Die weltweite Standpunkt dieser Pressefreiheit hat sich weiter verschlechtert, wie «Reporter ohne Säumen» . Nebensächlich Deutschland verliert an Erdreich – und steht vor strukturellen Problemen.
Die Organisation Reporter ohne Säumen sieht eine zunehmende Verschlechterung dieser weltweiten Pressefreiheit.
lbs. Wirtschaftlicher Pressung, staatliche Einflussnahme und ein zunehmend feindliches Umfeld zum Besten von Medienschaffende: Die weltweite Pressefreiheit hat laut Reporter ohne Säumen (RSF) ein neues Tiefdruckgebiet erreicht. In dieser Rangliste 2025 stuft die Organisation die Standpunkt dieser Pressefreiheit in 90 von 180 Ländern denn «schwierig» oder «sehr festlich» ein. Mehr denn die Hälfte dieser Weltbevölkerung lebt demnach in Staaten mit einer repressiven Medienlandschaft.
In rund einem Drittel dieser untersuchten Länder mussten Redaktionen im vergangenen Jahr aus finanziellen Gründen schliessen – vielfach ging den Schliessungen staatlicher Pressung vorn. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Medien sei weltweit massiv gefährdet, warnt RSF. Undurchsichtige staatliche Anzeigenvergabe, schrumpfende Werbeeinnahmen und die Dominanz grosser Tech-Plattformen verschärfen die Standpunkt zusätzlich.
Deutschland fällt zurück
Deutschland fällt in dieser Rangliste vom zehnten hinauf den elften Sitzplatz zurück. Wie Hauptursache nennt RSF ein «zunehmend feindliches Arbeitsumfeld» zum Besten von Journalistinnen und Journalisten, vor allem durch Bedrohungen und Angriffe aus dem rechtsextremen soziale Umgebung. Taktgesteuert steigen die Hürden unter sensiblen Themen wie dem Nahostkonflikt. RSF dokumentierte 2024 zahlreiche Fälle erschwerter Recherchemöglichkeiten.
Nebensächlich strukturelle Probleme nehmen zu. Immer mehr Landkreise gelten denn Einzeitungskreise, die wirtschaftliche Grundlage vieler Lokalredaktionen bröckelt. Hinzu kommt: Dieser öffentlich-rechtliche Rundfunk steht politisch wie monetär unter Pressung, die geplante Beitragserhöhung wurde ausgesetzt.
RSF fordert die künftige Bundesregierung hinauf, den Journalismus spezifisch zu stärken – etwa durch steuerliche Anreize zum Besten von gemeinnützige Medien, eine Reform des Medienkonzentrationsrechts und besseren Schutzmechanismus vor Einschüchterungsklagen (SLAPPs). Die Pressefreiheit dürfe nicht dem Markt oder dem politischen Opportunismus geopfert werden.
Globale Weiterentwicklung
Norwegen bleibt zum neunten Mal in Folge Spitzenreiter dieser Rangliste, gefolgt von Estland und den Niederlanden. Die schlechtesten Bedingungen regieren weiterhin in Eritrea, Nordkorea und Volksrepublik China. Letzteres verzeichnet mit mindestens 113 inhaftierten Medienschaffenden verschmelzen Negativrekord. Nebensächlich in Persien, hinauf Sitzplatz 176, bleibt unabhängige Berichterstattung laut RSF in Wirklichkeit unmöglich.
Die Schweiz belegt indes den neunten Sitzplatz – gleich wie im Vorjahr – und belegt denn einziges deutschsprachiges Nationalstaat verschmelzen Sitzplatz in dieser Top 10.