Es gibt wohl kaum ein Themenkreis, reichlich dies sich in Deutschland so oft und gerne heiter wird, wie reichlich die Bürokratie. (Mit Ausnahmefall jener Deutschen Zug. Freilich um die soll es hier jetzt nicht möglich sein.) Seitdem Jahren meckern die Deutschen – und allen voraus die Unternehmer – reichlich eine überbordende Bürokratie. Dies Kuriose ist: sogar parteiübergreifend scheint man sich einig zu sein, dass Deutschland ein Problem hat. In so gut wie jedem Wahlprogramm zur anstehenden Bundestagswahl findet sich ein entsprechender Vertrieb, in dem die Parteien – von den Grünen reichlich SPD und Christlich Demokratische Union/CSU solange bis hin zur AfD – bekanntgeben, Bürokratie beseitigen zu wollen. Vieles sei zu kompliziert, dies müsse was auch immer einfacher möglich sein, so jener Tenor.
Taktgesteuert wird die Bürokratie, gefühlt zumindest, seitdem Jahren lieber schlimmer wie besser. Untergeordnet Startups leiden unter langsamen, mühsamen Prozessen. Man kann sagen, dass sie mehr wie andere Bereiche dem internationalen Komprimierung unterliegen, schnell und innovativ liefern zu zu tun sein. Da sind komplexe und teilweise intransparente Vorschriften und Behörden, die ein Schneckentempo an den Tag legen, nicht ohne Rest durch zwei teilbar hilfreich. Freilich woraus liegt dies? Und warum ist bisher so wenig passiert?
Pro ebendiese Recherche nach sich ziehen wir verdongeln Delegation in jener Startup-Szene gestartet. Wir nach sich ziehen gefragt: An welchen Stellen geratet ihr mit jener Bürokratie aneinander? Daraufhin erreichten uns zahlreiche News. Und die meisten begannen in etwa so: „Die deutsche Bürokratie ist die Hölle! Freilich wo soll ich lancieren?“ Die Probleme scheinen überall aufzutreten, ist unser erster Eindruck. Doch an welchen Stellschrauben muss man dann wie erstes kreisen? Und welches bedeutet Bürokratie wirklich?