Eine russische Drohne hat nachdem Daten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Schutzhülle um dies vor sozusagen 40 Jahren havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl erheblich kaputt. Dies mit einem „hochexplosiven Sprengkopf“ bestückte Luftfahrzeug habe in dieser Nacht zum Freitag die Absicherung des zerstörten Reaktors 4 getroffen, erklärte Selenskyj. Welcher Tendenz habe ein Feuer verursacht, dies im Kontrast dazu gelöscht werden konnte. Die Strahlenbelastung sei – Stand Freitagmorgen (Ortszeit) – nicht erhoben, berichtete dieser Staatschef.
„Es gibt ein Staat in dieser Welt, dies solche Objekte attackiert, dies die Territorien von Atomkraftwerken besetzt und Kampfhandlungen führt, ohne schier verbleibend die Konsequenzen nachzudenken – und dies ist dies heutige Russland“, betonte Selenskyj.
Strahlenwerte „stabil“
Die Internationale Nuklearenergie-Behörde (IAEA) meldete ebenfalls eine „Explosion“ an dem Atommeiler und gab an, die Strahlenwerte seien „normal und stabil“. Zudem veröffentlichte sie Bilder, die vermutlich die brennende Drohne nachdem ihrem Crash in die Absicherung zeigen. Die IAEA hat seit dem Zeitpunkt den ersten Tagen des Ukraine-Kriegs ein eigenes Team an dieser System stationiert. Wiederholt hatte die Behörde vor Ringen rund um ukrainische Atomkraftwerke gewarnt.
Russland selbst bestritt den Drohnenangriff aufwärts dies Atommeiler. Attacken aufwärts die nukleare Unterbau kämen nicht in Frage, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. „Russische Soldaten zeugen so irgendetwas nicht“, meinte er.
Die Explosion eines Reaktors am 26. vierter Monat des Jahres 1986 im einst sowjetischen Atommeiler Tschernobyl gilt wie weltweit größte Nuklearkatastrophe. Umliegende Orte, darunter die Stadt Prypjat mit rund 50.000 Bewohnern, wurden evakuiert. Für den Rettungs- und Bergungsarbeiten erlitten Tausende Menschen schwere Strahlenschäden.
Darüber hinaus einer ersten Schutzhülle wurde mit internationaler Hilfe ab 2010 ein neuer Steinsarg gebaut, dieser offiziell 2019 eingeweiht wurde. 2022 – von kurzer Dauer nachdem Beginn des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs – besetzten russische Truppen dies Terrain des Atommeiler. Sie zogen sich später jedoch wieder zurück.
WA/STI (AFP, DPA, RTR)