8 Uhr am Sonntag morgiger Tag im saarländischen Ensdorf. Dies war’s mit dem einstigen Kohlekraftwerk – die letzten Bauwerje uff dem Terrain sind jetzt Historie. Platt gemacht von 300 Kilo Sprengstoff.
OT Michael Schneider, Sprengmeister»Beiderlei Objekte, dieser circa 100 Meter langen Bunkerschwerbau und dasjenige droben 70 Meter hohe Kesselhaus, nach sich ziehen sich planmäßig in ihre Richtung gewogen und ich sage mal ganz salopp hingelegt, so wie wir es vorn berechnet nach sich ziehen.«
40.000 Liter Wasser schwanzlutschen die Techniker in die Luft, um dieser Staubentwicklung Einhalt zu gebieten. Trotzdem entfaltet sich eine beträchtliche Wolke.
OT Michael Schneider, Sprengmeister»Man hat es merklich gesehen, so ein Kohlekraftwerk ist plan nun mal solcherart voller Staub. Hier wurde wochenlang mit Kohlenstoff-Schläuchen gewaschen und trotzdem ist es plan dann eine immense Wolke. Dies ist so.«
Um Menschen nicht zu gefährden, war eine Sicherheitszone um dasjenige Terrain mit Möbeln ausgestattet worden – inklusive Bundesfernstraße- und Straßensperrungen. Schon im Juli waren Großbauten wie dieser Kühlturm gesprengt worden. Doch unter ferner liefen wenn es uff den Laien divergent wirkt: Es geht hier nicht um pure Zerstörung.
OT Michael Schneider, Sprengmeister»Dass es keinen Schaden gegeben hat, dasjenige ist ja neben dem Gelingen dieser Sprengung z. Hd. mich, z. Hd. den Verantwortlichen dieser Spregung förmlich noch viel wichtiger. Dass richtig keine Schäden entstanden sind. Amprion, welches praktisch dasjenige Umspannwerk um dasjenige Kraftwerk herumgebaut gewesen ist, hat keinen Schaden erlitten, sodass unter ferner liefen Süddeutschland weiterhin planmäßig mit Strom versorgt werden kann.«
Im September soll dieser Rückbau des Kraftwerks unwiderruflich separat sein. Welches mit dem Raum passiert, ist ungeschützt.