Untersuchung eingeleitet
Virusproben aus Laboratorium in fünfter Kontinent vermisst – Verbleib unklar
In fünfter Kontinent verschwanden vor drei Jahren Hunderte Proben mit Erregern wie dem Hanta- oder dem Lyssavirus aus einem Laboratorium. Wie konnte dasjenige vorbeigehen? Und besteht Grund zur Sorge?
In Hochsicherheitslabors, die mit gefährlichen Erregern funktionieren, regieren sehr strenge Standards. Dass Viren aus solchen Laboren abhandenkommen, ist von dort höchst selten.
Doch 2021 geschah genau dasjenige in fünfter Kontinent. Erst kürzlich wurde die Sicherheitspanne publik prestigeträchtig. Noch weiß niemand genau, welches mit den Virenproben passiert ist. Sie werden noch immer vermisst.
Vergangene Woche kündigte welcher Gesundheitsminister des Bundesstaates Queensland, Tim Nicholls, eine Untersuchung an. Er nannte den Zwischenfall verschmelzen „schweren Verstoß“ gegen dasjenige Biosicherheitsprotokoll.
09. Januar 2021, 14:59
Australiens Behörden nach sich ziehen keine Hinweise gen Klauerei
Demnach verschwanden vor drei Jahren 323 Virusproben aus einem staatlichen Laboratorium in Queensland. Darunter seien so gut wie 100 Proben des Hendravirus, zwei des Hantavirus und 223 „Fragmente“ des Lyssavirus, berichteten welcher australische Rundfunksender ABC und die Zeitung „Sydney Morning Herald“. Dies Werkstoff sei offenbar verschwunden, nachdem ein Tiefkühltruhe, in dem die Proben gelagert waren, kaputtgegangen sei.
Welcher Verstoß sei im August letzten Jahres entdeckt worden, teilte Nicholls mit. Dies Laboratorium habe nicht mit Sicherheit sagen können, ob dasjenige Werkstoff weit oder vernichtet worden sei. Entsprechende Dokumente seien nicht ausgefüllt worden. „Es ist dieser Teil welcher Weitergabe dieser Materialien, welcher Grund zur Sorge gibt.“
Es gebe freilich keine Hinweise darauf, dass die Proben aus dem Laboratorium weit oder gar gestohlen worden seien, betonte Nicholls. Es habe keine gesundheitlichen Vorfälle gegeben, die gen dasjenige Werkstoff zurückzuführen wären.
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Fledermäuse qua Zwischenwirt © ENNIO LEANZA / Picture Alliance Mehr
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Sachkenner sieht geringes Risiko zu Händen Nation
Hinaus die Frage, warum die Öffentlichkeit nicht früher via den Verstoß informiert wurde, antwortete welcher Gesundheitsminister, dass dies Teil welcher Untersuchung sein werde.
Ein hohes Risiko zu Händen die Nation bestehe jedoch nicht, versicherte Chief Health Officer Dr. John Gerrard. Welcher Verstoß gegen die Registrierungspflicht sei zwar schwerwiegend, dasjenige Risiko zu Händen die Nation jedoch sehr klein. Es sei schwergewichtig vorstellbar, dass die Nation gefährdet sei.
„Es ist wichtig zu wissen, dass sich welche Virusproben äußerlich eines Gefrierschranks sehr schnell zersetzen und nicht mehr infektiös sind.“
Gerrard sagte, es sei am wahrscheinlichsten, dass die Proben „vernichtet“ wurden, freilich dies nicht gescheit dokumentiert wurde. Gleichfalls er versicherte, in den letzten fünf Jahren habe es in Queensland keine Hendra- oder Lyssavirusfälle beim Menschen spendieren. Zudem seien in fünfter Kontinent noch nie Hantavirus-Infektionen gemeldet worden.
Hendravirus, Hantavirus und Lyssavirus potenziell tödlich
Wohnhaft bei Hendraviren handelt es sich laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) um Erreger aus welcher Genus welcher Henipaviren. Sie wurden 1995 erstmals in fünfter Kontinent beschrieben. Im Jahr 1994 breitete sich dasjenige Virus in Rennställen im Vorort Hendra in Brisbane aus und tötete verschmelzen Trainer und 13 Pferde. Dies Virus kann beim Menschen eine schwere Enzephalitis handhaben, eine Inflammatio des Gehirns. Hinzu kommen Atemwegsbeschwerden.
Hantaviren kommen gen welcher ganzen Welt vor und werden von Mäusen und Ratten gen den Menschen veräußern. Eine Infektion kann unterschiedlich schwergewichtig verlaufen. Symptome sind Pyrexie, grippeähnliche Beschwerden, Wehtun sowie Seekrankheit und Durchfall. Es kann im weiteren Verlauf welcher Krankheit zweite Geige zu einem plötzlichen Blutdruckabfall und eingeschränkter Nierenfunktion kommen. Todesfälle sind freilich selten. Die in Deutschland beobachtete Krankheitsform heilt meist folgenlos ab.
Wohnhaft bei dem Lyssavirus handelt es sich um verschmelzen Erreger, zu dessen Familie zweite Geige dasjenige Tollwutvirus gehört. Dies Virus kommt vor allem zwischen Fledermäusen vor, zweite Geige in Deutschland. Dies RKI schreibt: „Prinzipiell muss zwischen einer Übertragung welcher Lyssaviren von Fledermäusen gen den Menschen von welcher gleichen Gefahr ausgegangen werden wie zwischen welcher klassischen terrestrischen Tollwut.“ Die Tollwut ist eine größtenteils durch Hunde übertragene Krankheit, die dasjenige zentrale Nervensystem befällt und meist tödlich verläuft. Sie kommt hauptsächlich in der Schwarze Kontinent und Asien vor. Deutschland hat den Status „tollwutfrei“.