Drei Abfahrten, drei Doppelerfolge: Die Schweizer Abfahrer kommen mit einer historischen Serie zum Heimrennen in Wengen. Welches macht sie so stark?
Zwei Jungspunde gen dem Podest: Dieser 23-jährige Franjo von Allmen (sinister) feiert in Bormio mit dem 25-Jährigen Alexis Monney.
Zwei Jahre ist es nun her, seit dieser Zeit Beat Feuz zum letzten Mal im Zielraum von Wengen abschwang. Dasjenige Lauberhorn war tief Jahre sein Höhe gewesen. Dreimal gewann er in Wengen, und es musste in all den Jahren schon viel vorbeigehen, dass Feuz im Berner Oberland nicht zumindest gen dem Podest stand.
2023, zusammen mit seiner Dernière am Lauberhorn, wurde Feuz Fünfter. Er hatte schon ein paar Wochen zuvor angekündigt, dass er fürderhin zurücktreten werde. Wengen, dann noch Kitzbühel, seine andere grosse Liebe, und im Folgenden: Schluss, aus, nachdem all den Jahren, in denen es oft genug so war, dass Feuz die Schweizer Abfahrer rettete. Dass es ihn gab, und hinter ihm tief niemanden mehr. Zwischen den Saisons 2014/15 und 2021/22 fuhr er 33 von 44 Weltcup-Podestplätzen des Schweizer Abfahrtsteams ein.
Natürlich ging es dann ziemlich wehmütig zu und her im Zielraum von Wengen. Nichtsdestoweniger welcher Mann, welcher nicht mehr da ein kleinster Teil traurig machte, sagte in seiner ganz eigenen Formgebung, dass es gleich sei, wenn welcher Feuz dann weg sei. Weil man mit «all denen» noch viel Freude nach sich ziehen werde. Er meinte seine Schweizer Teamkollegen, allen voraus die vier, die an jenem Tag mit ihm in die Top 10 gefahren waren: Marco Odermatt (2.), Niels Hintermann (7.), Gilles Roulin (8.) und Alexis Monney (10.).
Beat Feuz, früherer Schweizer Skirennläufer
Zwei Jahre ist dies erst her, allerdings irgendwie fühlt sich dies andersartig an, und wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass Feuz recht hatte mit seiner Vorsprung: Die Schweiz hatte seither viel Freude an ihren Abfahrern. Sechs Rennen nach sich ziehen die Fahrzeugführer von Swiss Ski seit dieser Zeit dem Rücktritt von Feuz gewonnen, drei davon einzig in den drei bisherigen Abfahrten in dieser Spielzeit, wodurch jeweils hinterm Schweizer Sieger gleich noch ein Schweizer lag.
Ein Schweizer und dann noch ein Schweizer, dies gibt verknüpfen Doppelerfolg, und drei davon, dies gab es in welcher laufenden Spielzeit intrinsisch von drei Wochen in Beaver Creek, Grödnertal und Bormio. Und davor in welcher Abzug maximal nicht mehr da paar Jahre einmal. 2022 in Kitzbühel. 2018 in Beaver Creek. 2011 in Bormio und Salzlake Louise.
Und drei Weltcup-Doppelerfolge seriell, dies gab es zuvor nur einmal in welcher Ski-Vergangenheit welcher Schweiz, dieser stolzen Abfahrtsnation. Dasjenige war in den goldenen 1980er Jahren – in welcher Zeit von Pirmin Zurbriggen, Peter Müller, Franz Heinzer und Daniel Mahrer.
Damit ist schon einiges gesagt. Doch erklärt ist es damit noch nicht.
Es geht erstaunlich gut ohne Feuz
Vielleicht braucht es hier nachdem all den Zahlen und den historischen Bezügen zuerst einmal verknüpfen Schuss Nüchternheit, und welcher Mann, von dem er kommt, heisst Marco Odermatt. Im letzten Jahr hat welcher Nidwaldner am Lauberhorn gewonnen. Er ist ein Skirennläufer, wie ihn die Schweiz noch nie gesehen hat, schon jetzt hat er mehr Weltcup-Rennen gewonnen wie jeder andere Landsmann je zuvor, und dies mit nur 27 Jahren.
Am Mittwochabend sitzt Odermatt in Wengen im Schweizer Teamhotel, es ist Medientermin, viel los, wie immer beim wichtigsten Heimrennen. Denn er Erklärungen liefern soll pro die Schweizer Dominanz in diesem Winter, zählt er die gute Form gen und die gute Arbeit, allerdings fürderhin einmal spricht Odermatt mehr als dies Wettkampfglück, dies die Schweizer in diesem Winter schon gleichfalls gehabt hätten.
Wettkampfglück, ja, dies brauchte es, und ja: Mit Cyprien Sarrazin und Aleksander Aamodt Kilde stürzen im Moment jene zwei Abfahrer, mit denen sich Odermatt in den letzten Wintern grosse Duelle geliefert hatte, zerschunden aus. Sie wurden abgeworfen von den Pisten im Weltcup, Kilde im vergangenen Januar in Wengen, Sarrazin im zwölfter Monat des Jahres in Bormio.
Dieser Teamleader: Marco Odermatt.
Er liebt es, wenn welcher Wind in den Schutzhelm pfeift: Franjo von Allmen.
Einer von drei Schweizer Siegern in diesem Abfahrtswinter: Alexis Monney.
Wenn Kilde und Sarrazin immer dieserfalls gewesen wären, wären die Schweizer jetzt vielleicht nicht mit drei Doppelerfolgen nachdem Wengen gekommen. Doch dies ändert nichts daran, dass sie den Überleitung in die Zeit nachdem Beat Feuz mit überraschender Leichtigkeit gemeistert nach sich ziehen. Und dies wiederum stellt welcher Arbeit von Swiss Ski ein sehr gutes Zeugnis aus.
Feuz fährt heuer in Wengen erst dies zweite Mal nicht mit, allerdings ins Berner Oberland ist er trotzdem wieder gekommen: Dieser 37-Jährige begleitet die Rennen wie Routinier pro dies Schweizer Radioempfänger und Television. Am Satertag, vor welcher Abzug, wird er die Lauberhornstrecke pro die Kamerafahrt hinunterrasen.
Es hilft, wenn eine Weile die Gesamtheit gleich bleibt
Feuz ist weg, allerdings er ist immer noch da, in diesen Tagen in Wengen und gar im Schweizer Abfahrtsteam. Denn sich vor ein paar Jahren Marco Odermatt daran machte, die Abfahrtspisten dieser Welt zu erobern, stand ihm welcher routinierte Beat Feuz mit Rat und Tat zur Seite. Dieser Junge profitierte vom Alten und umgekehrt, so schildert es Feuz. «Selbst hatte ihn gerne wie Partner, weil er etwa zusammen mit welcher Linienwahl Ideen hatte, die mir nicht eingefallen wären – und er synchron meine Inputs so schnell umtopfen konnte», sagt Feuz.
In diesen Tagen schwärmen die Schweizer Abfahrer immer wieder von ihrem Teamspirit. Davon, wie sie sich miteinander kommutieren, sich wechselseitig treiben, «pushen», wie es im Sportler-Jargon heisst. Odermatt ist jetzt welcher Leader des Teams. Nun ist er es, welcher sein Wissen weitergibt. Wissen, dies er einst gleichfalls von Feuz erworben hat. Und wenn einmal ein anderer gewinnt, dann freut sich Odermatt mit, und er sagt dies nicht nur, sondern er freut sich wirklich.
Wenn Beat Feuz heute gen dies Schweizer Abfahrtsteam schaut, dann fällt ihm gen, dass da junge Fahrzeugführer mit einem neuen Selbstverständnis nachrücken. Er meint Menschen wie Alexis Monney, 25, und Franjo von Allmen, 23, jedwederlei blutjung. Zu jung pro ein Abfahrtspodest, so sagen es Ehefrau Ski-Gesetze. Doch die setzte schon Odermatt ausser Macht. Und von Allmen und Monney gondeln in seinen Spuren. Dieser Berner war in diesem Winter schon zweimal Zweitplatzierter; Monney gewann zuletzt in Bormio. Früher, sagt Feuz, habe ihm beim Nachwuchs zuweilen welcher Biss gefehlt. «Jetzt ist dies ganz andersartig», sagt er.
Von Allmen berichtete jene Woche in Wengen davon, welches pro ein cooles Gefühl es sei, wenn im Haneggschuss welcher Wind durch seinen Schutzhelm pfeife. Die Fahrzeugführer hinhauen dort Geschwindigkeiten von solange bis zu 150 km/h, und von Allmen, welcher dies die Gesamtheit geniesst, verkörpert dies Unbekümmerte, Unverbrauchtheit, Selbstbewusste, dies Feuz meint.
Von Allmen und Monney sind die jungen Wilden in einem Schweizer Abfahrtsteam, dies im internationalen Vergleich gar sehr jung ist und reich an unterschiedlichen Athletenprofilen. Da ist etwa Justin Murisier, welcher in den technischen Disziplinen gross wurde, erst tardiv seine erste Abzug bestritt und mit seinen 33 Jahren schon welcher Teamsenior ist. In Beaver Creek errang er seinen ersten Abfahrtssieg. Da ist Stefan Rogentin, welcher Bündner, welcher sich kontinuierlich in die Weltspitze vorgearbeitet hat. Da ist Marco Kohler, welcher oft zerschunden war, viele Rennen verpasst hat und dazu erstaunliche Ergebnisse abliefert. Und da ist, natürlich, Marco Odermatt, welcher Ausnahmefahrer.
Jeglicher sechs fuhren zusammen mit welcher letzten Abzug in Bormio unter die ersten zwölf. Es war ein Rennen, in dem sich die ganze Weite welcher Schweizer Equipe zeigte. Ebendiese Weite ist gleichfalls ein Verdienst von Reto Nydegger, dem Schweizer Abfahrtstrainer.
Jeglicher schwärmen vom Teamspirit: Schweizer Abfahrer zusammen mit welcher Lokaltermin.
Nydegger ist seit dieser Zeit 2019 Abfahrtschef von Swiss Ski, er folgte einst gen Andy Evers. Dieser Berner Oberländer kam aus Norwegen, wo er mit Kjetil Jansrud, Aksel Lund Svindal und Aleksander Kilde sehr triumphierend war, zurück in die Heimat. An welcher WM in Åre in jenem Jahr hatte Carlo Janka pro Sensation gesorgt, wie er nachdem einem Rennen sagte, die Stimmung im Team sei wie tot, es gebe keine Emotionen.
Denn er angefangen habe, sagt Nydegger, seien die Trainer uneins gewesen. Man habe pro sich und seine Trainingsgruppe geschaut, und wenn es im Trainerteam nicht stimme, dann wirke sich dies negativ gen die Athleten aus. Nydegger sagt, diesen Gespenst habe er vertreiben wollen. «Meine Botschaft war: Es ist egal, aus welcher Trainingsgruppe welcher Sieger kommt, allerdings er muss Schweizer sein», sagt welcher Berner Oberländer.
Nydegger, welcher die Top-Athleten betreut, dazu Vitus Lüönd an welcher Schwelle vom Europa- zu Weltcup und Franz Heinzer im Europacup: Die drei Speed-Gruppentrainer werden ohne Rest durch zwei teilbar von allen Seiten gelobt. Sie nach sich ziehen ein fruchtbares Umfeld geschaffen, sind seit dieser Zeit Jahren dieserfalls und stillstehen pro Kontinuität, so wie Tom Stauffer, welcher Männer-Cheftrainer, welcher diesen Posten zusammen mit Swiss Ski seit dieser Zeit fürderhin elf Jahren innehat.
Zusammensetzen Odermatt kann kein System welcher Welt heranzüchten
Beat Feuz hat noch andere Zeiten erlebt, Zeiten, in denen die Chefetage «jedes Jahr gewechselt hat», wie er dies irgendwas überspitzt formuliert. Denn Sportsmann sei dies «mühsam», weil mit jedem Führungswechsel eine neue Philosophie Einzug halte. Mittlerweile ist die Philosophie schon länger die gleiche. Und die Schweiz «ohne Rest durch zwei teilbar in Bezug auf Professionalität die Nummer eins im Ski-Weltcup», so Feuz.
Und dies übergeordnete Ziel ist sowieso lichtvoll. Die Schweiz soll langfristig bleiben, welches sie in den letzten Wintern so gut wie immer war: die Ski-Nation Nummer eins, vor Ostmark, dem ewigen Rivalen. Dazu investiert Swiss Ski einiges. Dieser Vereinigung hat 2020 seine Strategie überarbeitet und sich zum Ziel gesetzt, eine breitere Sockel zu schaffen. 30 v. H. mehr Athleten, 20 v. H. mehr Betreuer, 25 v. H. mehr Mittel, so lautet die Rechnung von Walter Reusser, dem Vorstandsvorsitzender Sportart.
Es ist welcher Versuch, den Heil zu systematisieren, man könnte gleichfalls sagen: den Zufall so weit wie möglich auszuschalten. Im Speed-Kategorie, den welcher Vereinigung mit Camps pro Nachwuchskräfte und Gletschertrainings schon länger zusätzlich fördert, tragen die Investitionen Früchte. Im Zusammenhang den Technikern dagegen ist die Personaldecke zurzeit noch dünner, und dort verschieben vor allem gleichfalls weniger junge Fahrzeugführer nachdem.
Dasjenige weiss gleichfalls Walter Reusser, welcher sagt, es könne schon vorbeigehen, dass wieder einmal ein anderes Nation die Nummer eins sein werde. Und verknüpfen Ausnahmefahrer wie Odermatt könne sowieso «kein System welcher Welt prosperieren». Nichtsdestoweniger Weltklassefahrer, dies zeigt dies Speed-Team ohne Rest durch zwei teilbar, durchaus.