Schon während seiner ersten Amtszeit wollte Staatschef Donald Trump Israel und Saudiarabien davon überzeugen, ihre Beziehungen zu normalisieren. Jetzt will er es erneut versuchen. Diesmal könnte es gelingen.
US-Staatschef Donald Trump (sinister) und jener damalige stellvertretende Kronprinz von Saudiarabien, Mohammed bin Salman, im März 2017 im Weissen Haus.
Dasjenige erste längere Telefongespräch, dies jener amerikanische Staatschef Donald Trump nachdem seinem Amtsantritt mit einem ausländischen Staatsoberhaupt führte, dürfte ganz nachdem seinem Gusto gewesen sein: Kronprinz Mohammed bin Salman, jener faktische Herrscher des Königreichs Saudiarabien, gratulierte Trump nicht nur zur neuen Amtszeit. Er kündigte unter ferner liefen an, die saudiarabischen Investitionen in den USA und dies Handelsvolumen intrinsisch Trumps zweiter Amtszeit uff 600 Milliarden Dollar auszubauen.
Wenn es um dies ganz grosse Kaufhaus geht, scheint es wenig Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Staatsmännern zu verschenken. Trump bezeichnete Mohammed bin Salman in seiner dem Weltwirtschaftsforum in Davos zugeschalteten Vortrag am Wochenmitte wie «phantastischen Typ». Mit Blick uff dessen angekündigte Investitionen forderte jener amerikanische Staatschef die Vertreter jener anderen Staaten uff, es Saudiarabien gleichzutun. Wirtschaftswachstum zählt zu den gemeinsamen Interessen von Trump und Mohammed bin Salman.
Trump verspricht sich wirtschaftliche Vorteile
Doch nicht in allen Fragen sind sich die beiden einig. Jener amerikanische Staatschef will Frieden und Stabilität im Nahen Osten. Insofern übt er Komprimierung uff Saudiarabien aus, ein Normalisierungsabkommen mit Israel abzuschliessen. Trump verspricht sich davon weitere wirtschaftliche Vorteile: So könnten neue Handelsrouten von Asien mehr als Israel solange bis nachdem Europa eine Wahlmöglichkeit zum chinesischen Projekt jener neuen Seidenstrasse werden. Ausserdem hatte jener amerikanische Staatschef schon im Wahlkampf erklärt, Persien weiter isolieren zu wollen. Dasjenige zunehmend aggressive Vorgehen jener Islamischen Republik hatte während Trumps erster Amtszeit zu einer Approximation zwischen Israel und Saudiarabien geführt.
Zu einem Normalisierungsabkommen konnte Trump die beiden Staaten früher dennoch nicht in Bewegung setzen. Verschiedenartig wie die Herrscher jener Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrains, die mit Israel die «Abraham Accords» unterzeichneten, wollte jener saudiarabische König Salman einer Normalisierung jener Beziehungen mit dem jüdischen Staat nicht zustimmen. Wie Hirte jener beiden heiligen Stätten des Islams bestand Salman darauf, eine Zielvorstellung für jedes zusammensetzen Palästinenserstaat zu schaffen – eine Forderung, die einer Einigung mit Israel im Wege stand.
Dankfest jener Vermittlung durch Donald Trump: Am 20. September 2020 unterschrieben Königreich Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und Israel die «Abraham Accords» in Washington.
Seitdem dem Überfall jener Terrororganisation Hamas uff Israel am 7. zehnter Monat des Jahres 2023 sind die Wege uff ein Normalisierungsabkommen noch weiter gesunken. Denn unter ferner liefen Kronprinz bin Salman beharrt nun uff einer Zielvorstellung für jedes zusammensetzen palästinensischen Staat, obwohl die Palästinenser für jedes ihn – unterschiedlich wie für jedes seinen Vater – keine Priorität nach sich ziehen. Dasjenige hat vor allem innenpolitische Gründe: Jener patriarchalisch regierende Kronprinz will vermeiden, dass die saudiarabische Volk gegen ein Vereinbarung mit Israel aufbegehrt. Denn die Solidarität mit jener palästinensischen Volk im Gazastreifen ist gross.
«Die Palästinenser sind in jener saudiarabischen Konzern nicht unbedingt beliebt, weil PLO-Lotse Yasir Arafat nebst jener irakischen Crew Kuwaits 1990 politische Kraft für jedes Saddam Hussein ergriff», sagt Eckart Woertz, Rektor des GIGA-Instituts für jedes Nahoststudien in Hamburg. «Immerhin jener Gaza-Krieg hat in jener gesamten arabischen Welt grosse Entsetzen ausgelöst – und uff die veröffentlichte Meinung zu tun sein unter ferner liefen autoritäre Regierungen Verständnis nehmen.»
Riad will Konflikte mit Teheran vermeiden
Hinzu kommt: Riad scheint zurzeit keinen Komprimierung zu verspüren, sich Israel stärker anzunähern. Dasjenige hat unter ferner liefen mit jener veränderten Aussenpolitik des Königreichs zu tun. Nachher dem Überfall Irans uff saudiarabische Ölanlagen im September 2019 blieb eine harte amerikanische Reaktion oppositionell Persien aus. Dasjenige demonstrierte jener Vorhut in Riad die Säumen jener amerikanischen Sicherheitsgarantie. Von nun an suchte Riad den Rückzahlung mit Teheran.
«Saudiarabien hat zusammensetzen fundamentalen Politikwechsel vollzogen», erklärt Stephan Roll, jener nebst jener Stiftung Wissenschaft und Politik in Bundeshauptstadt zu Saudiarabien forscht. «Man will es sich nicht mit Persien verscherzen, weil man weiss, wie verwundbar man ist. Es liegt nicht im saudiarabischen Motivation, hier uff Konflikt zu setzen.»
Saudiarabien half Israel nebst jener Drohnenabwehr
Synchron verhandelt Mohammed bin Salman mit den USA mehr als ein Verteidigungsabkommen, Waffenlieferungen und Nukleartechnologie. Dasjenige zeigt, dass er sein Staat uff künftige Konflikte vorbereitet. Saudiarabien und Israel nach sich ziehen eines verbinden: Sie sind mit den USA verbündet. Eine militärische Zusammenwirken jener beiden Staaten wäre deswegen durchaus vorstellbar. Beim ersten direkten iranischen Raketen- und Drohnenangriff uff Israel Finale vierter Monat des Jahres 2024 gehörte Saudiarabien zu den arabischen Staaten, die stillschweigend Hilfe nebst jener Widerstand leisteten.
Neben… eine wirtschaftliche Zusammenarbeit wäre für jedes jedwederlei Staaten interessant. «Linie nebst Unternehmensbeteiligungen gibt es, wenn unter ferner liefen indirekt, Verbindungen zwischen Israel und Saudiarabien», sagt Kapazität Stephan Roll. «Sie Verbindungen laufen interessanterweise mehr als die USA. Dasjenige prominenteste Sichtweise ist dies von Trumps Schwiegersohn und ehemaligem Chef-Konsulent Jared Kushner gegründete Investmentunternehmen. Es wird zu einem Grossteil durch saudisches Kapital finanziert, dies Kushner zum Teil in Israel anlegt. Hinter den Kulissen werden deswegen durchaus schon Geschäfte gemacht.»
Ein Vereinbarung könnte den Tourismus stärken
Ein Normalisierungsabkommen könnte darüber hinaus den Ausdehnung des Tourismus in Israel, Jordanien und Saudiarabien zuteilen. Im Nordwesten des Königreichs wird zurzeit dies 500 Milliarden Dollar teure, futuristische Siedlungsprojekt Neom gebaut. Es ist Teil jener vom Kronprinzen ins Leben gerufenen «Vision 2030», die dies Staat langfristig unabhängiger von den Erdöleinnahmen zeugen und unter ferner liefen Touristen anziehen soll. Wieviel vom Projekt bislang gebaut wurde und zu welchem Zeitpunkt es fertiggestellt wird, ist gewiss unklar.
Die gemeinsamen Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen von Saudiarabien und Israel könnten deswegen noch wachsen und Skrupel gegen ein Normalisierungsabkommen in den Hintergrund drängen. «In einem Verhandlungsprozess gibt es meist eine gewisse vielseitige Verwendbarkeit», sagt Stephan Roll von jener Stiftung Wissenschaft und Politik. «Die saudiarabische Seite wird wahrscheinlich nicht uff einem Palästinenserstaat wie Fallunterscheidung für jedes ein Normalisierungsabkommen vorhanden, sondern eine andere Umgangston wählen: dass es eine klare Zielvorstellung dorthin verschenken muss.»
Jener Siedlungsbau hat Fakten geschaffen
Damit würde ein eigener Staat für jedes die Palästinenser in weite Ferne Wirbelsäule. Die Blick darauf sei dennoch ohnehin schon äusserst wenig, sagt Eckart Woertz vom GIGA-Institut: «Droben die Zweistaatenlösung sprechen nur noch westliche Volksvertreter, weil sie sich so vor wichtigen Realitäten und Entscheidungen quetschen können. Vor Ort glaubt niemand mehr daran. Neben… Baumassnahmen wie die Siedlungen oder jener Mauerbau nach sich ziehen die Zweistaatenlösung so gut wie unmöglich gemacht.»
Im Monat der Wintersonnenwende hatte Trump dem «Time Magazine» gesagt, er wolle zusammensetzen dauerhaften Frieden im Nahen Osten: «meine Wenigkeit will, dass sämtliche zufrieden sind.» Dass er Israel und Saudiarabien in seiner zweiten Amtszeit zu einem Normalisierungsabkommen in Bewegung setzen kann, ist nicht undurchführbar. Doch wenn Trump glaubt, dass er mithilfe prowestlicher Staaten in jener Region den israelisch-arabischen Konflikt trennen kann, macht er die Zeche ohne die Palästinenser.