#Interview
Gründeralltag – gibt es dasjenige schier? „Man kann wie eigener Chef oder wie Gründerin sein Leben so gestalten, wie man selbst es möchte. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Ein ausbalanciertes Familienleben zu leben, ist möglich“, ist sich Nele Schellschmidt von Judes Family sicher.
Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in kombinieren ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nachher dieser Arbeit mal so richtig ab und welches hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst im Vorhinein sie ihr Startup gegründet nach sich ziehen? Wir nach sich ziehen genau welche Sachen abgefragt. Dieses Mal antwortet Nele Schellschmidt, Gründerin von Judes Family. Dasjenige Startup aus München bietet Erziehungsberechtigte die “einfachsten Stoffwindel dieser Welt”
Wie startest Du in kombinieren ganz normalen Startup-Arbeitsalltag?Selbst habe Judes zusammen mit meinem Partner gegründet. Wir sind nicht nur verbinden Gründer, sondern nach sich ziehen zusammen ein Kind, dasjenige wir in den ersten drei Jahren selbst betreut nach sich ziehen. Dasjenige heißt: Im Rahmen uns ist jede Woche und nahezu jeder Tag zwei Paar Schuhe. Selbst bin die Hauptansprechpartnerin z. Hd. unser Team und nehme mir viel Zeit z. Hd. die Kommunikation. Solange dasjenige gewährleistet ist, sind wir extrem flexibel. Wir sind viel hinauf Reisen und funktionieren immer dann, wenn es gut passt.
Wie schaltest Du nachher dieser Arbeit ab?In dieser Natur. Selbst liebe es, wandern zu umziehen und zu campen. Selbst bin mit meiner Familie weitestgehend jede freie Minute im Freien, sowohl im Zusammenhang Sonne wie Neben… im Zusammenhang Regen. Es bleibt nicht aus, dass wir Neben… im Zusammenhang einer Wanderung mal darüber hinaus Judes brainstormen, handkehrum dasjenige ist ok. Oft kommen uns da die besten Ideen.
Welches darüber hinaus dasjenige Gründer:innen-Dasein hättest Du gerne vor dieser Gründung gewusst?Eine Sache, die ich nicht hinauf dem Schirm hatte: wie untröstlich es sein kann. Selbst bin ein sehr extrovertierter Mensch und liebe es, in Seelenverwandtschaft zu sein. Wir nach sich ziehen während dieser Corona-Weltweite Seuche gegründet und synchron ein Kind bekommen. Wir waren in dieser Zeit zähneknirschend sehr viel unter uns. Nachher ein paar Jahren habe ich gemerkt: Es fehlt mir, eingebunden zu sein und im Team zu funktionieren. Die Verlorenheit war sicher einer dieser Gründe, warum ich nachher kurz zwei Jahren ein Burnout hatte. Selbst habe dann lernen die Erlaubnis haben, dass es in dieser Status wie Gründerin und Geschäftsführerin z. Hd. mich wichtig ist, Verbindungen mit anderen Gründer:medial aufzubauen und mit dem Team Verbindlichkeit aufzubauen, zum Vorbild durch regelmäßige Meetings, in dem wir uns Neben… Zeit z. Hd. Zwischenmenschliches nehmen.
Welches waren die größten Hürden, die Du hinauf dem Weg zur Gründung den Rest geben musstest?Meine eigenen Glaubenssätze. In mir ist ganz tief dieser Perfektionismus verankert. Dasjenige hat mich früher oft eingeschränkt und ich musste lernen, zwei Paar Schuhe zu funktionieren. Mittlerweile arbeite ich nachher dem 80/20 Prinzip. Es ist ok, Sachen erstmal in Fortbewegung zu setzen, Neben… wenn sie noch nicht perfekt sind. Wir sind insoweit Neben… ungeschützt z. Hd. Kunden-Feedback und kommunizieren fühlbar, dass wir dasjenige Produkt stetig weiterentwickeln. Im Zuge dessen können sich viele Türen öffnen. Die Menschen kommen leichter hinauf uns zu und es entsteht ein wertvoller Wandlung.
Welches waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und welches hast Du aus diesen gelernt?Unser kostspieligster “Fehler” war unsrige erste Produktion. Wir nach sich ziehen heftige Menstruationsblutung nachher einem Hersteller gesucht, waren nachher dem Sampling-Prozess und vielen Feedback-Loops sehr zufrieden und nach sich ziehen dann die erste Produktionscharge in Auftrag gegeben. Doch leider nach sich ziehen wir keine Qualitätsinspektion dieser ersten Dienstgrad vor Ort gemacht. Die Produktionsfirma hatte ein anderes Klettmaterial wie vereinbart verwendet, dieser Klettverschluss unserer Windeln löste sich beim Waschen förmlich hinauf. Doch wir nach sich ziehen daraus gelernt. Unter anderem, dass es sich auszahlt, mit unseren Kund:medial ehrlich und transparent zu sein. Viele Familien nach sich ziehen sehr verständnisvoll reagiert. Wir nach sich ziehen kombinieren neuen Produktionspartner gefunden und ihre Produkte ersetzt. Mit dieser neuen Qualität waren die Judes Families super happy.
Wie findet man die passenden Mitwirkender:medial z. Hd. sein Startup?Jener allergrößte Teil unserer Mitarbeiterinnen stammt aus dieser Judes Gemeinschaft. Wenn wir Stellen zu vergeben hatten, nach sich ziehen wir immer wieder unsrige Kund:medial gefragt. Dasjenige war ein Klopper, denn sie kannten sich nicht nur gut mit dem Produkt aus, sondern waren und sind davon überzeugt. Selbst höre immer wieder von ihnen, dass es z. Hd. sie extrem befriedigend ist, an irgendwas zu funktionieren, wovon sie Vertrauen schenken.
Welchen Tipp hast Du z. Hd. andere Gründer:medial?Wie erstes: immer wieder den Dialog mit Kund:medial zu suchen. Wir nach sich ziehen von Zustandekommen an immer viel Feedback eingefordert. Wir sind viel im Gespräch mit Kund:medial, schreiben hin und zurück, sind im Wandlung darüber hinaus jede Produktänderung. Dasjenige hat uns sehr viele spannende Einblicke gegeben.Und zweitens: Man kann wie eigener Chef oder wie Gründerin sein Leben so gestalten, wie man selbst es möchte. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Ein ausbalanciertes Familienleben zu leben, ist möglich. Zu Gunsten von uns soll nicht dasjenige Leben dieser Firma eignen, sondern die Firma dem Leben. Dasjenige gilt nicht nur z. Hd. uns Gründer und Gründerin, sondern z. Hd. dasjenige ganze Team.
Ohne welches externe Tool würde Dein Startup quasi nicht mehr leben?Ganz lichtvoll Shopify. Es war keine Frage, mit welchem Shop-System wir Judes etablieren wollen. Shopify war dasjenige einfachste und performanteste Tool. Da wir ausschließlich direct to consumer verkaufen, wären wir ohne Shopify hilflos. An zweiter Stelle Google Sheets, weil wir extrem Datenmaterial unruhig funktionieren.
Wie sorgt Ihr im Zusammenhang Eurem Team z. Hd. gute Stimmung?Wie oben gesagt ist die Motivation im Team keiner so ein Themenbereich, da wir den Majorität unserer Mitwirkender:medial darüber hinaus die Judes Gemeinschaft rekrutiert nach sich ziehen. Die meisten kommen aus stabilen, gut bezahlten Jobs und nach sich ziehen sich dazu entschlossen, im Zusammenhang Judes zu funktionieren, weil wir so familienfreundlich sind. Wir jeder funktionieren komplett selbstbestimmt, flexibel und remote. Wenige unserer Teammitglieder leben im Ausland oder sind immer mal wieder länger hinauf Reisen. Eine Mitarbeiterin ist in Down Under, eine lebt in Spanien. Wir zeugen was auch immer möglich. Zu Gunsten von uns ist dasjenige super befriedigend zu sehen, dass wir nicht nur z. Hd. uns im Gründer-Team ein tolles Leben in Ungebundenheit etablieren können, sondern Neben… z. Hd. dasjenige gesamte Team.
Welches war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?Selbst hatte erst vor kurzem ein wirklich lustiges Erlebnis. Hinauf einem Verkrampft habe ich mich mit einer anderen Schraubenmutter unterhalten und den Namen von meinem Partner und Mitgründer Leon erwähnt. Sie starrte mich ganz erstaunt an und sagte: “Ist dasjenige etwa Leon von Judes Family? Jener kommt mir so familiär vor.” Es stellte sich hervor, dass sie Judes-Nutzerin war und unsrige Story mitbekommen hatte, weil wir sie sehr ungeschützt teilen. Dasjenige war z. Hd. mich simpel ein total verrücktes Gefühl. Selbst hatte unbewusst immer noch den Gedanken, dass unsrige Freunde und Familie netterweise Judes kaufen. Doch realiter gibt es mittlerweile darüber hinaus 30.000 Familien da im Freien, die mit Judes windeln und noch viel mehr, die die Story mitbekommen nach sich ziehen. Jemanden zu treffen, dieser uns kannte und dieser überzeugt war und unsrige Werte teilt, war ein super verrücktes und verbindendes Gefühl. Es hat mich vom Neuen motiviert, weiterzumachen.
Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag aus? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.
Foto (oben): Judes Family
