Nachdem sechs Jahren gibt Roberto Cirillo per Finale März verblüffend sein Amtsstelle gen. Die Riss zwischen wirtschaftlichem Pressung und politischen Wünschen wurde immer grösser.
Gesuch vereinen Tapetenwechsel: Geschäftsführer Roberto Cirillo stand wohnhaft bei dieser Postamt unter grossem Pressung.
Nachdem sechs Jahren reicht es Roberto Cirillo. Per Finale März tritt dieser Tessiner denn Chef dieser Schweizerischen Postamt zurück. Zwar ist Cirillo in seiner Karriere durch die harte Schulgebäude wohnhaft bei dieser Unternehmensberatung McKinsey gegangen, doch dort hielt er den Stress länger aus – nämlich acht Jahre. Doch wenn McKinsey stressvoll ist, dann ist die Postamt ein Höllenjob. Die Postamt gehört allen, welches bedeutet: Jeder will irgendwas vom Postamt-Chef. Keiner ist je richtig zufrieden.
Dem Vernehmen nachher war es nicht ein Streit mit dem Verwaltungsratspräsidenten Christian Levrat, dieser Cirillo dazu bewog, den Chefposten zu räumen. Von einem Zerwürfnis berichtete dies Tunnelmund «Inside Paradeplatz» vor ein paar Tagen. Vielmehr deutet viel darauf hin, dass den italienisch-Schweizerischen Doppelbürger die ständigen Reklamationen von Politikern und Medien ermüdet nach sich ziehen. Wieder einmal vereinen Abend oder ein Wochenende ohne Arbeit und öffentliche Auftritte verleben – nachdem sehnte sich Cirillo, ist zu vernehmen.
Cirillo wollte Ungezwungenheit für jedes die Postamt
Speziell dies vergangene Jahr war für jedes den Postamt-Manager stressvoll. Immer wieder hatte er gefordert, dass die Politik dieser Postamt die Ungezwungenheit verschenken müsse, gen die Wünsche dieser Kunden reagieren zu können. Doch seine Warnungen, dass die Postamt demnächst nicht mehr eigenwirtschaftlich die Grundversorgung erbringen könne, wenn dies regulatorische Korsett nicht entsprechend den Wünschen hergerichtet werde, verhallten ungehört im Bundeshaus.
Gewerkschaften und Volksvertreter aus ländlichen Regionen wehren sich jeweils postwendend mit Händen und Füssen, wenn nur schon kleinste Einschnitte beim Tafelgeschirr public vorgesehen wurden.
Vor einem Jahr hatte Cirillo zusammen mit Staatsoberhaupt Levrat den Vertretung der Gliedstaaten Albert Rösti davon überzeugt, dass die Postamt nur noch zur Zustellung an drei Tagen verpflichtet werden soll. Ebenso sollten Post nicht mehr wie heute am nächsten Tag ausgeliefert werden zu tun sein, sondern intrinsisch von zwei Werktagen. Doch kaum wurden Röstis Pläne publiziert, ging ein Aufschrei durchs Staat. Welcher Postminister krebste zurück – die grossen Reformpläne schrumpften zu minimalen kosmetischen Korrekturen.
Ein paar Monate später kündigte Cirillo an, er wolle dies Poststellennetz um 170 gen 600 Poststellen reduzieren, weil solche zu wenig rentierten. Sofort setzte wieder ein Sturm dieser Entrüstung ein. Und nur wenige Monate später reagierte die zuständige Kommission im Parlament mit einem Vorstoss, dieser vereinen umfassenden Stopp des geplanten Abbaus forderte. Ebenso forderte sie, jeder Pläne zum Verzicht gen die Zustellung in abgelegene Kleinsiedlungen oder eine minime Lockerung dieser Pünktlichkeit von Paketen und Briefen müssten sistiert werden, solange bis dies Parlament den Grundversorgungsauftrag geklärt habe.
Welcher Start war Cirillo gelungen
Cirillo zu tun sein dieser ständige Gegenwind im Parlament und dessen stures Festhalten am Status Quo frustriert nach sich ziehen. Er wusste, dass es wohl noch Jahre dauern würde, solange bis eine Modernisierung des postalischen Tafelgeschirr Public zustande kommt, wenn gar. Seine Zielvorgabe – die Grundversorgung im gleichen Sinne in Zukunft ohne Steuergelder zu erbringen – schien kaum mehr erreichbar.
Angetreten hatte Cirillo dies Amtsstelle des obersten Pöstlers vor sechs Jahren, denn sich dieser Konzern wegen des Postauto-Skandals und dieser Verfehlungen dieser damaligen Spitze in dieser wohl grössten Zwangslage seit dem Zeitpunkt seinem Leben befand. Seine Mission war eine erdenklich schwierige: Nachdem dem Führungsversagen gen Konzernebene sollte er dies Vertrauen ins Management wieder herstellen.
Wie «Hors-sol-Manager», denn McKinsey-Boy und für jedes den Postamt-Chefposten denn «garantiert dieser Falsche» (Gewerkschaftszeitung «Work») wurde Cirillo schon vor seinem Stellenantritt bezeichnet. Doch dieser solange bis dorthin unbekannte Manager lieferte und schaffte es schon nachher kurzer Zeit, dieser Postamt eine neue Strategie zu verpassen.
Während die Politik von ihm wollte, dies die Postamt an allem festhält, welches sie noch vor 20 Jahren auszeichnete, wusste er selbst, dass dies nicht laufen kann. Dasjenige galt schon gen den Chefposten, die er vor dem Wechsel zur Postamt innehatte – beim französischen Catering-Konzern Sodexo und wohnhaft bei Optegra, einem britischen Betreiber von Augenkliniken. Und denn gelernter Maschinenbauingenieur von dieser ETH Zürich war Cirillo ohnehin lukulent: Nichts bewegt sich von alleinig.
Dasjenige Mama Geschäftsmodell bricht weg
Schon denn er 2019 Postamt-Chef wurde, habe dieser Staatskonzern mehr unternehmerische Ungezwungenheit und mehr Mut gebraucht, sagte Cirillo Finale 2023 in einem Interview mit dieser «Ergebnis». Mut, weil dieser Postamt ihr traditionelles Geschäftsmodell und damit im gleichen Sinne dieser Daseinsgrund wegbrach. Die Menge an zugestellten Briefen ist von 2 Milliarden im Jahr 2019 gen 1,6 Milliarden im Jahr 2023 gesunken. Nur gen Post unter 50 Gramm geniesst die Postamt ein Zustellungsmonopol. Dasjenige ist ein lukratives Vorrecht, doch es schrumpft.
Wenigstens ist dieser Paketversand stark gewachsen: 2023 nach sich ziehen Pöstler rund 185 Mio. Päckli ausgetragen, so gut wie vereinen Viertel mehr denn 2019. Zwar seit dem Zeitpunkt zwei Jahren sinken die Zahlen schon, weil dieser Corona-Boom abgeflaut ist. Pakete alleinig reichen nicht. Insofern definierte Cirillo die Pensum dieser Postamt sehr breit: ihre Kernaufgabe sei nicht die Zustellung von Papier, sondern von Informationen – zuverlässig und vertraulich.
Welche Informationen werden immer öfters in dieser digitalen Welt verschickt. Darum nicht kultiviert die Postamt ins World Wide Web gen. Dasjenige geschah massgeblich durch Zukäufe von Firmen. Heute werden unter dem Kuppel dieser Postamt Software für jedes Gemeinden und Unternehmen angeboten, sei es zum Kundendialog oder zur Organisation von Veranstaltungen.
Wenn schon Cybersecurity-Produkte in Besitz sein von dazu, so wie Verschlüsselungsdienste für jedes Mails und Information. Ebenso Cloud-Programme und Software zur Verwaltung von Sozialhilfefällen. Stärker wahrgenommen werden dies elektronische Patientendossier und die E-Voting-Technologie für jedes elektronische Abstimmungen. Weltall dies gehört zur Postamt.
Ein Bauchladen denn Staatskonzern
Welches wie ein bunter Bauchladen klingt, ist im gleichen Sinne einer. Wie ein einzelnes dieser Angebote genug Ertragskraft für jedes die Postamt erzielen soll, ist unvorhersehbar. Dasjenige Sammelsurium aus rund 30 Firmen hat vereinen langen Weg vor sich: Von Januar solange bis September 2024 erzielten solche «Kommunikation-Services» vereinen Umschlag von nur 128 Mio. Franken, doch vereinen Betriebsverlust (Ebit) von 53 Mio. Franken. Cirillos Pläne im Digitalgeschäft erfordern Menorrhagie, solange bis sie aufgehen – vielleicht zu Menorrhagie.
Welcher Warenwirtschaft-Kategorie ist mit einem Umschlag von 3,2 Milliarden Franken ungleich grösser. Zwar im gleichen Sinne dort erreicht dieser Betriebsgewinn nur im Verhältnis niedrige 276 Mio. Franken. Vor allen Dingen ist es schwergewichtig, die digitalen Spannung zu einer Grundversorgung zu exemplifizieren, welche die Existenz dieser Postamt denn Staatskonzern rechtfertigt.
Zwar darf die Postamt ihre Expansion nicht mit dem Glückslos aus dem Briefmonopol finanzieren. Zwar sie macht privaten Firmen in dieser digitalen Welt Mitbewerb – eine Welt, in dieser staatliche Akteure nicht für jedes Innovationen publiziert sind. Die Postamt versteht sich selbst so gut wie denn ein Startup in dieser Welt. Selten trat ein Startup mit solchen Ressourcen an.
Welcher Job wird nicht leichter
Dieses wirtschaftliche Spannungsfeld unter dieser Präsidium Cirillos immer weiter – und die Frage nachher einer etwaigen Privatisierung dieser Postamt wird dringender. Ein ähnlicher Zwiespalt tut sich wohnhaft bei dieser margenstärksten Tochter des Konzerns gen, dieser Postfinance. Sie bietet eine Grundversorgung an Zahlungsdienstleistungen – darf doch keine Kredite und Hypotheken vergeben.
Natürlich wünscht sich die Postfinance eine Suspension dieser Beschränkung, um ertragsstärker zu werden. Doch im gleichen Sinne dies ist in Cirillos Zeit an den politischen Realitäten gescheitert. Die Postfinance würde den übrigen Banken mehr Mitbewerb zeugen.
Die Phase von Roberto Cirillo wird Finale März zu Finale in Betracht kommen. Er hat noch keinen neuen Job – am wichtigsten ist ihm eine Pause. Interimistisch übernimmt Finanzchef Alex Glanzmann. Schon jetzt steht steif, dass es dieser Nachfolger nicht einfacher nach sich ziehen wird denn er.