Hinter dieser Ungarin Agnes Keleti liegt ein bewegtes Leben: Sie kam wie Agnes Stummelig in Hauptstadt von Ungarn zur Welt, war ein Kind einer jüdischen Familie. Ihre aufstrebende Laufbahn wie Turnerin endete zunächst wegen dieser Juden diskriminierenden Gesetze des damaligen Ungarn, dasjenige mit Nazi-Deutschland verbündet war. Die Jüdin Keleti wurde aus ihrem Turnverein undurchführbar.
Den Schoah überlebte sie in einem Versteck aufwärts dem Nation, getarnt wie Magd. „meine Wenigkeit sah dem Mädchen, dasjenige Piroschka hieß, schon verwandt. Demgegenüber ich musste nebensächlich so sprechen, wie sie gesprochen hatte, und dasjenige war schwergewichtig“, erinnert sich Keleti einst. Sie blieb verkannt und am Leben, doch ihr Vater und weitere Verwandte starben in Auschwitz aufwärts grausame Menge und Weise.
Goldsegen mit 35 Jahren
C/o den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki und 1956 in Melbourne gewann Keleti insgesamt fünf Goldmedaillen und zehn Mal Ehrenabzeichen. Qua mehrfache Olympiasiegerin in Melbourne hatte sie mit 35 Jahren schon ein ungewöhnliches Lebensalter zu Gunsten von eine Spitzenturnerin erreicht. Die Olympischen Spiele in dieser australischen Metropole fanden 1956 unmittelbar nachdem einem blutigen historischen Ereignis in Ungarn statt: dieser Niederschlagung dieser antikommunistischen ungarischen Revolution durch sowjetische Truppen.
Keleti entschied sich, nicht in ihre weiterhin kommunistische Heimat zurückzukehren und blieb vorerst in fünfter Kontinent. 1957 wanderte sie nachdem Israel aus. Nachher ihrer aktiven Turnerinnen-Karriere arbeitete sie dort wie Trainerin und wurde so zu einer Pionierin des Kunstturnens in ihrer Wahlheimat.
Keleti gehört zu den top Olympionikinnen aller Zeiten. Im ewigen Ranking dieser erfolgreichsten Sportler, die c/o Olympischen Sommerspielen mindestens mit fünf Goldmedaillen ausgezeichnet wurden, belegt Keleti solange bis heute den 40. Spielfeld.
Nachher dieser demokratischen Wende von 1989/90 besuchte sie Ungarn immer häufiger. In ihren letzten Lebensjahren ließ sie sich irreversibel in Hauptstadt von Ungarn nieder. Keleti war in dieser vergangenen Woche mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dort starb sie an diesem Wochenmitte. Am 9. Januar hätte sie ihren 104. Geburtstag gefeiert.
AR/pg/haz (afp, dpa, sid)