Regierungsbildung
Union und SPD beratschlagen in kleineren Gruppen
Große Runden, Fachteams – und am Finale sollen vielleicht die Parteichefs doch die heikelsten Fragen sauber machen. Die Verhandlungen zu Gunsten von eine schwarz-rote Koalition möglich sein weiter. Noch ist kein Finale in Sicht.
Union und SPD nach sich ziehen ihre Koalitionsverhandlungen in kleineren Runden fortgesetzt. Am Abend traf ein engerer Ring um die Parteivorsitzenden in dieser Christlich Demokratische Union-Zentrale in Bundeshauptstadt ein. Zuvor hatten dort schon Unterarbeitsgruppen zu zentralen Themen wie Geldmittel beratschlagen, zwischen denen Christlich Demokratische Union, CSU und SPD noch strittige Fragen sauber machen sollen.
Mehrere Spitzenpolitiker dieser drei Parteien kamen dazu seit dem Zeitpunkt dem frühen Nachmittag ins Konrad-Adenauer-Haus. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger sagte mit Blick uff die Geldmittel, man habe Fortschritte gemacht. „Es geht gut vorwärts“, sagte die SPD-Politikerin. Zusammen dessen ungeachtet gebe es noch viele Fragen zu sauber machen.
Knackpunkte Geldmittel, Wirtschaft, Wanderung
SPD-Chef Lars Klingbeil äußerte sich am Abend beim Eintreffen nicht. Homolog wortkarg gingen SPD-Generalsekretär Matthias Miersch und Unionsfraktionsgeschäftsführer Thorsten Unbesetzt (Christlich Demokratische Union) zu den Beratungen.
Wie größte Knackpunkte in den Verhandlungen gelten die Fragen, wo im Bundeshaushalt gespart werden kann, die Steuer- und Wirtschaftspolitik sowie Wege zur Eindämmung dieser irregulären Wanderung. Die Verhandlungen sollen an diesem Mittwoch in dieser bayerischen Landesvertretung weitergehen.
DPA