Dieser zerstörerische Erdrutsch in Blatten ist die jüngste, dennoch nicht die erste derartige Naturkatastrophe, die eine Talgemeinde in welcher Schweiz getroffen hat. Am Mittwoch verschüttete eine gigantische Eiscreme-, Klippe- und Gerölllawine weite Teile des Dorfes in den Bergwiese.
Indem gestaute Bachläufe mussten freigebaggert werden, um eine Flutwelle zu verhindern. Eine Person wird vermisst, die Suche nachdem ihr wurde inzwischen eingestellt.
Dessen ungeachtet gilt dies Frühwarnsystem welcher Schweiz qua Erfolgsgeschichte. Denn die meisten Bewohner konnten dank frühzeitiger Warnungen vor einem möglichen Erdrutsch rechtzeitig evakuiert werden.
Nationale Gefahrenkarten sichern Leben
Zu diesem Zweck setzen die Behörden eine breite Palette von Technologien und Methoden ein, um Risiken zu schätzen, die Leben und Eigentum bedrohen könnten. In Verbindung stehen die Kartierung des Geländes und die kontinuierliche Überwachung von Niederschlägen, Grundwasserständen, tektonischen Verschiebungen, Bodenbewegungen und welcher Permafrostschmelze.
Solche Wissen geben es den Behörden, landesweit Gefahrenkarten zu resultieren, erklärt Brian McArdell, Geomorphologe an welcher Eidgenössischen Forschungsinstitut z. Hd. Wald, Schnee und Landschaft (WSL): „Jede Kirchgemeinde in welcher Schweiz, die von einer Gefahr betroffen ist, hat eine Gefahrenkarte. Sie sind z. Hd. die Gebiete, in denen die Menschen leben, vom Kommiss vorgeschrieben.“
Dieser Erdrutsch von Blatten war selten
Im Sachverhalt von Blatten hatten die Behörden Gefahrenmeldung geschlagen, nachdem ein Felssturz in welcher Nähe den Birchgletscher destabilisiert hatte. In Zusammensetzung mit sommerlichen Temperaturen unkultiviert welcher Gletscher ab, rauschte den Höhe hinunter und riss weiteres Geschiebe mit sich.
„Wenn Felsen und Eiscreme zusammenschlagen, verflüssigt sich ein Teil des Eises“, sagt Daniel Farinotti, Gletscherforscher an welcher ETH Zürich, welcher DW. Welches dann im Flecken ankam, war ein Schlamm aus Eiscreme, Wasser und Sedimenten – ein sogenannter Murgang.
„Die schiere Größe, die Menge an Werkstoff, die dort bewegt wurde, ist irgendwas, dies man nicht pro Tag, nicht jedes Jahr, nicht jedes Jahrzehnt in welcher Schweiz sieht“, sagte Farinotti verbleibend den Gletschersturz von Blatten. „Es ist ein historisches Ereignis.“
Weltweit sind Bergregionen gefährdet
Steile Hänge, instabiles Terrain in Zusammensetzung mit hohen Niederschlagsmengen oder schmelzenden Gletschern oder Permafrostböden zeugen Bergregionen selten labil z. Hd. Erdrutsche und Lawinen.
Zu Gunsten von Talgemeinden in welcher Schweiz kann die Gefahr eines Bergrutsches bedeuten, dass ganze Ortschaften evakuiert werden zu tun sein. Nachdem dem Erdrutsch von Blatten sind mehrere Gemeinden in welcher Nähe weiterhin in Alarmbereitschaft, gleichfalls wegen möglicher Überschwemmungen.
Brienz, ein Flecken rund 41 km Nord… von Blatten, bereitet sich ebenfalls hinaus eine mögliche Räumung vor – schon wieder. Dieser Ort wurde schon 2023 evakuiert und nur konzis von einer Gerölllawine verfehlt. Seither gab es weitere Warnungen.
„Ein Murgang kann ganz plötzlich hervortreten und ist sehr, sehr gefährlich“, sagt Profi McArdell. Zu den Regionen mit den meisten erdrutschbedingten Todesopfern weltweit in Besitz sein von welcher Himalaya, Teile Mittel- und Südamerikas, Italien und welcher Persien.
Die Vorhersage von Erdrutschen bleibt eine Herausforderung
Wirklich vorhersagen lassen sich solche Erdrutsche nicht. Prognosen sind ungefähr „probabilistisch“ qua präzise, sagte welcher Geomorphologe Fausto Guzzetti, welcher früher z. Hd. dies italienische Institut z. Hd. Angewandte Mathematik und Informationstechnologien (IMATI) tätig war. Dies heißt: Sie verschenken die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses intrinsisch eines bestimmten Zeitraums an.
„Wir können Vorhersagen z. Hd. ein allgemeines Gebiet, eine Kirchgemeinde oder ein Wassereinzugsgebiet treffen“, so Guzzetti. Die Überwachung von Erdrutschen sei noch schwieriger qua die von Erdbeben und Überschwemmungen.
Während Erderschütterungen mit seismischen Instrumenten registriert und Überschwemmungen schnell visuell erkannt werden können, bleiben die meisten Erdrutsche unbemerkt. Indem fehlen empirische Wissen, aus denen sich Prognosen deduzieren ließen, erklärt Guzzetti: „Zehntausende von Erdrutschen werden wie am Schnürchen nicht gemeldet. Wir wissen nicht, wo sie sind, und dies erschwert die Vorhersage.
Selbst kleine Erdrutsche – nur wenige Meter weit – können schreckliche Nachstellen nach sich ziehen, insbesondere wenn sie große Trümmerteile mit sich resultieren oder in welcher Nähe von Häusern oder Straßen hervortreten. „Ein Pflasterstein, welcher ein Kiste oder verschmelzen Fußgeher hinaus welcher Straße trifft, kann tödlich sein“, sagte Guzzetti.
Es wird erwartet, dass durch den Klimawandel die Niederschläge in den Bergregionen zunehmen werden, welches wiederum zu häufigeren kleineren Erdrutschen resultieren würde.
Weltweite Initiativen z. Hd. Frühwarnysteme
Doch es gibt Bestrebungen, dies zu ändern und die internationale Überwachung und die Zubereitung hinaus Erdrutsche und Gletscherschmelzen zu verstärken. Derzeit findet in Tadschikistan die Internationale Tagung zur Unterhaltung welcher Gletscher statt, hinaus welcher Farinotti die Veröffentlichung einer „Gletschererklärung“ erwartet, in welcher mehr Maßnahmen zum Schutzmechanismus welcher Eismassen vor den Auswirkungen des Klimawandels gefordert werden.
„Darin werden verschiedene Maßnahmen gefordert, unter anderem eine bessere Zubereitung hinaus kryosphärische Risiken wie Lawinen“, sagte Farinotti. Ebenfalls Guzzetti weist hinaus die UN-Initiative „Frühwarnungen z. Hd. sämtliche“ hin, die darauf abzielt, solange bis 2027 ein globales Frühwarnsystem einzurichten. Dies könnte ein wichtiger Schrittgeschwindigkeit sein, um Menschenleben vor Naturkatastrophen zu sichern.
Während wohlhabende Länder wie die Schweiz verbleibend eine zuverlässige Unterbau zur Warnung welcher Nation vor potenziellen Katastrophen verfügen, nach sich ziehen viele andere Länder Nachholbedarf. Nachdem Daten welcher UNO verfügten im vergangenen Jahr nur 108 Länder verbleibend die Kondensator z. Hd. „Multi-hazard early warning systems“ (Deutsche Sprache: Frühwarnsysteme z. Hd. verschiedene Gefahren“), obwohl sich die Zahl im Unterschied zu 2015 schon mehr qua verdoppelt hatte.
Die Vorteile liegen hinaus welcher Hand, sagt Guzzetti und verweist hinaus die Räumung von Blatten: „Es sieht so aus, dass es ihnen sehr gut gelungen ist, die Stadt rechtzeitig zu evakuieren, sodass es keine oder nur sehr wenige Todesopfer gab.“
Dieser Text wurde aus dem Englischen adaptiert.