Jahrzehntelang war es wenig veröffentlicht, jetzt rückt dasjenige Reich dieser Pilze mehr ins Rampenlicht. Denn Wissenschaftler verwichsen Alarmruf: Pilze sind zunehmend gefährdet. Hierbei sind sie zu Gunsten von Ökosysteme und zu Gunsten von dasjenige Wetterlage extrem wichtig.
Zum ersten Mal in dieser Historie wurden diesjährig mehr wie 1.000 Pilzarten in die Rote verkettete Liste dieser bedrohten Arten dieser Weltnaturschutzunion (IUCN) aufgenommen. Die verkettete Liste wird oft wie „Druckanzeiger des Lebens“ bezeichnet.
Ebendiese Pilzarten – die nur vereinigen winzigen Bruchteil dieser vermutlich existierenden Arten ergeben – sind durch eine Zusammensetzung von Faktoren gefährdet. Dazu zählen unter anderem Abholzung, Städtebau und Schadstoffe.
„Pilze sind gerade nicht stabil zu Gunsten von Verschmutzung, insbesondere durch Düngemittel und Emissionen fossiler Brennstoffe“, so Lynne Boddy, Expertin zu Gunsten von Pilzökologie an dieser Universität Cardiff.
Dieser Sicherheit erfordere gezielte Maßnahmen, denn sie hätten „spezifische Bedürfnisse“, sagt Boddy. „Pilze sollen für Schutzbemühungen gesondert betrachtet werden und die Erlaubnis haben nicht reibungslos mit anderen Organismen in vereinigen Topf geworfen werden.“
Nicht die schönste Formgebung im Wald gleichwohl wesentlich zu Gunsten von Pflanzen
Doch es ist nicht immer reibungslos, dasjenige Erkenntnis zu Gunsten von Pilze zu schärfen, die viele oft nur wie Pizzabelag oder unerwünschten Wuchs an einer feuchten Wand wahrnehmen.
„Viele Menschen interessieren sich zu Gunsten von Tiere – gerade die kuscheligen, freundlichen, zu denen Menschen eine gewisse Lust nach sich ziehen, wie zum Leitvorstellung Pandas“, sagt Boddy. Pilze dagegen losmachen selten verwandt emotionalen Entzücken aus. „Vielleicht können die Menschen sie nicht so leichtgewichtig ins Kardia schließen.“
Pilze sind zwar nicht gerade niedlich, gleichwohl sie spielen eine wesentliche Rolle hiermit, dasjenige Netzwerk des Lebens hinauf dieser Humus zusammen zu halten. Je nachdem Formgebung wachsen Pilze in den unterschiedlichsten Umgebungen: In Böden, in Wäldern und hinauf Bäumen sowohl …. als auch in Süßwasserseen, im See oder nachrangig ganz natürlich hinauf gesunder menschlicher Pelle.
Mykorrhizapilze zum Leitvorstellung, die mit dem Feinwurzelsystem von Bäumen und anderen Pflanzen in Zusammenhang sind, unterstützen die Ökosysteme im Wald und helfen beim Kommunikation von Nährstoffen, Wasser und sogar Informationen. Hierbei umziehen sie mit den meisten Pflanzen symbiotische Beziehungen ein und sind zu Gunsten von dasjenige Wuchs von solange bis zu 90 von Hundert aller Pflanzenarten unerlässlich.
Voneinander abweichend gesagt: „Dies Leben hinauf dieser Humus hängt von den Pilzen ab“, erklärt Gregory M. Mueller, leitender Wissenschaftler des Botanischen Gartens von Chicago.
Sie sind nachrangig dieser Schlüssel zum Tod hinauf dieser Humus. Denn Recycler dieser Natur konstruieren sie abgestorbenes oder verrottendes Holz, Blätter und anderes Pflanzenmaterial ab. „Ohne sie wären wir unter Retten von organischen Abfällen begraben“, sagt Mueller, dieser dasjenige Pilzprogramm dieser Internationalen Union zur Strafaussetzung dieser Natur, IUCN, leitet und an dieser jüngsten Roten verkettete Liste mitgewirkt hat.
Pilze wie natürliche Kohlenstoffdioxid-Speicher
Wälder und Weideland werden oft wie Kohlenstoffspeicher herausgestellt, doch es sind tatsächlich die Pilze, die dasjenige Kohlenstoffdioxid im Untergrund flechten. Mueller sagt sie seien „unerlässlich zu Gunsten von die langfristige Kohlenstoffdioxid-Speicherung“, deshalb zu Gunsten von den Prozess, für dem Kohlenstoffdioxid so gebunden wird, dass es nicht wie Treibhausgas zur globalen Erwärmung beiträgt.
Ohne Pilze „wäre dieser Klimawandel viel schlimmer“, sagte er. Mykorrhizapilze sind zu Gunsten von die Speicherung von solange bis zu einem Drittel dieser jährlichen weltweiten Emissionen fossiler Brennstoffe im Untergrund zuständig. Damit sind sie die effizientesten Kohlenstoffspeicher dieser Welt.
Taktgesteuert werden die Pilze selbst durch den Klimawandel geprägt, vor allem durch Veränderungen des Wasserhaushalts. Mueller führt dasjenige Leitvorstellung Brasiliens an, wo die Nebelwälder in den Retten von einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt unmündig sind. Dieser hat durch veränderte Niederschlagsmuster in den letzten Jahrzehnten abgenommen, erklärt er.
Dies verändere nicht nur den Lebensraum, sondern „wirkt sich nachrangig hinauf die Pflanzen aus, von denen die Pilze abmachen; sie trocknen aus und hindern die Pilze daran, ihren Lebenszyklus zu vollenden.“
Keine Pilze? Fragilität zu Gunsten von Krankheiten steigt
Eine Welt ohne Pilze würde nicht nur zu Gunsten von die Menschen unwirtlicher werden, wenn die globalen Temperaturen steigen. Selbst Bäume und Nutzpflanzen würden ohne Pilze schwächer und langsamer wachsen und immer anfälliger zu Gunsten von Krankheiten und Dürren.
Dies hätte Auswirkungen hinauf viele Nahrungsmittel und Medikamente. Wenigstens werden etwa 40 von Hundert dieser modernen Medikamente in dieser westlichen Welt aus Pflanzen gewonnen. Dazu gehört zum Beispiel Galantamin zur Therapie dieser Alzheimer-Krankheit, dasjenige unter anderem aus Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) gewonnen wird. Oder dieser Wirkstoff Apomorphin, eine halbsynthetische Zusammenhang, die aus Morphin dieser Schlafmohn-Pflanze (Papaver somniferum) extrahiert und zur Therapie dieser Parkinson-Krankheit eingesetzt wird.
Pilze sind ein so wesentlicher Komponente des Lebensnetzes, da ohne sie die meisten Lebensformen, einschließlich des Menschen, nicht überleben würden.
„Wenn es keine Pilze im Untergrund gäbe, gäbe es wahrscheinlich nachrangig kein Leben hinauf dieser Humus. Pflanzen nach sich ziehen vermutlich zusammen mit Pilzen dasjenige Staat besiedelt. Ohne sie hätte die Welt, wie wir sie Kontakt haben, wohl nie existiert“, sagt Aishwarya Veerabahu, Wissenschaftlerin am Fachbereich Pflanzenlehre dieser Universität Wisconsin-Madison in den USA.
Wie können gefährdete Pilze geschützt werden?
Erst 2021 hat die IUCN damit begonnen, den Sicherheit von Pilzen genauso wichtig zu nehmen wie den Sicherheit von Tieren und Pflanzen. „Ebendiese Entwicklung war ein wichtiger Schritttempo“, sagte Boddy. Er fügt hinzu, dass es nun wichtig sei, herauszufinden, welche Pilzarten gerade gefährdet sind, und möglichst die Gefahr zu verringern.
Wissenschaftler nach sich ziehen bisher etwa 155.000 unterschiedliche Pilzarten identifiziert. Freilich es wird geschätzt, dass es mindestens zwei oder sogar mehr wie drei Mio. Arten gibt, die noch nicht entdeckt worden sind. Dies bedeutet, „dass wir übrig die meisten Pilzarten so gut wie nichts wissen und dass wenige von ihnen vielleicht schon ausgestorben sind, ehe wir sie entdeckt nach sich ziehen“, so Veerabahu im Vergleich zu dieser DW.
Im Zusammenhang dieser Bodenbearbeitung von Wäldern und Grünland und für geplanten Eingriffen in solche Ökosysteme sollten drum Pilze berücksichtigt werden, damit sie nicht geschädigt werden.
Dazu gehört zum Beispiel, dass für dieser Abholzung „genügend Bäume und Holzabfälle erhalten werden sollten, um Pilzen vereinigen Nährboden zu eröffnen“. Und dass „Düngung in dieser Landwirtschaft und hinauf Weiden eingeschränkt werden sollte, weil Dung die Quantität und Artenvielfalt nützlicher Pilze im Untergrund verringert“, so Mueller.
„Wir können es uns nicht leisten, Pilze nicht zu berücksichtigen. Umweltschutz ohne Pilze ist unvollständig.“
Dieser Beitrag wurde aus dem Englischen adaptiert von Anke Rasper.