Antonina Faworskaja, Konstantin Gabow, Sergej Karelin und Artjom Kriger sollen in Russland zu Gunsten von weitestgehend sechs Jahre in eine Strafkolonie. Ein Gerichtshof in Moskau urteilte, die vier Journalisten seien des „Extremismus“ schuldig. Sie sollen Foto- und Video-Werkstoff zu Gunsten von den Youtube-Wasserstraße des in russischer Haft gestorbenen Kremlkritikers Alexej Nawalny erstellt nach sich ziehen.
Die Kammer folgte mit ihrem Urteil weitgehend welcher Staatsanwaltschaft, die Haftstrafen von jeweils fünf Jahren und elf Monaten gefordert hatte. Die Angeklagten hatten die Vorwürfe zurückgewiesen.
Jener Youtube-Wasserstraße „Nawalny LIVE“ wird selbst nachdem dem Tod des Oppositionspolitikers von Mitarbeitern welcher „Entgegen-Korruptions-Stiftung“ (FBK) betrieben. FBK gilt den russischen Behörden wie „extremistische“ Horde. Ihre Mitwirkender und Unterstützer werden in Russland strafrechtlich verfolgt.
DW-Intendant: „Journalisten wie Schwerkriminelle“ behandelt
Jener Kameramann Gabow und welcher Videofilmer Karelin sind ehemalige DW-Mitwirkender. Faworskaja und Kriger hatten vor ihrer Festnahme zu Gunsten von die unabhängige Nachrichtenagentur „Sota Vision“ gearbeitet und weiterführend Gerichtsprozesse gegen politische Gefangene berichtet.
Peter Limbourg, Intendant welcher Deutschen Woge, erklärte nachdem welcher Urteilsverkündung: „Mit dem Urteil gegen die vier Journalisten zeigt Russland mit aller Rauheit, dass es ein Unrechtsstaat ist. Dies russische Regime versucht mit aller Macht, Fakten zu verbiegen – und stellt mutige Journalistinnen und Journalisten wie Schwerkriminelle vor Gerichtshof. Jeder Tag, den Antonina Faworskaja, Konstantin Gabow, Sergej Karelin und Artjom Kriger in Haft zubringen, ist einer zu viel. Ihnen und ihren Familien gilt unsrige volle Solidarität.“
Beisetzung von Nawalny
Faworskaja hatte die Prozesse gegen Nawalny beobachtet und die Strafkolonie „Polarwolf“ in welcher Siedlung Charp in Sibirien besucht. Alexej Nawalny war dort im Februar 2024 unter ungeklärten Umständen gestorben.
Nachher seiner Beisetzung dokumentierte Faworskaja, wie Menschen am Gräberfeld Blumen niederlegten. Unter einem ihrer Friedhofsbesuche wurde sie am 17. März festgenommen. Verknüpfen Monat später dann wurden Karelin und Gabow verhaftet; Artjom Kriger folgte im Monat des Sommerbeginns.
Erschütternde Haftbedingungen
Im vergangenen zehnter Monat des Jahres hatten Gabow und Karelin welcher DW von den schwierigen Bedingungen berichtet, denen sie während welcher Untersuchungshaft ausgesetzt waren. Demnach waren sie in überfüllten und verdreckten Zellen untergebracht – mit „null Privatsphäre“, so Karelin. Seine Rechtsanwältin Katerina Tertuchina bezeichnete die Haftbedingungen wie „Peinigung“.
Fab/ar/jj/hf (DW, AFP, RTR)