»Die Idee erscheint mir irgendetwas unausgereift. Den Wehretat von kurz 80 Milliarden Euro gen 140 Milliarden Euro nochmals so gut wie zu verdoppeln, ohne zu sagen, wofür dasjenige Geld aufgewendet werden und woher es kommen soll«, sagte welcher SPD-Volksvertreter dem »Stern« zum Vorstoß des Grünen-Kanzlerkandidaten. »Wer zahlt die Zeche? Die Bürgerinnen und Staatsbürger?«, fragte Scholz.
Rüge fürs Heizungsgesetz
Habeck hatte im SPIEGELGespräch pro die kommenden Jahre eine Erhöhung des Wehretats gen 3,5 v. H. des Bruttoinlandprodukts gefordert. Grade sollen jeder Nato-Bund-Partner mindestens zwei v. H. ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung investieren. Deutschland hat dieses Ziel 2024 erstmals seit dieser Zeit Jahrzehnten wieder erreicht. »Wir sollen so gut wie zweigleisig so viel pro unsrige Verteidigung liefern, damit Putin nicht wagt, uns anzugreifen«, mahnte Habeck mit Blick gen die gegenwärtigen Verteidigungsausgaben.