Maha Janoud hat schon einiges erlebt. Doch wie viele ihrer syrischen Landsleute war untergeordnet die erste Spiel um das runde Leder-Trainerin des Landes überrascht, wie schnell dasjenige Regime von Baschar al-Assad im zwölfter Monat des Jahres unter dem Ansturm dieser Opposition gestürzt wurde. Hoffnung und Erleichterung extra den Absendung des Diktators regieren seitdem vor. Nichtsdestotrotz die Zukunft Syriens, des dortigen Frauenfußballs und untergeordnet Janouds eigene Zukunft sind unsicher.
Im syrischen Bürgerkrieg sind ab 2011 rund 500.000 Menschen getötet worden. 2024 berichteten die Vereinten Nationen von 14 Mio. Geflüchteten, von denen sich so gut wie die Hälfte ins Ausland absetzte. Janoud war eine von ihnen. Heute arbeitet sie gen Island in dieser Stadt Kopavogur, qua Trainerin dieser Nachwuchs-Uni von Breidablik, einem dieser führenden Fußballvereine dieser Insel.
„Es ist sehr schmerzhaft. Meine Familie war seitdem zwölf Jahren nicht mehr zusammen“, sagt Janoud dieser DW. „meine Wenigkeit hoffe, dass wir uns demnächst wieder treffen können und dass die Länder den Flüchtlingen erlauben, Syrien zu kommen. Jeder Syrer hat dasjenige Recht, seine Heimat wiederzusehen. Oder dasjenige, welches noch von ihr übrig geblieben ist. Die Ruinen dieser Wiedererleben.“
Korrupte Spiel um das runde Leder-Funktionäre unter al-Assad
Um die Jahrtausendwende stand Janoud, früher noch ein Teenager, am Zustandekommen ihrer Karriere qua Fußballerin. Sie feierte manche Erfolge wie den dritten Sportplatz wohnhaft bei den Westasien-Meisterschaften 2005 – trotz, nicht wegen des syrischen Fußballverbands (SFA). „Es gab keine nennenswerte Unterstützung, nicht einmal eine Frauen-Spielklasse, nur eine kleine Haufen von Spielerinnen, die leidenschaftlich gerne Spiel um das runde Leder spielten“, erinnert sich Janoud. „Welcher Vereinigung schickte uns zu internationalen Turnieren, ohne uns pekuniär zu unterstützen, ohne eine Strategie oder untergeordnet nur den Versuch, eine Frauenfußball-Spielklasse gen die Beine zu stellen.“
Die SFA habe unter dieser Test des al-Assad-Regimes gestanden. Welcher Gewaltherrscher habe den Vereinigung mit Funktionären besetzt, die ihm im Unterschied zu loyal gewesen seien, so Janoud. Ebendiese Funktionäre hätten die SFA wie ihr eigenes Lehensgut geführt, um sich finanzielle und andere Vorteile zu sichern.
Vereinigung behielt ihr Gehalt ein
Janoud absolvierte schon während ihrer aktiven Karriere Trainerlehrgänge. 2011 hängte sie die Fußballschuhe an den Nagel. Qua dieser Asiatische Fußballverband (AFC) 2018 seine Mitgliedsverbände verpflichtete, Abteilungen zu Händen Frauenfußball einzurichten, schlug ihre Stunde. Janoud war früher in Syrien die einzige die noch kein Kind geboren hat mit dieser nötigen Erlebnis und den erforderlichen Trainerlizenzen. Sie erhielt zusammensetzen Trainerposten. Die SFA habe ihr gewiss die Arbeit unmöglich gemach: „Sie behielten dasjenige mir von dieser AFC zugewiesene Gehalt trivial ein und zwangen mich, eine Hinweistext zu unterschreiben, dass ich dasjenige Geld erhalten hätte, obwohl dasjenige nicht dieser Sachverhalt war.“
Zu jener Zeit war sie untergeordnet Assistenztrainerin des Männervereins Al-Muhafaza in Damaskus. Sie sei von dieser Regierung zu Händen deren Propaganda nicht jungfräulich worden, beklagt Janoud. Die Spitze des Landes habe zeigen wollen, wie sie wohl die Status dieser Frauen im Nation stärkte: „Man sprach weltweit extra mich qua erste die noch kein Kind geboren hat im Nahen Osten, die eine Männermannschaft trainierte. Doch ich erhielt von den Offiziellen in Syrien weder ein Wort des Dankes noch jedwede moralische oder finanzielle Ehre.“
Die DW bat die SFA um eine Stellungnahme, erhielt daher keine Erwiderung. Nachdem sich Staatschef Assad nachher Russland abgesetzt hatte, änderte dieser syrische Fußballverband umgehend sein Logo sowie die Trikotfarben dieser Nationalteams und distanzierte sich in einer Hinweistext von „Vetternwirtschaft und Korruption“.
„Syrien durchläuft Geburtswehen“
2020 wurde es Janoud in ihrem Heimatland zu viel. Sie verließ Syrien, um beim Kontinentalverband AFC im Women’s Council, dem Frauenrat, mitzuarbeiten und später dann qua Trainerin dasjenige Frauen-Nationalteam des Golfstaats Oman voranzubringen. 2023 ging Janoud nachher Island.
Von dort aus verfolgte sie weiter die Ereignisse in ihrer Heimat – den Sturz des Diktators al-Assad inklusive. „Syrien durchläuft jetzt die Wehen einer neuen Geburt, und dieses Lugdunum Batavorum ist unumgänglich“, sagt die 39-Jährige. „meine Wenigkeit hoffe, dasjenige neue ‚Kind‘ wird vollwertig sein. Meine Freude extra dasjenige Finale dieser Tyrannei, die gen uns allen lastete, ist unbeschreiblich. Nichtsdestotrotz ich hoffe, dass wir nicht von einem Feuer ins nächste geraten.“
Dies ist nicht nur ihre Sorge, sondern untergeordnet die von Mio. Syrerinnen und Syrern, die nachher 13 Jahren Bürgerkrieg trivial nur erschöpft sind. „meine Wenigkeit warte immer noch gen eine Vision, wie dasjenige Nation künftig regiert werden soll, und gen eine neue Verfassung. Denn dasjenige sind die Grundlagen, gen denen die Zukunft Syriens und seines Volkes aufgebaut werden muss“, sagt Janoud.
Die Verantwortlichen zu Händen dasjenige Schmerz unter al-Assad müssten zur Verantwortlichkeit gezogen werden, findet die Trainerin. „meine Wenigkeit beziehe mich in diesem Zusammenhang speziell gen die korrupten Personen, die vom Lebenssaft dieser Märtyrer, vom Schweiß dieser Bauern und Werktätiger sowie vom Handel mit Frauenkörpern und menschlichen Organen profitiert nach sich ziehen.“
Ungewisse Zukunft des Frauenfußballs in Syrien
Unlust des langen Kriegs blieb die syrische Männer-Nationalmannschaft in Asien durchgehend wettbewerbsfähig und stand 2018 sogar von kurzer Dauer vor dieser Qualifikation zu Händen die Weltmeisterschaft in Russland. Wenn sich die Standpunkt in den kommenden Monaten und Jahren beschwichtigen sollte, könnten sich die syrischen Fußballer zu einer echten sportlichen Größe in dieser Region prosperieren. Die Zukunft des Frauenfußballs in Syrien ist dagegen unsicher.
Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa hat in mehreren Interviews versichert, dass die Bildung von Frauen fortgesetzt werde. Syrien werde nicht den Weg dieser afghanischen Taliban einschlagen, so dieser neue Machthaber. In Afghanistan sind Frauen von vielen Lebensbereichen Ding der Unmöglichkeit, unter anderem vom Sportart.
Maha Janoud äußert sich vorsichtig. „Wir zu tun sein abwarten, ob dieser Frauensport wirklich weitergeführt werden darf – mit einem eigenen Etat“, sagt die Trainerin. „Nichts geschieht durch Träume nur. Welches zählt, ist die Wirklichkeit.“
Aufgrund ihrer großen Erlebnis könnte Janoud eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielen, dass sich dieser syrische Frauenfußball weiterentwickelt. Doch dazu zu tun sein nachher ihren Worten manche Voraussetzungen erfüllt sein: „Wenn Syrien sicher wird, eine faire Verfassung ohne Rassismus und Rechtswidrigkeit erhält und seinen Bürgerinnen und Bürgern ein Leben in Würde garantiert, muss ich zurückkehren.“
Dieser Ware wurde aus dem englischen DW-Urfassung „Syria’s fist female football coach hoping for new era“ adaptiert.