Die gestauten Wassermassen hinterm Schuttkegel des Gletscherabbruchs im Lötschental sind bedrohlich angestiegen. Die Behörden schicken eine Warnung an die Bewohner des Tals.
Hinterm Schuttkegel des Gletscherabbruchs im Lötschental ist dieser gestaute Strahl Lonza so bedrohlich verschwollen, dass die Behörden weitere Gemeinden uff eine Räumung vorbereiten. „Wir fordern die Bewohner uff, persönliche Vorbereitungen zu treffen, um innert möglichst kurzer Zeit die Wohnungen verlassen zu können“, teilen die Gemeinden Steg-Hohtenn und Gampel-Bratsch uff ihrer Webseite mit.
Betroffen sind die Gemeinden Gampel und Steg rund 20 Kilometer unterhalb des verschütteten Dorfes Blatten. Insgesamt wohnen in dem Gebiet mehr denn 2000 Menschen, daher dieser Delegation gilt nur pro die Ortsteile am Talgrund, wie die Gemeinden mitteilen.
In dieser Nähe von Gampel fließt die Lonza in die Rhone – wenn sie Wasser führt. Dies Flussbett ist daher nachdem dem gigantischen Gletscherabbruch am Mittwoch uff rund 1500 Metern Höhe durch meterhohe Schuttberge verkrampft. Nachdem stauen sich die Wassermassen. Die Behörden wünschen darauf, dass sich dies Wasser zusammensetzen Weg bahnt und Zeit vergeudend abfließt.
Völlig auszuschließen ist nachdem Datensammlung dieser Behörden daher nicht, dass dies Wasser obig den Schuttkegel schwappt und eine Flutwelle oder eine Gerölllawine ins Tal rauscht, wenn dies Wasser Teile des instabilen Schuttkegels mitreißt.
Unter dem meterhohen Trümmer ist dies kleine Stadt Blatten so gut wie völlig begraben. Die meisten anderen Häuser dort sind inzwischen in dem Stausee verschwunden. Die rund 300 Einwohner waren vergangene Woche in Sicherheit gebracht worden, denn sich abzeichnete, dass ein Felssturz bevorsteht. Es kam schlimmer denn befürchtet: Felsbrocken vom Kleinen Nesthorn stürzten uff den Birschgletscher, dieser am Mittwoch abbrach und mit Unmengen Gestein und Geschiebe in die Tiefsinn stürzte. Ein Mann, dieser sich in dieser Gefahrenzone aufhielt, wird noch vermisst.
DPA/LL