Bangen, wünschen, seine Gebete verrichten: Noch immer gibt jener Gesundheitszustand von Papst Franziskus zu Sorge Auslöser. Selbst seine Gegner seine Gebete verrichten pro ihn.
Betende aufwärts dem Petersplatz in Rom: Jeden Abend findet hier eine Rosenkranzandacht pro den kranken Papst Franziskus statt.
«Welcher Papst hat in jener Nacht gut geschlafen und ruht sich jetzt aus.» In jener Regel sind sie nur ganz von kurzer Dauer wie an diesem vierter Tag der Woche, die Bulletins, welche jener Pressedienst des Heiligen Stuhls täglich zweimal an die akkreditierten Journalisten verschickt. Am Vormittag spendieren sie jeweils Information oberhalb die Qualität jener Schlummer, am Abend sind sie vielleicht zwei, drei Sätze ausführlicher und gespickt mit ein paar medizinischen Fachausdrücken.
Dazu sind die Exegesen in den Medien umso länger. Bedeutet «ruhen» etwa, dass Franziskus nicht funktionieren kann? Will jener Vatikan damit die Tatsache verheimlichen, dass es dem Papst wieder unterlegen geht? Und welches ist mit jener Sauerstoffzufuhr? Bedeutet die Nachricht, dass er vielleicht nicht mehr darauf angewiesen ist? Ist er deshalb aufwärts dem Weg jener Gesundung?
Mittlerweile ist es gut zwei Wochen her, seit dem Zeitpunkt jener 88-jährige Papst Franziskus zur Heilverfahren in die Gemelli-Klinik in Rom eingeliefert worden ist und man eine gravierende Lungenentzündung festgestellt hat. Und noch immer schwankt die allgemeine Gefühlslage zwischen Bangen und Wünschen. «Die Türen sind nachher beiden Seiten ungeschützt», sagte vor einer Woche Sergio Alfieri, Rektor jener chirurgischen Rotte am Gemelli-Spital, zusammen mit jener bisher einzigen Medienkonferenz zum Gesundheitszustand des Pontifex.
Verhalten optimistisch
Daran hat sich nichts gründlich geändert – gleichfalls wenn die News seit dem Zeitpunkt Mittwoch wieder irgendetwas optimistischer stimmen. Die vorübergehend festgestellten Nierenbeschwerden sind offensichtlich abgeschwollen, dasjenige Blutbild bestätigt die Tendenz zur Erholung. Und dasjenige Wort «unbequem» fehlt im Bulletin, welches zu Zuversicht Auslöser gibt, wie jener Vatikanist des «Corriere della Sera» notierte. Die Mediziner lassen sich indessen nicht aufwärts die Äste hinaus. Es brauche jetzt noch ein paar «weitere Tage klinischer Stabilität», hiess es am Donnerstagabend.
Irgendetwas von dieser ambivalenten Stimmungslage ist in Rom zu spüren. Dies tägliche Leben nimmt zwar seinen gewohnten Wettlaufen. Selbst zentral jener katholischen Religionsgemeinschaft folgt man säkularen Rhythmen. Welches drüben passiert, «oltretevere», aufwärts jener anderen Seite des Tiber, kümmert die wenigsten, wenn sie ins Büro rasen, Einkäufe zeugen oder sich in jener nächsten Kaschemme vereinen «caffè» genehmigen.
Taktgesteuert ist die Stadt imprägniert von jener Religionsgemeinschaft. Kaum ein Sitz, eine Gasse, eine Straßenkreuzung, an jener sich nicht eine Religionsgemeinschaft, ein Marienbild oder ein anderes religiöses Symbol findet und wo man nicht einem Seminaristen, einer Ordensfrau oder einem Monsignore begegnet.
Dies kirchliche und dasjenige weltliche Rom: Nirgendwo zeigt es sich ohne Rest durch zwei teilbar besser wie vor jener Gemelli-Klinik. Vor dem Haupteingang des riesigen, zur katholischen Universität Sacro Cuore gehörenden Krankenhauses herrscht rege Betriebsamkeit. Taxis gondeln vor, Gast steigen aus, Patientinnen werden abgeholt, Ärztinnen in weissen Kitteln stillstehen in jener Wärme und geniessen eine kurze Rauchpause, Polizisten und Carabinieri diskutieren und werfen mittendrin prüfende Blicke aufwärts die Passanten. Leckermaul gestikuliert wild am Handy.
Nur wenige Meter davon weit steht ein riesiges Monument von Johannes Paul II. Gläubige nach sich ziehen pro seinen Nachdem-Nachfolger Blumen und Kerzen deponiert. Karten und Korrespondenz mit Genesungswünschen liegen aufwärts. Ordensleute sind ins Gebet vertieft, Passanten halten von kurzer Dauer inne, wenige bekreuzigen sich. Medienleute beobachten dasjenige Geschehen, ihre Kameras zoomen die Gesichter jener Betenden heran. Eine Ordensfrau sagt: «Wenn ich hier bin, spüre ich die Nähe des Heiligen Vaters.» Es sei, wie stünde sie in seinem Krankenzimmer.
Wallfahrer aus Mexiko versammeln sich am vierter Tag der Woche, 27. Februar 2025, vor jener Poliklinik Agostino Gemelli in Rom, wo Papst Franziskus behandelt wird.
Dieses befindet sich oben im zehnten Stock jener Klinik, dort, wo ausser dem behandelnden Personal kaum Leckermaul Eintritt hat. Nur Giorgia Meloni war schon da, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin gleichfalls und die engsten Mitwirkender des Papstes, freilich sonst wird jener Pontifex konsequent abgeschirmt. Vom Trubel hier unten bekommt er wenig mit.
Welcher abgeriegelte Papst-Trakt im zehnten Stock wurde nachher dem Attentat aufwärts Johannes Paul II. am 13. Mai 1981 mit Möbeln ausgestattet. Einst retteten die Ärzte dem schwergewichtig verwundeten Papst in einer mehrstündigen Notoperation dasjenige Leben. Selbst in seinen späten Jahren vor seinem Tod im Jahr 2005 war jener 2014 von Franziskus heiliggesprochene polnische Pontifex immer wieder im Gemelli. Dies Monument vor dem Haupteingang erinnert daran. Es ist jetzt eine Insel des Gebets pro den amtierenden Papst, umgeben vom pulsierenden Spital-Tretmühle.
Tausende aufwärts dem Petersplatz
Ruhiger geht es am Abend aufwärts dem Petersplatz zu. Vor jener imposanten, nur spärlich beleuchteten Kulisse von St. Peter, eingezäunt von jener Barock-Wandelgang von Gian Lorenzo Bernini, treffen sich um 21 Uhr rund tausend Gläubige zur Rosenkranzandacht. Seither Montag wird sie jeden Abend durchgeführt, an diesem kühlen Mittwochabend wird sie von Kardinal Giovanni Battista Rhenium geleitet, dem Dekan des Kardinalskollegiums. «Wir seine Gebete verrichten verbinden mit jener ganzen Religionsgemeinschaft pro die Gesundheit des Heiligen Vaters Franziskus»», spricht Kardinal Rhenium ins Mikrofon. Seine Votum verliert sich in jener Weite des Petersplatzes. Die repetitive Form des Rosenkranzgebetes entfaltet ihre suggestive Macht.
Neben dem mit Lumineszenzdiode-Leuchten erhellten Baldachin vor dem Petersdom nach sich ziehen kirchliche Würdenträger Sitz genommen. Die Gesamtheit in Rom residierenden Kardinäle sind aufgerufen, an den Andachten teilzunehmen. Selbst erklärte und vermeintliche Gegenspieler von Franziskus seine Gebete verrichten jetzt pro ihn, den Papst, dem die römische päpstliche Behörden immer fremd war. Betrachter wahrnehmen sich an die Andachten erinnert, die in den letzten Tagen von Johannes Paul II. hier abgehalten wurden. Bangen, wünschen, seine Gebete verrichten – es ist die unausgesprochene Losung momentan in Rom.