Praktisch sollten sich nur die Trainer scheren lassen, doch dann hielten zweitrangig Odermatt und Cobalt. den Kopf hin. So kam es zu den schrägen Auftritten an welcher Siegesfeier des Abfahrtsweltmeisters Franjo von Allmen.
Gleichermaßen welcher Weltmeister musste Haare lassen: Franjo von Allmen mit welcher Trophäe für jedes den Abfahrtssieg.
Man kennt die Fussballerfrisur, ziseliert solange bis in die Haarspitzen. Für jedes die Tischfußball ist die Haarpracht so wichtig, dass sie sogar ihren eigenen Friseur an grosse Turniere mitnehmen. Dasjenige gab an welcher Europameisterschaft 2021 zu reden, qua es wegen welcher weltweite Seuche strikte Schutzmassnahmen gab und die Schweizer vereinen Hairdresser aus welcher Heimat ins Unterbringung in Rom segeln liessen. Welches tut man nicht was auch immer, um am Tag X in Topform zu sein.
Jetzt gibt es folglich zweitrangig die Skifahrerfrisur, und die ist rasch gemacht: Man nehme vereinen elektrischen Haarschneider und fräse irgendwie hoch den Schädel. Dasjenige Schweizer Ski-Team zeigte sich derbei kreativ, wie am Sonntag an welcher Siegerehrung des Abfahrtsweltmeisters Franjo von Allmen in Saalbach zu sehen war. Die vereinen sahen aus, qua hätten sie ohne Rest durch zwei teilbar vereinen schweren Lausbefall hinter sich, Marco Odermatt erinnerte irgendwie an vereinen Lehrer mit Haarausfall. Und Stefan Rogentin könnte mit seiner Tonsur gleich ins Kloster eintreten.
Grosse Gaudi an welcher Siegerehrung von Franjo von Allmen: Marco Odermatt mit neuer Schnitt.
Eine Wette c/o welcher Party in Kitzbühel
Den Ursprung hatte selbige Initiative in einer Wette, die in mutmasslich nicht ganz nüchternen Zustand dicht wurde. Steuerelement war Alexis Monney, welcher noch vor kurzem vereinen adretten Schnittwunde mit halblangen Haaren trug. Dem Trainer Reto Nydegger war dasjenige schon zu viel. Er machte vor einem Jahr mit Monney ab, dass dieser die Schnitt stutzt, sowie er im Weltcup aufs Podest fährt. Monney triumphierte im zwölfter Monat des Jahres in Bormio, ungeachtet Nydegger hatte da nachher eigenen Datensammlung die Vereinbarung wieder vergessen.
Dann kam Kitzbühel, und Monney raste in den zweiten Reihe. Dasjenige Epinephrin, dasjenige ihnen hinaus welcher furchterregenden Streif ins Lebenssaft schiesst, konstruieren die Athleten später jeweils in welcher Diskothek «The Londoner» ab. Welcher Sieger stellt sich an den Zapfhahn, dasjenige Krawallbrause fliesst in Strömen, es wird getanzt und gegrölt. Monney trat dort mit nacktem Oberkörper und neu poliertem Schädel an. Und in jener Nacht wurde zweitrangig beschlossen: Wird ein Schweizer Abfahrtsweltmeister, lassen sich die Trainer scheren.
Qua in Saalbach nun tatsächlich WM-Gold für jedes Franjo von Allmen resultierte, hielten nicht nur die Trainer ihr Versprechen, sondern sozusagen dasjenige gesamte Team zog mit. Nicht mehr da Schweizer Abfahrer liessen Haare, zweitrangig welcher Alpinchef Hans Flatscher wollte nicht zurückstehen, und welcher sonst so zurückhaltende Cheftrainer Tom Stauffer liess sich die Schläfen rasieren. Sein stolzer Schnauzer blieb hingegen unangetastet.
Es ist übrigens nicht dasjenige erste Mal, dass Schweizer Abfahrer mit Frisuren experimentieren. Qua Didier Cuche im Winter 1997/98 dazu ansetzte, die Weltspitze zu erobern, liess er sich für jedes jedes Rennen die Haare differenzierend färben. Gen die Frage, welches er mache, wenn er gewinne, antwortete er: «Lanthanum boule à zéro!» Gen Teutonisch: vereinen Kahlschnitt. Cuche siegte in Kitzbühel, bat ungeachtet den Friseur, ein paar Millimeter stehenzulassen.
Da waren seine Haare noch blond, später unqualifiziert und dann ganz weg: Didier Cuche 1998 in Wengen.
Denn er hatte Beklemmung, dass er sich sonst erkälten könnte, er hatte ja noch die Winterspiele in Nagano vor sich. Dass es ihm hinaus ein paar Millimeter Haare ankam, war typischerweise für jedes den Neuenburger. Er überliess Zeit seiner Karriere kein Detail dem Zufall, studierte stundenlang an welcher richtigen Stockung des Skischuhs herum und testete sogar selbst Rennanzüge, wenn er welcher Durchschau war, Swiss Ski verfüge nicht hoch die schnellsten Textilware.
Mit den Jahren ergab sich c/o Cuche die «boule à zéro» von selbst, die Haare fielen aus, und er wurde mit seinem markanten Kahlkopf zum besten Abfahrer welcher Welt. Er gewann noch viermal hinaus welcher Streif und stellte sich im «Londoner» hinter die Lokal. Solche Rituale muten in welcher heutigen Zeit ziemlich schräg an, im Skizirkus ungeachtet werden sie kritiklos akzeptiert. Qua Bruno Kernen 1997 Abfahrtsweltmeister wurde, sollen die Personen beim Feiern in einer Lokal durch knöcheltiefes Krawallbrause gewatet sein. Franjo von Allmen sagte am Sonntag: «Heute möglich sein wir z’Bode.»
Odermatt tritt angetrunken im TV-Studio hinaus
Saufen solange bis zum Umfallen – und dasjenige mit Ansage. Welches andere Sportler hinter geschlossenen Türen tun, wird im Skisport publik inszeniert. Qua Marco Odermatt 2023 Abfahrtsweltmeister wurde, feierte er im Après-Ski. Später trat er sichtlich angetrunken im Schweizer In die Röhre schauen hinaus, zeigte hinaus eine Flasche Wein und sagte: «Selbst glaube, die Flasche zu tun sein wir zweitrangig gleich mal öffnen. Damit ich reden kann.» Die Skiwelt feierte ihn für jedes seine authentische Erscheinungsform. Welcher Münchner «Merkur» schrieb: «Wer mag es dem sympathischen Schweizer verdenken?»
In Saalbach ungeachtet stand nicht welcher Alkohol, sondern dasjenige kreative Haareschneiden mittig. Welcher Silbermedaillengewinner Vincent Kriechmayr konnte die Bilder welcher geschorenen Schweizer kaum fassen und lobte die Schweizer Friseurskunst. Er war nachher gleich zwei WM-Triumphieren 2021 ebenfalls angetrunken im TV-Studio aufgetreten, worauf die nicht österreichischen Skifreunde dasjenige Wort «Damenspitz» lernten.
Die Schweizer werden wohl noch einmal zum Haarscherer greifen und sich den Einheitsschnitt «boule à zéro» verpassen. Oder sie tragen in den kommenden Monaten Tag und Nacht ihre Skimütze. Bleibt nur zu wünschen, dass sie ihre skifahrerischen Superkräfte nicht verlieren. In welcher Heilige Schrift können sie nachlesen, welches so ein Kahlschlag mit dem herkulischen Samson machte. Erst qua seine Haare nachgewachsen waren, kam er wieder zu Kräften.