Weltweit gibt es inzwischen mehr wie eine Mrd. fettleibige Menschen. Die World Health Organization (WHO) spricht von einer „Fettsucht-Gottesgeißel“. Laut dem Report dieser WHO zur Fettleibigkeit in Europa aus dem Jahr 2022 ist die Türkei leitend in Sachen Übergewicht und Fettleibigkeit: Dies Nationalstaat liegt mit 66,8 von Hundert im europaweiten Vergleich an dieser Spitze. Außerdem gehört die Türkei zu den OECD-Staaten mit dieser schnellsten Zunahme von Fettleibigkeit – und steht da sogar erstmal. Pro 2030 wird erwartet, dass 27 Mio. Menschen in dieser Türkei fettleibig sein werden. Damit wäre dann sozusagen jede dritte Person betroffen.
Gründe zu Händen jene dramatische Entwicklungsprozess sehen Gesundheits- und Gesellschaftsexperten in unzureichender Ernährungsweise, sozialer Ungleichheit, einer ungesunden Lebensmittelversorgung und fehlender gesellschaftspolitischer Strategien. Studien zufolge leidet in dieser Türkei jedes fünfte Kind an Mangelernährung, wovon zehn solange bis 15 von Hundert uff Übergewicht und Fettleibigkeit zurückzuführen sind.
„Dies Problem heißt Dürftigkeit“
Die Türkei leidet seit dem Zeitpunkt Jahren unter einer hohen Lebensmittelinflation, welches wiederum die Kaufkraft dieser Bürgerinnen und Volk negativ gelenkt. Soziologin Hacer Foggo macht spürbar: Die wachsende Zahl übergewichtiger Kinder ist vor allem uff extreme Dürftigkeit zurückzuführen. „Mangelernährung führt einerseits zu Wachstumsstörungen, eine andere Sache ist zu Fettleibigkeit. In Europa stillstehen wir für diesem Problem erstmal, weil die Ernährungsweise sehr unausgewogen ist“, sagt sie. Sie verweist uff zusammensetzen Report dieser türkischen Statistikbehörde TÜIK aus dem Jahr 2022, laut dem 62,4 von Hundert dieser Kinder sich hauptsächlich von Wecken und Teigwaren ernähren. Jene alarmierenden Statistik seien bisher nicht hinreichend zeremoniell genommen worden.
Lebensmittelwissenschaftler Bülent Şık sieht zusammensetzen direkten Zusammenhang zwischen dieser Zunahme kindlicher Fettleibigkeit und dem weit verbreiteten Verbrauch stark verarbeiteter Lebensmittel mit niedrigem Nährwert und hohem Zuckergehalt.
„Jener Emporheben des Konsums billiger, leichtgewichtig verfügbarer Snacks und zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke steht in direktem Zusammenhang mit dem Emporheben dieser Fettleibigkeit“, so Şık. Solange die Produktion dieser Produkte nicht eingeschränkt wird, bleiben viele Maßnahmen reine Symbolpolitik.
Şık warnt zudem vor einer weiteren Gefahrenquelle: dem Pfand toxischer Chemikalien in dieser Lebensmittelproduktion – wie Pestiziden und bestimmten Zusatzstoffen, die mit hormonellen Störungen und Gewichtszunahme in Vernetzung gebracht werden. „Manche dieser toxischen Substanzen wirken sich negativ uff dies Hormonsystem aus, welches insbesondere zu Händen Kinder im Wuchs eine ernsthafte Gefahr darstellt“, erklärt Şık.
Er verweist uff eine Studie von Greenpeace Türkei, worauf ein Drittel dieser untersuchten Lebensmittel Pestizide enthielt, die dies Hormonsystem schädigen, die neurologische Entwicklungsprozess erschweren oder sogar krebserregend sein können. Trotzdem zusammenfassen sich staatliche Kontrollmechanismen von Lebensmitteln vor allem uff Kalorienangaben.
Dies Gesundheitsministerium ist alarmiert
Dies türkische Gesundheitsministerium hat im Rahmen eines neuen Programms zur Bekämpfung von Fettleibigkeit angekündigt, in belebten Stadtzentren, öffentlichen Räumen und an Veranstaltungsorten Körpergröße, Trägheitsmoment und Body-Mass-Schlagwortverzeichnis (Bundesinnenministerium) dieser Nation zu messen. Ziel ist es, übergewichtige Menschen zu identifizieren und sie an Gesundheitszentren oder Hausarztpraxen weiterzuleiten, wo sie von Ernährungsberatern betreut und begleitet werden sollen. Intrinsisch von zwei Monaten will dies Ministerium so zehn Mio. Bürgerinnen und Volk gelingen, um oberhalb die Gefahren von Übergewicht aufzuklären und eine gesunde Lebensweise zu fördern.
Strukturelle Mängel im Lebensmittelsystem
Experten beklagen, dass dieser Staat nicht genügend gesetzliche Vorgaben zu Händen eine gesunde Ernährungsweise macht und Werbung zu Händen ungesunde Lebensmittel nicht einschränkt. Die fehlenden Maßnahmen tragen dazu für, dass Kinder und arme Bevölkerungsgruppen im besonderen gefährdet sind. „Es liegt in dieser Verantwortung dieser politischen Entscheidungsträger, Lösungen zu schaffen“, so Şık.
Gesunde und frische Lebensmittel sind zudem oft teurer und zu Händen einkommensschwache Familien kaum erschwinglich. Indem entsteht eine soziale Schieflage, die für Kindern zu Fettleibigkeit, Wachstumsstörungen und Eisenmangel zur Folge haben kann.
Şık und Foggo exponieren von dort die Notwendigkeit eines kostenlosen Schulernährungsprogramms. Foggo kritisiert, dass ein solches Sendung trotz wiederholter Forderungen bislang nicht umgesetzt wurde. „In den Protokollen des Parlaments ist nachzulesen, dass dies Gesundheitsministerium dies Problem erkannt hat und die Problembeseitigung in Schulmahlzeiten sieht – doch es wurde kein einziger Schrittgeschwindigkeit unternommen“, sagt sie.
Außerdem gibt es in dieser Türkei zusammensetzen Fachkräftemangel in diesem Gebiet: Die Gewerkschaft Birlik Sağlık Sen hält die Zahl dieser Diätassistenten, die Volk und Bürgerinnen in Ernährungsfragen gemeinsam nachdenken können, zu Händen unzureichend. In den vergangenen fünf Jahren sei ihre Zahl in staatlichen Krankenhäusern um sozusagen 20 von Hundert zurückgegangen.