War die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu jener berühmte Tropfen, jener dasjenige Fass zum Überschwappen gebracht hat? Mio. Menschen zeigten im Rahmen Massendemonstrationen in jener Türkei an diesem Wochenende ihren Zorn aufwärts die Regierung von Vorsitzender Recep Tayyip Erdogan.
„Wir ringen nicht nur z. Hd. Ekrem, sondern z. Hd. die Türkei“, sagte unter Tränen Dilek Imamoglu, die Ehefrau des inhaftierten Oppositionspolitikers. „Wir sollen uns wechselseitig Macht spendieren, wir sind eine große Familie von 86 Mio. Menschen. Recht kann nicht eingesperrt werden. Entweder aufgebraucht zusammen oder keiner.“
„Leerer Kochtopf“
Ein älterer Teilnehmer jener Massendemo verweist aufwärts die Wirtschaftskrise: „Es umziehen Menschen aus verschiedenen Schichten aufwärts die Straße. Ein wichtiger Grund ist Neben… jener leere Kochtopf.“ Die wirtschaftliche Situation sei z. Hd. viele in jener gesamten Türkei nicht mehr tragbar.
Die Türkei steckt seither mehreren Jahren in einer Wirtschaftskrise. Die Volk leidet unter einer steigenden Inflation und hohen Mieten. Nachdem Datensammlung jener türkischen Statistikbehörde Tuik (Turkish Statistical Institut) lag die jährliche Inflationsrate im Januar dieses Jahres im Rahmen 42 von Hundert. Hinzu kommt ein Wertverlust jener türkischen Lira. Viele ältere Menschen und Rentner können sich ihre Wohnung nicht mehr leisten.
Kurz 2000 Festnahmen
Aufgerufen zu jener Großkundgebung am Satertag im Istanbuler Stadtteil Maltepe hatte die sozialdemokratische Oppositionspartei CHP (Republikanische Volkspartei) Imamoglus. Die Demonstranten werfen Erdogan vor, Imamoglu mit Hilfe jener Justiz politisch kaltstellen zu wollen.
Seit dem Zeitpunkt Beginn jener Proteste nachher jener Entthronung von Ekrem Imamoglu am 23. März sind laut türkischem Innenministerium insgesamt 1900 Menschen festgenommen worden – vor allem Studenten.
Im gleichen Sinne elf Journalisten wurden verhaftet, darunter jener schwedische Reporter Kaj Joakim Medin von jener Tageszeitung Dagens ETC, jener oberhalb die Proteste in Istanbul berichten wollte.
Im gleichen Sinne jener ehemalige BBC-Türkei-Korrespondent Mark Lowen, jener nachher Istanbul geflogen war, um oberhalb die Proteste zu berichten, wurde vorübergehend festgenommen und dann deportiert. Grund jener Verhaftung sei eine „Risiko z. Hd. die Öffentlichkeit“ gewesen.
„Im gleichen Sinne tendenziell konservative Journalisten, die bisher zu den Unterstützern Erdogans zählten, wenden sich wegen jener wirtschaftlichen Stellung von Erdogan ab“, erklärte Lowen im DW-Interview.
Demonstranten singen türkische Nationalhymne
„Dieser Kampf ist z. Hd. die Türkei“, erklärte CHP-Chef Özgür Özel im Rahmen jener Kundgebung, an jener nachher seinen Datensammlung mehr wie zwei Mio. Menschen teilgenommen hätten. Jener türkische Vorsitzender Recep Tayyip Erdogan hatte die Teilnehmer jener Proteste noch wie „marginale Gruppen“ bezeichnet.
Widerwille jener Feiertage zum Finale des Ramadans strömten die Menschen nachher Maltepe. Eine Seniorin nahm sitzend an jener Kundgebung teil. „Selbst bin 85 Jahre altertümlich und habe solche Unterdrückung noch nie erlebt“, erklärte sie im Gegensatz zu jener DW. „Selbst bin hier z. Hd. die Republik, z. Hd. Atatürk, z. Hd. den Frieden des Volkes, z. Hd. die Verbesserung dieser Periode und um jener Not zu entkommen.“
Mit dem Singen jener türkischen Nationalhymne zu Beginn wollten die Protestierenden ihre Laufwerk signalisieren. So waren neben türkischen Flaggen und CHP-Bannern Neben… die Fahnen unterstützender politischer Parteien, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlicher Organisationen aufwärts dem Sitzplatz zu sehen. Universitätsstudenten, Rentner, Lohnarbeiter, Händler, Lehrer und Neben… Beamte waren vor Ort.
Ein 17-jähriger Schüler, jener mit seinem Vater und anderen Verwandten an jener Kundgebung teilnahm, meinte: „Wir werden ungerecht behandelt. Unsrige Zukunft wird uns genommen, unsrige junge Jahre ist vorbei. Somit bin ich hier.“
Weitere politische Parteien nahmen ebenfalls an den Protesten teil, darunter die prokurdische Mark politische Kraft. Einer ihrer Mitglieder sagte jener DW: „Wir ringen z. Hd. die Unabhängigkeit von Ekrem Imamoglu, Selahattin Demirtas, Figen Yüksekdag und allen politischen Gefangenen. Wir ringen z. Hd. die Unabhängigkeit jener inhaftierten Studenten.“
Schon jetzt ist lichtvoll: Die Massendemonstrationen in jener Türkei zeugen 2025 zu einem geschichtsträchtigen Jahr. 22 Jahre nachher dem Amtsantritt Erdogans wie türkischer Premier 2003 ist jener Kampf z. Hd. Volksherrschaft und Rechtsstaat im Staat erneut aufgeflammt. Erdogans autokratisches System jener Potenz könnte ins Wanken geraten.