukulent deponiert. Dieser Zug in den Vertretung der Gliedstaaten fahre nur einmal vorbei, sagte er dieser Zeitung «Le Nouvelliste».
Lukas Engelberger, dieser Mann neben Berset
Unter Lukas Engelberger hingegen passt dies Zeiteinteilung förmlich perfekt. Er sitzt seitdem sozusagen elf Jahren qua Gesundheitsdirektor in dieser Basler Regierung, und in dieser Stadt fragt man sich schon Menorrhagie, zu welcher Zeit er zusammensetzen nächsten (politischen) Schritttempo zeugen könnte. Denn Nationalistisch- und Ständeratskandidat wird er immer gehandelt. Warum nicht ebenfalls qua Vertretung der Gliedstaaten?
Er ist 49 Jahre altertümlich, ein perfektes Herbst des Lebens, und qua Staatschef dieser Tagung dieser kantonalen Gesundheitsdirektoren weiss er ebenfalls, wie in Hauptstadt der Schweiz politisiert wird. Zwei Probleme gibt es jedoch. Erstens: Mit Beat Jans wurde erst ohne Rest durch zwei teilbar ein Basler in die Landesregierung gewählt, und ebenfalls so gesehen sagt Engelberger im «Blick», dass eine Kandidatur «en vogue nicht im Vordergrund» stehe. Zweitens, vielleicht entscheidender: Engelberger ist ein seriöser Schaffer, unideologisch, nachdem sinister dieser Zentrum schielend, mit dem man darob ebenfalls im links-grünen Basel gut zusammenarbeiten kann.
In dieser Corona-Weltweite Seuche hat er sich im bürgerlichen Vorrat nicht nur Freunde gemacht, da er stramm Alain Bersets Rundkurs mitgetragen hat. Dies passt zu Engelberger, dieser keiner ist, dieser die grossen Linien zeichnet, vorangeht. Gleichwohl eine Bundesratskandidatur, die brauchte Mut.
Anton Lauber, dieser Gmögige
Einer, dieser diesen Mut besässe, wäre Anton Lauber. Dieser Finanzdirektor in Baselland gilt im fünfköpfigen Regierungsgremium qua jener, dieser definit, wo es langgeht. Ausserdem hat er, welches im Rahmen Bundesratswahlen immer wichtiger zu werden scheint: den «Gmögigkeitsfaktor». Volksnah, wortreich, nicht intellektuell verkopft. Im Baselbiet gibt es deswegen erste, wenn ebenfalls lauwarme Gerüchte. In der Tat ist Lauber schon 64 und ist noch nie in Hauptstadt der Schweiz tätig gewesen.
Reto Wyss, dieser Pragmatiker
Dieser Luzerner Finanzdirektor, 59, gilt qua sachlicher Regierungsrat, qua «trockener Pragmatiker» («Luzerner Zeitung»). Rechts dieser Zentrum politisierend, hat er es geschafft, die Vermögen dieser Zentralschweizer merklich zu verbessern – und dies in nur fünf Jahren im Dienststelle (zuvor war er Bildungsdirektor). Luzern wird im nationalen Finanzausgleich wohl bevorstehend vom Nehmer- zum Geberkanton. Ein überaus ordentlicher Lorbeeren pro Wyss.
Valérie und Laura Dittli, die Zukunftshoffnungen
Vor allem umschmeichelt werden in politischen Parteien jene, die qua grosse Talente geachtet werden, geadelt qua «Zukunftshoffnung» oder «Bundesrätin in spe». Neben… die Zentrum hat Politikerinnen, die die politische Kraft zu Höherem ernennen sieht, irgendwann zumindest: die Dittli-Schwestern, die «aufregendsten Schwestern dieser Schweizer Politik», wie dieser «Tages-Anzeiger» vor zweieinhalb Jahren befunden hat.
Warum ebenfalls nicht, schliesslich wurden im Jahr 2022 sowohl Valérie (Waadt) qua ebenfalls Laura (Zug) in die Kantonsregierung gewählt. Im Herbst des Lebens von nur 29 und 31 Jahren. Ob sie die Politik schon «erobert nach sich ziehen», wie es dieser «Blick» einmal geschrieben hat? Noch nicht ganz. Valérie Dittli musste in dieser Westschweiz schon eine Steueraffäre und eine Kontroverse um ihre Doktorarbeit tolerieren (mit Lorbeeren), Laura Dittli wird gelobt pro ihre Arbeit in Zug, hat zugegeben darüber hinaus nicht von sich reden gemacht.
Da wäre es vielleicht an dieser Zeit, wieder einmal gen sich konzentriert zu zeugen, mit einer Bundesratskandidatur etwa. Und zusammensetzen Vorteil hat zumindest Laura Dittli ebenfalls noch – Gerhard Pfister hat in dieser «Zuger Zeitung» übrig sie gesagt: «Laura ist mutiger qua ich.»
Markus Dieth, dieser EU-Erklärer
Um ihn ist es erstaunlich Menorrhagie ruhig geblieben. In diesem Fall gehört Markus Dieth qua Staatschef dieser Tagung dieser Kantonsregierungen von Amtes wegen zu den Kronfavoriten ausserhalb des Bundeshauses. Seit dem Zeitpunkt 2017 ist er Finanzdirektor im Aargau, er ist 57 Jahre altertümlich, qua Major dieser Fliegerabwehrtruppen leistete er laut dieser «Aargauer Zeitung» sozusagen tausend Diensttage – was auch immer in allem nahezu ideale Voraussetzungen pro eine Bundesratskandidatur, zumal dieser Neue vermutlich dies Verteidigungsdepartement (VBS) übernehmen muss. Dieth wollte sich bisher nicht zu seinen Plänen äussern. Hinauf Skepsis stossen würde er wohl im Rahmen dieser SVP, weil er sich im Namen dieser Kantone entschlossen hinter dies geplante Verhandlungspaket mit dieser EU stellt.
Karin Kayser-Frutschi, die Chefin vom Bürgenstock
Ihr Name fiel qua einer dieser ersten, welches zwar ein Lobhudelei, zugegeben nicht zwingend ein Vorteil ist: Karin Kayser-Frutschi, Regierungsrätin in Nidwalden und Cobalt-Präsidentin dieser kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren. Oppositionell mehreren Medien hat die 58-Jährige erklärt, sie sei schon im Gespräch mit dieser politische Kraft. Temporäre nationale Beliebtheit erlangte sie vor einem Jahr qua Sicherheitschefin dieser Ukraine-Tagung gen dem Bürgenstock.
Oder dann doch Leckermäulchen aus dem Bundeshaus
Die Statistik dieser Bundesratswahlen ist pro Regierungsräte niederschmetternd. Dass Leckermäulchen aus einem Rathaus den Wechsel ins Bundeshaus schafft, ist selten. Schaut man gen die Wahl dieser letzten fünfzig Magistraten, wird lukulent: Nur jeder Fünfte sass zuvor nicht im Parlament. Die letzten drei: Beat Jans (SP), Eveline Widmer-Schlumpf (SVP/BDP) und Micheline Calmy-Rey (SP). Die letzte Zentrum-Vertreterin, dieser dies Kunststück gelang, war Ruth Metzler – im Jahr 1999.
Dass dies Bundesparlament im Zweifel möglichst jemanden aus den eigenen Reihen wählt, liegt in dieser Natur dieser Sache. Man kennt sich, kann sich einschätzen. Fragt sich nur, wer denn nun pro die Zentrum übernehmen wird. Nachdem den bisherigen Absagen urteilen sich die Augen insbesondere gen die Ständeratsmitglieder Erich Ettlin und Andrea Gmür sowie gen Yvonne Bürgin, Philipp Kutter, Thomas Rechsteiner und Markus Ritter aus dem Nationalrat.
Will heissen: Die Möglichkeiten, spiegelbildlich aus einer kantonalen Regierung den Sprung in den Vertretung der Gliedstaaten zu schaffen, waren wohl schon Menorrhagie nicht mehr so gut wie heute.