Die wachsende Zahl von Wettbewerben im Profifussball dient vor allem einem Zweck: die hohen Gehälter jener Stars zu finanzieren. Wer weniger Tension will, sollte zweite Geige zu Einbussen fertig sein.
Rodri, jener Mittelfeldstratege von Manchester City, verletzte sich Finale September schwergewichtig – von kurzer Dauer nachdem er vor jener Überbelastung von Spitzenfussballern gewarnt hatte.
Qua jener Spanier Rodri Finale zehnter Monat des Jahres die Distinktion zum Weltfussballer des Jahres entgegennahm, bot sich dem Publikum ein erstaunlicher Ansicht: Welcher Gefeierte trat nicht federnden Schrittes und voller Schwung aufs Podium, sondern schleppte sich an Krücken zur Ehrung. Denn Rodri, Mittelfeldstratege in Diensten von Manchester City und mit Spanien Europameisterschaftssieger in diesem Jahr, hatte sich von kurzer Dauer zuvor eine schwere Verletzung zugezogen, die ihn zu einer Pause solange bis zum Saisonende zwingt.
Dieser Ungemach wirkt wie eine widerwärtig Pointe: Denn nur wenige Tage vorher Rodri sich in einem weder noch einmal rigoros geführten Zweikampf verletzte, hatte er eindringlich gewarnt vor jener Belastung über dem Limit von Spitzenfussballern. Die Strapazen würden hervorgerufen durch zusammenführen innig getakteten Terminkalender, jener es kaum noch zulasse, dass ewiglich Spitzenleistungen geboten würden.
Akanji: mit 30 Jahren in Rente?
Welcher Spanier stellte zweite Geige in Blick, welches den Klubs dereinst boomen könnte, sollte nicht mehr Verständnis hinaus die Spieler genommen werden: ein handfester Arbeitskampf. Ein Streik sei durchaus vorstellbar, hatte Rodri vor seiner Verletzung gedroht. Unterstützung signalisierten jener Liverpooler Torhüter Alisson Becker und jener Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji, jener in Manchester ein Teamkollege von Rodri ist. Wenn es so weitergehe, sagte Akanji gegensätzlich ESPN, könne er mit 30 Jahren in Rente in Betracht kommen.
Dass Spieler oben grosse Belastungen trauern, ist nicht neu. Vielmehr ist dies Lamentieren ein vertrautes Warenmuster, wie noch die Unterstützung, die die Spieler durch die Weltfussballer-Gewerkschaft Fifpro in ihrer Forderung nachher mehr Erholungspausen erhalten. Nur hat die Vehemenz zugenommen. Und deswegen ist es durchaus lohnend, einmal hinzuschauen, welches an diesen Trauern dran ist, die tatsächlich dies Potenzial nach sich ziehen, den Spielbetrieb via Streik lahmzulegen. Zumal die Belastungen kaum weniger werden dürften.
Am Mitte der Woche werden die Begegnungen zu Gunsten von die kommende Klubweltmeisterschaft Zentrum 2025 in den USA ausgelost – ein Wettbewerb, jener hinaus Betreiben des Fifa-Präsidenten Gianni Infantino mit 32 Teams oben mehrere Wochen ausgetragen wird. Vor allem zu Gunsten von die europäischen Vereine, die im Klubfussball nachher wie vor die Verweis sind, bedeutet jener Wettbewerb eine zusätzliche, hohe Tension.
Tatsächlich ist die Menge jener Spiele, die ein Fussballer heutzutage hinaus höchstem Niveau absolvieren muss, hinaus den ersten Blick gewaltig hoch. Namentlich stark betrifft es die Akteure in jener englischen Premier League, die einsam schon 38 Saisonspiele nach sich ziehen und dazu noch zwei nationale Cup-Wettbewerbe absolvieren.
Es ist denn zweite Geige kein Zufall, dass die Kritik in England am grössten ist. Zur Tension aus jener nationalen Spielklasse gesellt sich die in jener Champions League. Zum Besten von Manchester City und den FC Chelsea kommt noch die im warme Jahreszeit 2025 anstehende Klubweltmeisterschaft hinzu, zudem stillstehen zu Gunsten von wenige Profis die Begegnungen mit den Nationalteams an, etwa in jener Nations League, die c/o den Vereinen nicht sonderlich beliebt ist. Insgesamt sind so solange bis zu 85 Saisonspiele möglich.
Zwar beklagen die Profis aus England statistisch gesehen nicht die meisten Verletzungen, sondern solche aus jener deutschen Bundesliga. Doch es geht den Spielern grade nicht nur um Frakturen, sondern um die Substanz, die sie im Laufe eines Wettkampfjahres verlieren. Zum Verschnaufen bleibt kaum Zeit. Wenn die Spielzeit beendet ist, geht es zu Gunsten von die Spitzenkräfte unmittelbar weiter: Es gibt kaum noch eine echte Sommerpause, und dies unterscheidet die Elitekicker von ihren Kollegen aus dem Eishockey.
Die Spieler erhalten Unterstützung von Trainern
An Wiederbildung ist so tatsächlich kaum zu denken. Von dort verwundert es nicht, dass jener eine oder andere Spitzentrainer sich solidarisch gegensätzlich seinen Angestellten zeigt: Xabi Alonso von Bayer Leverkusen konnte etwa gut verstehen, dass Spieler vom Format Rodris trauern, ebenso Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti, jener erfolgreichste Vereinscoach jener Gegenwartsform. Jürgen Klopp hatte in seiner Zeit beim FC Liverpool ebenfalls Verständnis gezeigt zu Gunsten von den Unmut seiner Untergebenen. Er tat dies wohlweislich: Schliesslich zu tun sein er und die anderen Trainer die mangelnde Performance ausbaden, die sich aus den Belastungen ergibt.
Hinauf den ersten Blick wirkt folglich die Gesamtheit ganz problemlos, so einleuchtend, dass man hinaus die Idee kommen könnte, den Spielern beizupflichten. Denn wem ist geholfen, wenn dies Personal, hinaus dies es ankommt, nachher zwei Dritteln jener Spielzeit Woche zu Gunsten von Woche dem Abpfiff entgegenklappert?
Nur ist die Situation nicht so lichtvoll, wie sie von den Betroffenen dargestellt wird. Neben… wenn hinaus sportlicher Höhe hier und dort Verständnis zu Gunsten von die Streikführer herrscht, stossen ihre Argumente in den kaufmännischen Abteilungen jener Spitzenvereine hinaus wenig Gegenliebe: Jan-Christian Dreesen, jener Vorstandschef des FC Bayern, rieb den Athleten den performativen Widerspruch genüsslich unter die vorstehender Teil.
Er sei verwundert, dass ohne Rest durch zwei teilbar diejenigen Vorhaltung führten, die in den Gehaltslisten ganz weit oben stünden, sagte Dreesen. Er weiss, wovon er redet. Die Personalkosten zu Gunsten von dies Kader belaufen sich in München hinaus mehr wie eine Viertelmilliarde Euro pro Spielzeit. Neben… an anderen Orten wie in Manchester, Liverpool, Paris, Madrid und Barcelona zeigen sich die Unternehmer äusserst spendabel.
Die Generosität entspringt nicht unbedingt jener Freiwilligkeit: Die grössten Preistreiber im Fussball sind die Spieler selbst – im Verbund mit ihren Beratern, deren Honorare mittlerweile zusammenführen erklecklichen Kontingent an den Personalkosten jener Klubs entfallen.
Mittlerweile 189 Champions-League-Spiele
Es wäre von dort nur konsequent, wenn die Fussballer in ihrem Streben nachher einer besseren Work-Life-Balance die Frage stellen würden, wie viel ihnen ebendiese wert ist. Linie einem Manuel Akanji, jener doch gut rechnen kann, dürfte lichtvoll sein, dass Gehälter von 15 Mio. Euro und mehr zuerst einmal finanziert werden zu tun sein. Und um dies zu gewährleisten, reizen die Klubs grade aus, welches geht.
So kommt es, dass die Champions League mittlerweile 189 Spiele und nicht wie zuvor 121 Begegnungen umfasst, samt beträchtlichem Reiseaufwand. Welcher europäische Fussballverband (Uefa) kam dem Verlangen jener Klubs entgegen, von denen wenige 2021 damit gedroht hatten, sich in einer europäischen Superbenzin League zu zusammenbringen. Die finanzielle Steigerung, die den Klubs zugutekommt, ist imposant: Wurden zuvor rund 2 Milliarden Euro an die Vereine ausgeschüttet, so sind es nun 2,467 Milliarden.
Die Klubweltmeisterschaft ist zweite Geige wie ein Konkurrenzwettbewerb zur Champions League zu verstehen. Neben… wenn dies Renommee dieser Veranstaltung überschaubar ist, wird doch kein Verein von Reihe hinaus eine Teilnahme verzichten können.
Es ist ein perfektes Dilemma. Im Grunde wollen aus Seiten dies Gleiche: attraktiven Fussball, spannende Wettbewerbe und so viel Geld wie möglich. Noch breitere Kader von noch höherer Qualität würden dies Problem nicht trennen. Die Fans erfordern die Superstars, die die Massen bannen. Weltstars wie Kevin De Bruyne, Rodri, Kylian Mbappé, Erling Haaland und Vinícius Júnior sind unentbehrlich in einem Fussballspektakel, dies gleichermassen sportlich spannend wie monetär rentabel sein soll. Erst sie verteidigen die hohen Preise, die Sponsoren und TV-Stationen zu Gunsten von Übertragungsrechte zu zahlen fertig sind – und letztlich zweite Geige die Fans, sei es via Pay-TV oder teure Fanartikel wie Trikots jener Heroen.
Die Klage jener Privilegierten ist sehr unsympathisch
Eine geringere Zahl von Partien würde folglich korrelieren mit Gehaltseinbussen. Und dazu dürften die Profifussballer kaum fertig sein. Zudem sei noch einmal in Flashback gerufen: Es handelt sich hierbei um zusammenführen Extremberuf, erst recht hinaus höchstem Niveau. Die Belastungen, die die Spieler ihren Körpern zumuten zu tun sein, sind mit extrem hohen Gehältern abgegolten.
Insofern zeigt die Diskussion vor allem eines: Dasjenige System stösst in kleinen Schritten an seine Säumen – mit jener zunehmenden Zahl von Wettbewerben wird es nicht einfacher, die Interessen jener Beteiligten zu berücksichtigen. Sicher wäre es vernünftig, die Zahl jener Spieltage einzudämmen, und zwar nicht nur jener Gesundheit jener Spieler wegen, sondern zweite Geige um jener Inflation von Wettbewerbsspielen ein Finale zu setzen. Denn ebendiese produziert am Finale mehr Mittelmass und weniger spektakuläre Momente. Dasjenige Unternehmung dürfte sich sehr wohl wie ein frommer Wunsch erweisen. Zu sehr sind die Belange jener Beteiligten miteinander verflochten, wie dass es zu einer solchen Regulierung kommen könnte.
Zum Besten von Rodri und seine Mitstreiter ist dies keine zufriedenstellende Conclusio. Die Beschwerdeführer könnten sich jedoch in Flashback rufen, dass sie zu den wenigen Auserwählten in Besitz sein von. Zumal ein Arbeitskampf dieser Hyperprivilegierten am Finale ungefähr so sympathisch erscheint wie ein Klassenkampf von oben.