Vier Jahre nachdem dem Sturm hinaus dies Capitol verbrieft Kamala Harris den Wahlsieg von Trump – und ihre eigene Niederlage. Für jedes die Todesopfer des gewaltsamen Aufruhrs vor vier Jahren ist dies schmachvoll.
Vizepräsidentin Kamala Harris macht eine gute Miene, während dieser Kongress die Elektorenstimmen zählt und bestätigt.
Am Vortag des 6. Januars 2021 prophezeite dieser frühere Trump-Konsulent Steve Bannon den Sturm aufs Capitol : «Morgiger Tag wird die Hölle los sein», sagte er in seinem Podcast. Und so kam es dann im gleichen Sinne. Von Trump angestachelte und teilweise bewaffnete Demonstranten drangen in dies Capitol ein, um die Zertifizierung seiner Wahlniederlage zu verhindern. Rund 140 Polizisten wurden zerrissen, einer verstarb am Tag nachdem, und vier weitere nahmen sich später dies Leben. Die Abgeordneten mussten aus dem Sitzungssaal flüchten. Erst mit grosser Verzögerung konnte dieser Kongress am Abend den Triumph pro Joe Biden ratifizieren.
Nun – vier Jahre später – zieht lediglich ein Schneesturm gut Washington, und Donald Trump weilt zu Hause in Florida. Dies Capitol ist weiträumig mit Metallzäunen abgesperrt, es gibt keine grossen Demonstrationen gegen dies Wahlresultat. Obwohl Trumps Wahlsieg im November pro die Demokraten schwergewichtig zu verkraften ist, wollen sie ostentativ mit gutem Exempel vorangehen.
Denn Vorsitzende dieser vereinten Kongresskammern kommt Vizepräsidentin Kamala Harris am Montag die undankbare Schwierigkeit zu, ihre eigene Wahlniederlage zu zertifizieren. Doch sie lässt sich in diesem Zusammenhang nichts protokollieren. Nachdem nur 36 Minuten sind die Elektorenstimmen aus allen Gliedstaaten geprüft und ausgezählt. Am frühen Nachmittag verkündet die unterlegene Präsidentschaftskandidatin unter dem Jubel dieser republikanischen Abgeordneten zweckmäßig: «Donald J. Trump aus Florida erhielt 312 Stimmen.» Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist, fügt die Vizepräsidentin an: «Kamala D. Harris aus Kalifornien erhielt 226 Stimmen.» Von kurzer Dauer darauf ist die Sitzung beendet.
Hoffnung hinaus eine Vorbildfunktion
Schon am Montagmorgen veröffentlichte Harris indes ein Video, in dem sie Trump nochmals ins Gewissen redete: «Die friedliche Machtübergabe ist eines dieser wichtigsten Prinzipien dieser amerikanischen Parlamentarismus.» Es unterscheide dies eigene Regierungssystem von Tyranneien. Somit werde sie ihrer verfassungsmässigen und «heiligen» Pflicht nachkommen und dies Wahlresultat im Capitol zertifizieren.
Staatsoberhaupt Biden hatte seinerseits in einem Begleiter in dieser «Washington Postdienststelle» am Vortag gelobt, die Gesamtheit zu diesem Zweck zu tun, um den Respekt pro die Tradition des friedlichen Machtwechsels wiederherzustellen. Er habe Trump am Tag dieser Amtsübergabe am 20. Januar ins Weisse Haus eingeladen und werde im gleichen Sinne an seiner Inaugurationsfeier teilnehmen, schrieb Biden. Vor vier Jahren hatte Trump ihm sie Ehre nicht erwiesen.
Welcher abtretende Staatsoberhaupt warnte indes im gleichen Sinne davor, die Historie des Capitol-Sturms zu vergessen oder zu verdrehen. «Jede Nation, die ihre Vergangenheit vergisst, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.» Ohne Trump oder seine konservative politische Kraft zu erwähnen, schrieb Biden: «Es sind unablässige Bemühungen im Gange, um die Historie dieses Tages umzuschreiben – oder gar auszuradieren.» Amiland könne sich jedoch nicht erlauben, dass die Wahrheit gut den 6. Januar verlorengehe.
«Vereinigen Tag dieser Liebe» nennt Trump den 6. Januar 2021 heute. Die Schmackes seiner Liebhaber eskalierte vor allen Augen.
Gezielte Umdeutung dieser Historie
Ob Trump sich vom demütigenden Exempel dieser Demokraten leiten lässt, scheint indes in Rede zu sein. Er und seine Liebhaber teilen eine ganz andere Version des Capitol-Sturms. Trump spricht von einem «Tag dieser Liebe». Rund 1600 Demonstranten wurden solange bis heute angeklagt oder verurteilt, gut 600 von ihnen zu leichteren und schwereren Straftaten. Sie zu tun sein und mussten Gefängnisstrafen von wenigen Tagen solange bis zu 22 Jahren absitzen. Trump hingegen bezeichnete die Capitol-Stürmer wie «Geiseln» und «Patrioten». Er hat versprochen, zumindest verdongeln Teil von ihnen zu begnadigen.
Synchron forderte Trump kürzlich in einem Interview unter anderem ein Strafverfahren gegen die frühere republikanische Abgeordnete Liz Cheney. Sie trieb im Kongress die Ermittlungen zu Trumps Rolle im Zusammenhang dieser gewaltsamen Eskalation vorwärts. Allesamt Mitglieder dieser parlamentarischen Untersuchungskommission gehörten ins Verlies, meinte Trump.
Im Rahmen dieser Amtseinsetzung wird Trump hinaus jener Boden vor dem Capitol stillstehen, wo sich vor vier Jahren die gewaltsamsten Szenen abspielten. Vor allem schwergewichtig zu ertragen ist dieser Gedanke pro die Ordnungshüter, die sich früher dem Übergriff hinaus die Parlamentarismus entgegenstellten und zu Schaden kamen. Einer dieser Polizisten ist Aquilino Gonell, dieser mit seinen Erziehungsberechtigte aus dieser Dominikanischen Republik einwanderte und später wie Soldat im Irak diente. In einem Meinungsbeitrag schrieb er am Sonntag pro die «New York Times»: «Mister Trump kehrt mit 78 Jahren in dies Aufgabe des Präsidenten zurück, während ich meine Karriere, pro die ich mein ganzes Leben arbeitete, wegen meiner erlittenen Verletzungen passen musste.»
Zweitrangig am Parteitag dieser Demokraten erinnerte dieser Polizist Aquilino Gonell an den Sturm hinaus dies Capitol und Trumps Verantwortung zu diesem Zweck.
Für jedes Gonell handelte es sich im Zusammenhang den verurteilten Demonstranten um «Kriminelle». Ihre Begnadigung wäre pro ihn nicht nur eine «Schändung dieser Recht». Eine frühzeitige Feuerung aus dieser Haft könne im gleichen Sinne eine Gefahr pro ihn sein, meint Gonell. Er habe vor Gerichtshof gegen Dutzende dieser Randalierer ausgesagt, die ihn und andere Polizisten angegriffen hätten. Nun fürchtet er offenbar deren Revanche.
Nachdem eigenen Daten musste sich Gonell mehreren Operationen unterziehen und sich in Therapie begeben, um sein Trauma zu erläutern. «Welches ich im Zusammenhang dieser Verteidigung des Capitols erlebt habe, war schlimmer wie dies, welches ich im Kampfeinsatz im Irak gesehen habe.» Welcher 6. Januar verfolge ihn somit solange bis heute: «Jetzt könnte Trump die Recht zunichtemachen, pro die wir die Gesamtheit riskiert nach sich ziehen.»