Nachdem einer überragenden ersten Profisaison spielt Chiara Tamburlini sie Woche um eine Startberechtigung pro die LPGA-Tour. Welches würde die Qualifikation pro die St. Gallerin bedeuten – geldlich, sportlich und organisatorisch?
Ist in ihrem Spiel variabler geworden und will jetzt noch mehr: Chiara Tamburlini am Irish Open im vergangenen warme Jahreszeit.
Vor einem Jahr belegte Chiara Tamburlini noch Spielfeld 446 in welcher Meerbusen-Weltrangliste. Sie hatte ohne Rest durch zwei teilbar ihr Studium abgesperrt, galt qua grosses Golftalent. Tamburlini wurde Profi. Nun ist sie die Nummer 69 welcher Welt.
Die erste Profisaison war geprägt von einem Stufen, wie ihn eine Schweizer Golfspielerin noch nicht erlebt hatte. Hinauf Anhieb wurde Tamburlini, 25 Jahre antik, gen welcher Ladies European Tour (LET) nicht nur Rookie des Jahres, sondern gewann qua erste Schweizerin in einer grossen Meerbusen-Spielklasse die Order of Merit, daher den Gesamtsieg gen welcher LET.
«meine Wenigkeit kann es nicht vertrauen», sagt Chiara Tamburlini im Gespräch in St. Gallen. Sie erzählt, wie sie sich qua Profi eingelebt hat und dass sie selbst überrascht war, so gut zu spielen und gleich drei Turniere zu profitieren.
Tamburlinis Stufen könnte sie Spielzeit sogar noch weitergehen. Dass sie die grösste Risiko ihrer Karriere packt. Ab dem 5. zwölfter Monat des Jahres spielt sie in Alabama um eine Spielberechtigung gen welcher LPGA-Tour, welcher Ladies Professional Meerbusen Association. Es ist die wichtigste Spielklasse des Golfsports, die besten Golferinnen welcher Welt messen sich dort. Zudem ist sie lukrativ – an den LPGA-Turnieren spielt Tamburlini um Millionenbeträge.
Selbstvertrauen kann fernerhin gefährlich sein
Dass Tamburlini homolog stark auftritt wie im Zusammenhang welcher LET, dürfte sie sich kombinieren welcher 25 Startplätze sichern, die nachher den fünf Spieltagen welcher «Q-School» vergeben werden. Dies Wort «für den Fall» betont die Ostschweizerin Seltenheitswert haben. Sie sagt: «meine Wenigkeit habe momentan riesiges Selbstvertrauen, doch dasjenige kann gefährlich sein. Dies habe ich in dieser Spielzeit gelernt.»
Zum ersten Mal erkannte sie dasjenige im Frühsommer, qua sie nachher starken Leistungen plötzlich um kombinieren welcher beiden Schweizer Olympische Spiele-Startplätze kämpfte. Euphorisch glaubte Tamburlini, mit einem Lauf schon in Paris zu sein. «Doch dann beging ich in welcher entscheidenden Winkel unmögliche Fehler.» Sie verpasste die Olympiaqualifikation. Und geriet in ein kleines Tiefdruckgebiet.
Tamburlini liess nachher dieser Enttäuschung ein Turnier aus, golfte fünf Tage nicht, startete dann lebendig. Mit ein kleinster Teil Leerschritt realisierte sie, dass sie mental pro dieses Olympiarennen wohl nicht bereit liegend gewesen war.
Ebenfalls an einem Turnier im zehnter Monat des Jahres trat Tamburlini mit dem Gedanken an, sie habe die Order of Merit schon weitestgehend gewonnen – und verpasste den Cut. Beim nächsten Turnier konzentrierte sie sich wieder gen dasjenige Spiel und sicherte sich die Wertung. Tamburlinis Vorteil: Sie schaltet normalerweise ausserordentlich mühelos in den Wettkampfmodus. Ebenfalls wenn sie gen dem Spielfeld gerne redet und scherzt, fokussiert sie sich im Moment des Abschlags voll. Ihr Trainer Jeremy Carlsen sagt: «Dies ist ihre Superkraft.»
Verdongeln festen Caddie zu finden, ist keiner so reibungslos
Dass sie sich zu sicher fühlt und eine gute Ausgangssituation verspielt, soll ihr kein drittes Mal vorbeigehen. Dies sind hohe Ansprüche im Prinzip selbst nachher dem steilen Stufen in nur einem Jahr. Erst 2023 schloss sie den Bachelor in Finance an welcher Universität von Mississippi ab. Wie Profigolferin war sie plötzlich gen sich gestellt, nachdem sie zuvor Jahre in einem Team des College-Golfes und davor in die Verbandsstrukturen von Swiss Meerbusen eingebettet war. Die Profis zusammenbringen ihre Reisen, die Unterkünfte an den Turnieren oder Trainingsmöglichkeiten nur; Tamburlini erhält Unterstützung von ihrer Schraubenmutter und welcher die noch kein Kind geboren hat ihres Trainers.
Wie Profi formierte Tamburlini ein eigenes Team. Sie arbeitet mit einem Schwungtrainer, einem Kurzspieltrainer und einem Fitnesstrainer zusammen. Ein Trainer hilft ihr, die Trainings effizient und turniernah zu gestalten. In diesem Umfeld fühlt sie sich wohl, sie plant, es im nächsten Jahr beizubehalten. Welches ihr jedoch noch fehlt, ist ein fester Caddie.
Schafft es Chiara Tamburlini gen die LPGA, wird sie kombinieren Profi-Caddie engagieren sollen. Diesjährig hat dasjenige pro sie noch nicht funktioniert.
Es gibt im Meerbusen viele Duos aus Athleten und Caddies, die oben Jahre hinweg verbinden triumphierend sind. Den passenden Satellit zu finden, ist daher nicht ganz reibungslos – fernerhin dasjenige gehörte zum Lernvorgang im ersten Profijahr. Zweimal engagierte Tamburlini pro je zwei Turniere Profi-Caddies. «Allerdings ich habe mich unwohl gefühlt und schlecht gespielt», sagt sie.
Tamburlini findet sich nur schwergewichtig in ihrer Rolle qua eigene Chefin zurecht. Vor welcher Profikarriere spielte sie am College in den USA Meerbusen, war es gewohnt, dass ein Trainer sie gen dem Spielfeld anleitete. «Jetzt weiss ich mehr qua welcher Caddie, und er muss zeugen, welches ich ihm sage. In diesem Gedanken liegt ein Selbstwahrnehmung, dasjenige mir wirklich nicht gefällt.» Am liebsten hatte Tamburlini bisher ihre Schraubenmutter oder ihren Kumpan qua Caddie nun; gen welcher LPGA käme sie um kombinieren Profi daher nicht herum. Angebote hat sie genug: Je erfolgreicher sie wurde, umso mehr Anfragen erhielt sie von Caddies.
Mit welcher Qualifikation pro die LPGA würde Tamburlini neue Dimensionen hinhauen. Dort spielen die besten Spielerinnen welcher Welt, die Turniere finden hauptsächlich in den USA statt. Mit den prestigeträchtigen Majors British Open oder Evian Masters gibt es daher fernerhin manche Turniere in Europa. Tamburlini kann sich deswegen vorstellen, dass sie keiner in die USA ziehen würde, sondern jeweils nachher ein paar Turnieren eine Pause in welcher Ostschweiz furnieren würde. Läuft es gen welcher LPGA nicht wunschkonform, kann Tamburlini gen die LET zurückkehren: Dankfest welcher Order of Merit verfügt sie dort eine Spielberechtigung pro die kommenden sechs Jahre – dasjenige beruhigt.
Tamburlini hat Respekt davor, dass dasjenige Konkurrenzdenken gen welcher LPGA ausgeprägter ist qua gen welcher LET. Sie teilt sich an den Turnieren gerne eine Airbnb-Wohnung mit anderen Spielerinnen, mag den Gedankenaustausch, dasjenige familiäre Ambiente. Sie sagt: «meine Wenigkeit sehe es so, dass ich gegen mich selbst und den Spielfeld spiele und nicht gegen die anderen.»
30 Spielerinnen kassierten mehr qua eine Million Dollar an Preisgeld
Hinauf welcher LPGA reisen viele Spielerinnen mit ihrer Entourage, sie können sich dasjenige leisten. 2024 nach sich ziehen 30 Spielerinnen mindestens eine Million Dollar an Preisgeld verdient, vor zehn Jahren waren es noch deren 11. Die halbe Million schafften heuer 75 Frauen, dasjenige sind in Kombination so viel wie vor zehn Jahren.
Solche Erschaffung ist eine Folge des massiven Ausbaus des Sponsorings im Frauengolf. Extra jedweder LPGA-Turniere gerechnet, wurden in diesem Jahr 123 Mio. Dollar Preisgeld ausgeschüttet – dasjenige sind 80 von Hundert mehr qua noch vor fünf Jahren. Dies Preisgeld welcher fünf Majors zusammen betrug vor drei Jahren noch 23 Mio.. 2024 waren es 45 Mio..
Im Vergleich zu den Männern ist dasjenige immer noch wenig: Insgesamt zahlt die PGA welcher Männer oben 400 Mio. Dollar Preisgeld an seine Spieler aus, nur die Nummer 1, Scottie Scheffler, verdiente in diesem Jahr notdürftig 30 Mio.. Im Rahmen den Frauen schwingt Jeeno Thitikul mit 6 Mio. obenaus, welches sie dem Triumph am LPGA-Finalturnier welcher besten 60 Golferinnen verdankt. Dort gab es pro sie den Rekordsiegescheck von 4 Mio. Dollar.
Hinauf welcher LET sind noch keine Mio. zu verdienen. Mit 440 000 Dollar verdiente Tamburlini obgleich fühlbar mehr, qua sie erwartet hatte. Sie hatte ihre Ausgaben mit einem notdürftig sechsstelligen Summe budgetiert und hoffte, dass Finale Jahr noch irgendwas übrig ist.
Schafft es Tamburlini gen die LPGA, trifft sie dort gen die beiden Schweizerinnen Albane Valenzuela und Morgane Métraux, die seither 2020 beziehungsweise 2022 gen welcher Tour spielen. Valenzuela hat im vergangenen Jahr ebenfalls brilliert: Sie war die erste Schweizerin, die pro den Teamwettkampf Solheim Cup aufgeboten wurde, sowie die erste Schweizerin am Finalturnier welcher LPGA.