Die Italienische Straße zieht sich durch dies ganze Zentrum welcher ukrainischen Schwarzmeer-Metropole Odessa – vom Halt solange bis zum Rathaus. Hier herrscht immer reger Verkehrswesen und hier entscheiden sich dies italienische Konsulat, die Philharmonie, dies zentrale Kaufhaus und dies historische Bristol-Hotel, dies jüngst durch verknüpfen russischen Raketenangriff lückenhaft wurde.
Im Jahr 1880, zu Zeiten des russischen Zarenreiches, wurde die Italienische Straße umbenannt, nachdem dem russischen Schriftsteller Alexander Puschkin. Im vergangenen Juli erhielt sie im Zuge einer Entkolonialisierung ihren ursprünglichen Namen zurück. Dies Puschkin-Monument im Gegensatz zu dem Rathaus steht noch, soll ungeachtet abgebaut werden.
Wer fällt unter die Entkolonialisierung?
Dies Recht „Extra die Verurteilung und dies Verbot von Propaganda russischer imperialer Politik in welcher Ukraine und hoch die Entkolonialisierung welcher Toponymie“, demgemäß welcher Spektrum welcher Ortsnamen, trat im Juli 2023 in Macht – während des Angriffskriegs Russlands, welcher im Februar 2022 begann. Denn eigentlicher Kriegsbeginn gilt in welcher Ukraine die russische Einkünfte welcher Peninsula Krim und von Teilen welcher Regionen Donezk und Luhansk im Jahr 2014.
Laut dem Ukrainischen Institut zu Händen Nationales Gedenken hatte „die imperialistische Politik Russlands in verschiedenen Zeiten die Unterwerfung, Ausbeutung und Assimilation des ukrainischen Volkes, einschließlich seiner Russifizierung, zum Ziel“. Von dort sieht dies Recht vor, dass die örtlichen Behörden imperiale Symbole wie Denkmäler, ungeachtet selbst Ortsbezeichnungen aus dem öffentlichen Raum explantieren, die aus dem Zarenreich oder welcher Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken stammen.
Geschieht dies nicht intrinsisch gesetzter Fristen, wird die Regionalverwaltung eingeschaltet, welches im Fallgrube von Odessa geschehen ist. Nun muss die Stadt Anordnungen zur Umbenennung von Straßen und zum Auflösung von Denkmälern umtopfen.
Artem Kartaschow gehört zur Arbeitsgruppe Entkolonialisierung im Kontext welcher Regionalverwaltung. Er erläutert, wer unter dies Entkolonialisierungsgesetz fällt: „Es sind Personen, die bestimmte Ämter im Russischen Reich innehatten, an welcher Errichtung welcher Sowjetmacht hinauf dem Territorium welcher Ukraine beteiligt waren, Propaganda zu Händen dies kommunistische Regime oder dies des Zaren betrieben, Russifizierung und Ukrainophobie verbreiteten oder an welcher Verfolgung von Angehörigen welcher ukrainischen Unabhängigkeitsbewegung im 20. Jahrhundert beteiligt waren.“ Unter selbige Kriterien stürzen mehr wie 400 Straßennamen und 19 Denkmale in welcher Region Odessa.
Von kurzer Dauer eine sterbe UNESCO
Manche Kulturschaffende aus Odessa aufrufen unterdessen an die UNESCO, sich zu diesem Zweck einzusetzen, dass die Entkolonialisierung solange bis zu Finale des Kriegs aufgeschoben wird. Zu den Unterzeichnern des Briefes gehört welcher Kunsthistoriker Kyrylo Lipatow.
„Jedermann weiß, dass die Ereignisse welcher letzten zehn und insbesondere welcher letzten drei Jahre eine Wandel welcher Stellung im Gegensatz zu solch einer unangenehmen Erinnerungskultur erfordern“, sagt er. Doch aus seiner Sicht „stillstehen welcher ukrainische Staat und die Sozialstruktur derzeit vor drängenderen und wichtigeren Problemen“.
Lipatow meint, dass ein Auflösung von Denkmälern imperiale Stereotype in den Köpfen welcher Menschen nicht auslösche. Vielmehr sollten im öffentlichen Raum neue Denkmale errichtet werden, um ukrainische Persönlichkeiten zu verehren, die mit Odessa verbunden seien.
Welcher Historiker Taras Hontscharuk weist darauf hin, es gebe in Odessa aus Russland finanzierte Denkmäler, die Personen gewidmet seien, die im Prinzip mit welcher Historie welcher Stadt nichts zu tun hätten. An bekannte Ukrainer hingegen, die in welcher Stadt gewirkt hätten, werde nicht erinnert, bemängelt er.
Denn Vorzeigebeispiel nennt Hontscharuk ein Monument zu Händen Wladimir Wyssozkij, verknüpfen Schauspieler, Sänger und Dichter, welcher trotz strenger Zensur welcher Kommunisten verbotene Themen ansprach. Ein Monument zu Händen ihn, dies in welcher Nähe welcher Filmstudios von Odessa stand, wurde im Monat der Wintersonnenwende fern. „Er war ein Moskauerin Schauspieler, welcher in welcher ganzen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken publiziert war, ungeachtet in Odessa nur eine Filmrolle gespielt hat“, sagt welcher Historiker.
Ein Monument verdient hätten aus seiner Sicht vielmehr welcher ukrainische Regisseur Oleksandr Dowschenko, welcher wie Gründer des poetischen Kinos gilt und in Odessa seine ersten Filme drehte. Oder welcher Regisseur und Schauspieler Les Kurbas, welcher zu den bedeutendsten Vertretern welcher ukrainischen Avantgarde zählt, und welcher ukrainische Schriftsteller Jurij Janowski, welcher dies „ukrainische Hollywood an welcher Schwarzmeerküste welcher 1920er Jahre“ beschrieb.
Welches passiert mit abgebauten Denkmalen?
Gegner welcher Entkolonialisierung sprechen von einer Zerstörung des kulturellen Erbes welcher Stadt. Protestaktionen organisiert welcher Journalist Leonid Schtekel, welcher vor allem die Umbenennung welcher Straßen kritisiert, die nachdem den sowjetischen Schriftstellern Walentin Katajew, Ilja Ilf, Isaak Babel und Konstantin Paustowski geheißen waren. „Dies sind Menschen, die welcher Stolz welcher Odessaer Kultur waren“, findet er.
Weltraum die Schriftsteller würden ungeachtet unter dies Entkolonialisierungsgesetz stürzen, sagen die Mitglieder welcher zuständigen Arbeitsgruppe im Kontext welcher Regionalverwaltung. Artem Kartaschow betont, dass zum Vorzeigebeispiel Isaak Babel sämtliche möglichen Kriterien des Gesetzes erfülle. Er selbst habe im Vorwort zu seiner Erzählsammlung „Reiterarmee“ geschrieben, dass er in welcher Tscheka, welcher ersten sowjetrussischen Geheimpolizei, gedient habe. „Er verherrlichte die Sowjetmacht, die er hinauf dem Territorium welcher Ukraine errichtete, und er verfolgte Klan welcher ukrainischen Unabhängigkeitsbewegung im 20. Jahrhundert“, so Kartaschow.
Nachher ihrem Auflösung werden die Denkmäler an verschiedenen Orten aufbewahrt – darunter in Museen und Ausstellungen. Kartaschow betont, es gehe drum, keine Glorifizierung mehr mit ihnen zu betreiben. Stattdessen sollte in Odessa an jene Menschen erinnert werden, die „einst die sowjetische oder imperiale Propaganda entfernen wollten“. Sowjetische Generäle würden nun etwa durch Persönlichkeiten des heutigen Krieges ersetzt.
Odessa Multikulturalismus
Die Gegner welcher Entkolonialisierung behaupten zudem, dass die Umbenennungen den zu Händen Odessa typischen Multikulturalismus verletzen würden. Gegner ihrer These exponieren jedoch, dass ohne Rest durch zwei teilbar die Entkolonialisierung neue Entwicklungsmöglichkeiten biete, jenen Multikulturalismus wiederzuentdecken.
„Odessa blühte hinauf, wie es eine multikulturelle Stadt war, doch dann wurde sie ausschließlich russischsprachig“, sagt Switlana Bondar vom ukrainischen Institute for Central European Strategy, einer Expertenrunde die 2019 in Uschhorod gegründet wurde.
Ihrer Meinung nachdem gibt es in Odessa heute viel mehr Straßen, die nachdem Vertretern ethnischer Minderheiten geheißen sind. „Mit welcher Entkolonialisierung tritt Odessas Multikulturalismus erst zutage, welcher in welcher Sowjetzeit verloren gegangen ist“, betont Bondar.
Regulation aus dem Ukrainischen: Markian Ostaptschuk.