Von Mensch und Tier
Tattoo mit Kies von Verstorbenen – nette Idee oder Gesundheitsgefahr?
Eine Zeichen, die unter die Wursthaut geht: Gedenk-Tattoos mit Kies von verstorbenen Menschen und Haustieren werden immer beliebter. Demgegenüber sind solche Tätowierungen gar erlaubt?
James Hetfield hat es getan. Jener Frontmann von Metallica hat sich ein Tattoo stechen lassen, dasjenige die Kies seines verstorbenen Freundes, Lemmy Kilmister von Motörhead, enthält. Ein Mitbringsel, dasjenige unter die Wursthaut geht. Hetfield ist längst nicht dieser einzige mit einem solchen Gedenk-Tattoo. In den USA werden die Tätowierungen seither Jahren angeboten. Und genauso in Deutschland kann man sich inzwischen mit Tinte tätowieren lassen, die Kies von Verstorbenen enthält – verstorbenen Haustieren schon. Demgegenüber ist dasjenige gar erlaubt? Und wie sauber ist Kies-Tinte?
Wenn es um Tattoos und Recht geht, ist Urban Slamal ein gefragter Gesprächspartner. Jener Rechtsanwalt ist Profi gen dem Gebiet und stellt lichtvoll, dass differenzierend wie in den USA, dieser Gebrauch von Tinte mit Kies von Verstorbenen in dieser Europäischen Union nicht erlaubt ist. Die Bestattungsrichtlinien in Deutschland sind streng. Die Totenruhe darf nicht instabil werden, von dort darf genauso keine Kies aus dieser Urne entnommen werden. Für jedes tote Haustiere existieren solche EU-weiten Regelungen schon nicht. Strikte Vorgaben wohl gibt es diesbezüglich dieser Tattoofarbe.
18. Februar 2025,10:07
Tattoofarbe unterliegt strengen Richtlinien
„Welches sie ganz sicher nicht zeugen können, ist, jedwede Tattoofarbe zu nehmen, Kies reinzukippen und zu wünschen, dass dasjenige noch eine legale Tönung ist“, so Slamal. Denn mit Tattoo-Tinte darf nicht gepanscht werden. „Es gibt europaweite Regelungen, welches in Tätowierfarben enthalten sein darf und welches nicht“, erklärt dieser Rechtsanwalt. In Übereinstimmung mit dieser sogenannten Reach-Verordnung muss zum Leitvorstellung gewährleistet sein, dass die Tinte steril ist und verschiedene Grenzwerte eingehalten werden.
Warum dasjenige wichtig ist, erklärt dieser Dermatologe Dr. Gerd Kautz. Er berichtet unter anderem von allergischen Reaktionen durch verunreinigte Tinte und von starken Problemen durch gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe, solange bis hin zu einem erhöhten Krebsrisiko. Jener Dermatologe rät davon ab, sich mit Kies versetzter Tinte tätowieren zu lassen. „Wenn man Tinte in die Wursthaut einbringt, die nicht hundertprozentig sauber ist, ist dasjenige mit einem massiven Risiko verbunden“, sagt er.
Gedenk-Tattoo – viele Fallstricke zu beherzigen
Es gibt Unternehmen, die sich gen solche Kies-Tinte spezialisiert nach sich ziehen. Die nach sich ziehen ihren Sitz schon nicht in Deutschland, sondern etwa in England. England gehört nicht zur EU und unterliegt von dort genauso nicht denselben strikten Tattoo-Tinte-Verordnungen. Eines dieser Unternehmen ist Cremation Ink. Wer dort Überreste seines Haustiers in Tinte einbauen lassen möchte, muss lediglich verschmelzen Suppenlöffel Kies hinschicken und etwa 170 Euro bezahlen. Zu diesem Zweck wird in dem Laboratorium laut Webseite des Unternehmens dann die Kies gefiltert, zerkleinert und sterilisiert, Schwermetalle und medizinische Rückstände werden aus dieser Kies fern.
Die letzten Kopfjäger und ihre Tattoos, die von ihrer wilden Vergangenheit erzählen
„Die Konyaks“ ALUH CHINGKHO WANGHIM, 73 Jahre altbacken, aus dem Marktflecken Longwa. Heute schmücken nur noch Tierschädel die Häuser dieser Konyak, solange bis vor rund 50 Jahren waren es die Totenköpfe ihrer Feinde. © Peter Bos Mehr Bilduntertitel schließen
Bilduntertitel öffnen
Zurück
Weiter
„meine Wenigkeit würde nur maßlos gerne mal eine Flasche von dieser Tönung in die Finger kriegen“, sagt Rechtsanwalt Slamal. Denn mit dieser richtigen Pigmentgröße und Sterilisierung von Kies und Tönung – wie von den Anbietern beworben – sei es nicht getan. „Nur dasjenige korrekte Labeling dieser Flasche ist eine Wissenschaft für jedes sich. Und dasjenige ohne Rest durch zwei teilbar von einem Unternehme zu erwarten, dasjenige selbst weder noch dieser Reach-Verordnung unterliegt – ich bleibe skeptisch.“ Dr. Gerd Kautz sieht dasjenige homolog. „Jetzt nach sich ziehen wir endlich Verordnungen, die dazu sorgen, dass die Tätowierfarben hochwertig sein sollen, und nun umgeht man dasjenige, während man Farben aus England nimmt. Dies würde ich nicht empfehlen“, sagt er. Und fragt: „Wer gibt uns die Garantievertrag, dass die Tätowierstoffe wirklich sauber sind?“
Wer sich obgleich für jedes die Tönung entscheidet, steht laut Slamal noch vor einer weiteren Hürde. Denn genauso wenn England nicht dieser EU-Verordnung für jedes Tattoo-Tönung unterliegt, dieser Importeur tut es. „Jener englische Hersteller kann sagen: Wir nach sich ziehen damit nichts zu tun. Demgegenüber die Person, die jene Tönung kauft und nachdem Deutschland einführt, kann dasjenige nicht“, führt dieser Anwalt aus. Jener Importeur sei verpflichtet, sicherzustellen, dass die Verordnung eingehalten wird. So müsse die Tönung unter anderem im Rahmen den Behörden angemeldet und ein entsprechendes Sicherheitsdatenblatt vorgelegt werden. „Es gibt sehr viel Fallstricke. meine Wenigkeit weiß nicht, ob dasjenige allen so intellektuell ist“, sagt er. Für jedes ihn ist dieser Import dieser Kies-Tinte von dort keine Grauzone mehr, „dasjenige tendiert mit einiger Sicherheit schon sehr zum Dunkelgrau“.