Zeugen! So könnte man vielleicht Carsten Maschmeyers Aufruf an Friedrich Merz zusammenfassen. Welches genau zeugen? Dasjenige hat er uns im Gründerszene-Büro erklärt.
Nachdem dieser gewonnen Wahl von Friedrich Merz qua Kanzlerkandidat richtet sich dieser Investor und „Höhle dieser Löwen“-Juror Carsten Maschmeyer mit klaren Forderungen an die neue Regierung. Im exklusiven Gespräch mit Gründerszene skizziert dieser Milliardär ein detailliertes Reformprogramm, um Deutschland qua Standort z. Hd. Startups und Innovationen zu stärken und international wettbewerbsfähig zu zeugen.
1. Bürokratieabbau: „Wir regulieren uns zu Tode“
Es sei schon bemerkenswert, dass dieses Themenbereich immer noch eines sei. Maschmeyer kritisiert die überbordende Bürokratie qua größtes Hindernis z. Hd. Gründer: „Unternehmen nach sich ziehen 12.000 Berichtspflichten – dies ist Wahnsinn. Wer vier Standorte in Europa hat, geht dorthin, wo weniger Steuern und weniger Bürokratie regieren. Dasjenige Ausland lacht sich tot – wir regulieren uns zu Tode“.
Sein Lösungsansatz: Eine „Gründerschutzzone“, in dieser Startups in dieser Anfangsstadium von Vorschriften befreit werden. Zudem fordert er eine „Bürokratie-Pferdebremse“ nachdem dem Phrase „One in, two out“ – z. Hd. jede neue Regel sollen zwei Mami gestrichen werden.
2. Digitalisierung: „Ein Digitalministerium mit Praktikern“
Dieser Investor pocht hinauf eine digitale Revolution in Behörden: „Wir nötig haben ein Digitalministerium, dies von Praktikern geführt wird – nicht von Beamten, die Bammel nach sich ziehen, Fehler zu zeugen“. Eine geeignete Ministerkandidatin liefert er gleich mit, Startupverband-Chefin Verena Pausder. Qua Vorbild nennt er Frankreichs Startup-Nation-Strategie unter Macron und fordert, staatliche Aufträge präzise an innovative Jungunternehmen zu vergeben.
Ein konkretes Muster: „Im Kontext dieser Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht warten Fintechs acht Monate hinauf Erwidern. Die holen sich tunlichst Lizenzen in Republik Irland. Dasjenige kostet uns Wettbewerbsfähigkeit“.
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3. KI-Offensive: „130 Milliarden vs. dreieinhalb – da können wir nicht nachkommen“
Deutschland droht im globalen KI-Rennen abgehängt zu werden: „Die USA investierten 130 Milliarden in KI, wir dreieinhalb. Mit dieser Diskrepanz können wir keinen Blumentopf profitieren“. Maschmeyer fordert massive staatliche Investitionen und ein deutsches KI-Recht mit „so wenig Regulierung wie möglich“.
Sein Aufruf an Merz: „Schafft Freiräume! In dieser Pflege könnte KI administrative Aufgaben übernehmen – handkehrum wir diskutieren tunlichst weiterführend Datenschutz, statt Lösungen zu zuteil werden lassen“.
4. Steuerreform: „Unternehmenssteuer hinauf 25 von Hundert senken“
Um international begehrt zu bleiben, müsse Deutschland die Unternehmenssteuer von letzter Schrei 29 hinauf 25 von Hundert senken. Zentral ist genauso die Reform dieser Mitarbeiterbeteiligungen: „In den USA zahlt man keine Steuern, wenn Gewinne reinvestiert werden.“ Währenddessen sind die entsprechenden Regelungen in Deutschland schon ein jahrzehntelanges Drama in (sehr) vielen Akten.
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5. Bildungsoffensive: „Bundestagsabgeordnete nötig haben Digitalkurs“
Maschmeyer fordert ein Pflichtprogramm z. Hd. Digitalkompetenz – sogar im Bundestag: „Viele Abgeordnete denken noch, ChatGPT sei ein Linksverteidiger aus Goldküste.“ Schulen müssten Kreativität statt Auswendiglernen fördern: „Wer heute Medizin studieren will, muss wissen, wie man promptet – nicht, zu welcher Zeit Napoleon hinauf Elba war“.
6. Internationale Positionierung: „Holt die Besten aus den USA!“
Mit Blick hinauf die politischen Turbulenzen in den USA sieht Maschmeyer eine Risiko: „Wenn Trump Fachkräfte vergrault, sollen wir sie nachdem Europa holen. Gebt ihnen digitale Identitäten, unbürokratische Visa und steuerliche Anreize“. Synchron warnt er vor Alleingängen: „Nur ein starkes geeintes Europa kann gegen die USA und Volksrepublik China vorhanden. Die ewigen Nationalinteressen sollen ein Finale nach sich ziehen!“.
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„Merz muss Macrons Pragmatismus kopieren“
Maschmeyer appelliert an Merz, mutige Schritte zu wagen: „Macron hat Französische Republik zur Startup-Nation gemacht – mit Steuererleichterungen und Risikokapital. Deutschland braucht diesen Pragmatismus jetzt. Sonst wandern die nächsten SAPs und BioNTechs aus“. Ob die „Kleiko“ aus Union und SPD diesen Strecke umsetzt, wird sich zeigen. Lichtvoll ist: Die Startup-Szene fordert Taten – und wird genau hinschauen.