Entgiften zum Jahresstart
Saftkur denn Neujahrsvorsatz: Ein Erfahrungsbericht
Detox, Cleansing, Entgiften – klang was auch immer gut, fand unsrige Autorin. Sie ließ sich von Werbeversprechen ködern und machte eine Saftkur. Wie es ihr damit ging, Vorlesung halten Sie hier.
Tabelle: Dieser Vorbehalt erschien erstmals im Januar 2021.
Die Feiertage sind vorbei. Wie immer beginnt nun die Zeit dieser Selbstoptimierung, „same procedure as every year“ gerade. Denn: meine Wenigkeit habe geschlemmt, welches dies Zeug hält. Unmengen an Wein, Fleisch und Süßkram, die ich mir einverleibte und zu Augenringen und engen Hosen führten. Jedweder Jahre wieder rufen dann im Januar Diäten, Kuren und Sportprogramme meinen Namen. In diesem Jahr war es die dreitägige Saftkur eines Hamburger Herstellers, dessen Ruf ich erhörte.
Mir war lukulent, dass die feuchtfröhliche Silvesterparty dieser Endgegner meiner Es(s)kapaden sein würde. Deswegen hatte ich mich vorbereitet und die Saftkur schon vorher bestellt. So konnte ich einfach im neuen Jahr mit dieser Entgiftung beginnen. Tagtäglich standen sechs Säfte hinauf dem Speiseplan, Sorten und Aufstellung wiederholten sich sich dann täglich. Hochmotiviert und nachher überwundenem Kater startete ich am 2. Januar. meine Wenigkeit hatte beschlossen, die Säfte während meiner freien Tage zu trinken. Zu einem aus Muffe vor meiner Laune und damit zum Schutzmechanismus meiner Mitmenschen und zum anderen konnte ich ausschlafen und saß nicht schon um acht Uhr morgens mit Hunger am Schreibtisch und musste mich durch den Vormittag quälen.
Tag eins dieser Saftkur:
Es war schon zwölf Uhr. meine Wenigkeit drehte den Kronkorken meiner ersten Flasche ab. Uff mich wartete eine Mischung aus Apfel-, Gurken-, Hawaiananas-, Zitronen- und Minzsaft. In Systematik, fand ich. Gradlinig nachher dem Trinken meldete sich dann doch mein Magen. Dass im Verbindung an den Saft kein Käffchen, Frühstücksei und Semmel mit dickem Vergütung folgten, hatte mein Magen offenbar nicht erwartet. Er beschwerte sich mit Geknurre.
meine Wenigkeit hatte mich mental hinauf dies Schlimmste vorbereitet: Wutanfälle, Heißhungerattacken, Futterneid, Schwächeanfälle und welches sonst noch drohte. Eine Freundin erzählte mir zuvor von ihren Erfahrungen mit dieser dreitätigen Saftkur. Am zweiten Tag stritt sie mit ihrem Kumpel, weil er tardiv abends noch ein Wecken mit Salami zu sich nahm. Mit harmlosem Magenknurren war ich an meinem ersten Tag dieser Saftkur dementsprechend noch gut aufgestellt. Da ich 80 Euro für jedes die Getränke ausgegeben hatte, stand für jedes mich steif: meine Wenigkeit werde es einlesen.
„Zu Gunsten von Saft? 80 Euro leicht nur für jedes Saft?“, empörte sich mein Freundeskreis. Zugegeben: Dasjenige wirkte hinauf mich gleichermaßen ziemlich teuer. meine Wenigkeit bekam 18 Flaschen mit je 320 Millilitern frischgepresstem Saft aus Grünzeug und Obst und einem umgerechneten Stückpreis in Höhe von rund 4,40 Euro. Nachher Beendigung dieser Saftkur ließ ich mich von Heike Niemeier, Ökotrophologin aus Hamburg und Autorin des Buches „Speise gut, was auch immer gut“, hoch Sinn und Unsinn dieser Maßregel informieren. „Dasjenige Unternehmen scheint eine erfolgreiche Vermarktung-Strategie zu nach sich ziehen“, sagt sie.
Niemeier erklärt, worauf es beim Kauf und dieser Implementation von Saftkuren tatsächlich ankommt: „Es ist wichtig, dass die Säfte nicht erhitzt werden, u. a. umziehen die Vitamine verloren. Außerdem sollte dieser Hersteller dunkle Flaschen verwenden, denn Vitamine mögen kein Licht.“ In meinem Sachverhalt verwendete ich zwar kaltgepresste Säfte, in der Tat wurden sie in lichtdurchlässigen Flaschen geliefert.
Im Grunde rät Niemeier jedoch von Kuren aus Fruchtsäften ab. „Säfte sind Fruktose-Tsunamis“, sagt sie. Wohnhaft bei einer Entgiftungskur gehe es drum, die Leber zu entlasten und zu reinigen. In diesem Sachverhalt habe die Leber jedoch mit jeder Menge Zucker zu ringen. Man fühle sich zwar leichter, aus gesundheitlicher Sicht, seien derartige Kuren jedoch ernstlich. Welcher Entgiftungsprozess finde nicht im vollen Umfang statt. Stattdessen solle man besser eine zuckerarme, eiweißhaltige Kur verwenden. „Polypeptid sättigt und sorgt dazu, dass die Muskeln erhalten bleiben“, erklärt sie.
„meine Wenigkeit kämpfe mich durch die nächsten zwei Zahlungsfrist aufschieben“
Zurück zu Tag eins dieser Kur: meine Wenigkeit kämpfte mich durch die nächsten zwei Zahlungsfrist aufschieben, schaute pausenlos hinauf die Uhr und versuchte mich mit einem Spaziergang abzulenken – erst dann folgte Saft Nummer Zwei, dort aus Apfel- Karotten- und Zitronensaft. meine Wenigkeit gewöhnte mich irgendetwas an dies unangenehme Leeregefühl im Magen. Die Beschäftigung tat gut. Uff sie Fasson versuchte ich dann schließlich den ersten Tag verfliegen zu lassen. Netflix-Serien, Wohnungsputz und Spaziergänge hielten mich hinauf Trott.
Die Zeit zwischen den Säften verging immer schneller – in der Tat wurden die Fruchtbomben geschmacklich gleichermaßen immer unangenehmer. Welcher dritte Saft bestand aus Avocado, Spinat und Kopf, dieser vierte aus Rote Beete, Ingwer und Karotte und dieser fünfte aus Staudensellerie, Gurke und Blattspinat – dieser entpuppte sich denn mein persönlicher Hass-Saft. Welcher sechste und letzte Saft des Tages überraschte mich dann plötzlich positiv. Die Mischung aus Mandel, Erdbeere, Dattel und Salz schmeckte wie ein gelungenes Süßspeise, dies mir diesen wenig kulinarischen Tag dann doch noch versüßen sollte. Nun wusste ich, welches in den nächsten zwei Tagen zumindest geschmacklich hinauf mich zukommt. „Machbar“, dachte ich mir und ging mit einem Hungergefühl ins Lager.
Tag zwei dieser Saftkur:
Wie ich am nächsten Tag wach wurde, fühlte ich mich wie jeden Morgiger Tag: müde. Die Versprechen meiner Saftkur-erfahrenen Freundinnen ließen hinauf sich warten: „Du wirst dich total in Form wahrnehmen, leicht energiegeladen“. Davon merkte ich am zweiten Tag noch nichts. Mein Hungergefühl hatte sich in der Tat in Luft zerlassen und die Waage zeigte ein Kilo weniger an. Heike Niemeier erklärt dies Phänomen: „Durch dies Kaloriendefizit beginnt dieser Leib Wasser auszuschwemmen und Muskeln abzubauen, da die Eiweißzufuhr fehlt. Dasjenige ist jedoch nicht dies Ziel einer guten Entgiftungskur.“ Weitere Nebenwirkungen können Kältegefühl, Durchfall und Schlappheit sein.
Anstatt mein Energielevel wie gewohnt mit Käffchen hinauf Hochtouren zu mitbringen, trank ich grünen Tee. Überraschenderweise war dies sogar OK. Gegen späten Vormittag stand dann wieder ein Saft hinauf dem Speiseplan. Im Kontrast zum Vortag schaute ich nicht pausenlos hinauf die Uhr und hoffte, dass die zwei Zahlungsfrist aufschieben schnell vorübergehen und ich endlich den nächsten Saft trinken konnte – die Säfte wurden mir egal. meine Wenigkeit dachte nur daran, mich abzulenken und den Tag zu überstehen. Mein Magen erinnerte mich kein einziges Mal daran, dass er leer war – dies hat den zweiten Tag wesentlich angenehmer gemacht denn den ersten.
meine Wenigkeit versuchte mich mit Netflix-Serien, Online-Shopping und Spaziergängen hinauf Trott zu halten. Strikt wurde es nur plötzlich, denn mein Kumpel neben mir hinauf dieser Couch eine perfekt gebackene, nachher Käse riechende Pizza aß. Dasjenige Einzige, dies mich davon abhielt, ein Stück zu essen, war dieser Gedanke an die 80 Euro, die ich für jedes die Saftkur getilgt hatte.
Wie ich abends ins Lager ging, fiel mir dies Einschlafen schwergewichtig. Nicht wegen eines knurrenden Magens oder Hungergefühl – ich wusste nicht, warum ich nicht müde wurde. War dies vielleicht die von meinen Freundinnen versprochene Leistungsabgabe?
Tag drei dieser Saftkur:
Zweite Geige am dritten Tag meiner Saftkur bemerkte ich keine Veränderungen – keinen Energieschub, keine plötzliche Lust hinauf kombinieren Marathonlauf, keine unglaublich gute Laune. Es war ein Tag, wie jeder andere – nur halt ohne feste Nahrung. Visuell veränderte sich nur wieder die Zahl hinauf dieser Waage: ein weiteres Kilo weniger.
meine Wenigkeit startete den letzten Tag meiner Saftkur wieder mit grünem Tee. Dann begann ich mir auszumalen, welches ich essen werde, wenn die Kur vorbei ist. Meine Gedanken kreisten sich nur noch um Pizza, Pasta und andere Leckereien. meine Wenigkeit plante in der Tat, meine Ernährungsweise in den kommenden Tagen vollwertig fortzuführen.
Später fuhren mein Kumpel und ich an die Ostsee für jedes kombinieren kleinen Spaziergang. In meiner Handtasche befanden sich drei Säfte für jedes die kommenden Zahlungsfrist aufschieben. Uff dem Hinweg erwartete mich eine Zerreißprobe. Meinen Kumpel überkam plötzlich dies Hungergefühl. Schließlich fuhren wir durch den Drive-in einer Weitestgehend-Food-Kettenfäden. Wie Mitfahrer stiegen nun dementsprechend Pommes, Cheeseburger und Chicken Nuggets ein und saßen einfach neben mir. meine Wenigkeit lenkte mich mit einem Saft ab und schaute nervös aus dem Beifahrerfenster solange bis mein Kumpel was auch immer aufgegessen hatte.
Wie wir abends wieder zu Hause waren, trank ich literweise Tee und Gemüsebrühe. Beim Kauf dieser Dunst achtete ich darauf, dass kein Zucker enthalten ist. Durch dies ständige Trinken lenkte ich mich ab. Zweite Geige an diesem Abend fiel mir dies Einschlafen schwergewichtig. Mir war sehr kalt, obwohl ich mich mit einer Wärmflasche und zwei Deckung versuchte warm zu halten. Meine Gedanken kreisten gleichermaßen im Halbschlaf um dies Speise, dass am nächsten Tag hinauf mich wartete. Irgendwann schlief ich schließlich ein.
Welcher erste Tag nachher dieser Saftkur:
Wie dieser Wecker um halb acht klingelte, weil meine freien Tage vorbei waren, war ich genervt wie jeden Morgiger Tag und torkelte in die Kochkunst, um mir kombinieren grünen Tee zu kochen. Welcher Energieschub blieb nachher wie vor aus – Hunger hatte ich in der Tat gleichermaßen nicht. Und gleichermaßen nachher dem dritten Tag zeigte die Waage wieder ein Kilo weniger an.
meine Wenigkeit beschloss schließlich mit dem Speise zu warten, solange bis dies Hungergefühl einsetzt. Solange bis dorthin saß ich vor dem Laptop und arbeitete solange bis zur Mittagszeit – immer noch keinen Hunger. So kannte ich mich weder noch. Zweite Geige die makellose, reine Wursthaut war mir neu. Scheint, denn hätte die Saftkur neben Kältegefühl, Heißhunger und Futterneid gleichermaßen irgendetwas Positives bewirkt. Beim Einkaufen achte ich solange bis heute hinauf viel frisches Grünzeug, wenig Kohlenhydrate und wenig Schmer. meine Wenigkeit bin hochmotiviert, mich weiterhin vollwertig zu ernähren.
Zusammenfassend in Besitz sein von zu den positiven Ergebnissen, dass sich mein Hautbild offensichtlich verbessert hat, dies angenehme Leichtheitsgefühl in meinem Leib, die Motivation meine Ernährungsweise umzustellen und dieser Stolz, dass ich es durchgezogen habe. meine Wenigkeit kann mir vorstellen, kombinieren zweiten Anlauf im warme Jahreszeit zu starten, da ich während dieser warmen Tage vermutlich leichter hinauf feste Nahrung verzichten könnte und stattdessen kühle Säfte oder Shakes bevorzugen würde. Wirklich werde ich dann eiweißreiche Produkte verwenden und mich nicht von Influencern und Marketingsstrategien glänzen lassen – es kommt schließlich hinauf den Inhalt an, nicht hinauf die Verpackung.
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