„Wir sollen leider noch hinauf verspätetes Zugpersonal warten“ – dass Züge nicht pünktlich kommen, liegt mitunter am Eisenbahn-Personal selbst. Genau hier setzt Menlo79 aus Bundeshauptstadt an. Dasjenige HR-Tech-Startup hat eine Personalplattform namens Wilson entwickelt, die speziell hinauf die Schienen- und Logistikbranche zugeschnitten ist. Kurzfristig ausfallendes Zugpersonal soll damit schneller koordiniert werden. Von Investoren gab es zu diesem Zweck Mio..
Dasjenige Besondere an welcher Finanzierungsgeschichte? Zuvor hatte sich Menlo79 mehrjährig alleinig durch Bootstrapping und Fördermittel finanziert. Dann entschied sich dasjenige Team zu Händen den Wechsel zu Venture Capital. In einer Pre-Series-A-Runde sammelte Menlo79 ohne Rest durch zwei teilbar 2,1 Mio. Euro ein. Die Runde wurde von Scalehouse Capital und D2 Fund angeführt, mit Beteiligungen von Ventis Capital und Frankenbergs Ventures. Mit dem frischen Kapital plane dasjenige Startup, die Software auszubauen sowie die Professionalisierung und den Zusatz von Vermarktung und Vertrieb.
Gründerszene hat im Rahmen Gründer und Geschäftsführer Fabian Stöffler nachgefragt: Zu welcher Zeit ist welcher richtige Zeitpunkt zu Händen diesen Schritttempo – und welche Vor- und Nachteile offenstehen Bootstrapping und Wagniskapital?
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Von Bootstrapping zu VC: „Wir waren zur Hand, schneller zu skalieren“
Startups mit aussagekräftigen Namen sind keine Seltenheit. Meistens ist welcher Name selbsterklärend. Doch im Rahmen Menlo79 ist ist es komplizierter. „‚Menlo‘ ist eine Anspielung hinauf Menlo Park, die kalifornische Stadt im Silicon Valley, die denn ‚Kapitale des Risikokapitals‘ gilt“, so Stöffler. So ist wie Mark Zuckerbergs Konzern Facebook 2011 nachher Menlo umgezogen. Und die „79“? „Die Zahl 79 steht zu Händen 1679, dasjenige Jahr, während Gottfried Leibniz den Binärcode beschrieben und damit den Grundstein zu Händen die Digitalisierung gelegt hat“, erklärt Stöffler weiter. Selbst welcher Name welcher Plattform Wilson hat eine Wichtigkeit: „Jener allererste Lokführer in Deutschland hieß William Wilson. Er war Tommy und wurde quasi mit welcher ersten Eisenbahn zusammen nachher Deutschland importiert“, erklärt Löffler.
Stöffler selbst hat eine tiefe Vernetzung zur Gewerbe. Qua ehemaliger Mitwirkender welcher Deutschen Eisenbahn gründete er Menlo79 im Jahr 2019. Originär, so erzählt er, kategorisch er und sein Cobalt-Gründer sich kognitiv zu diesem Zweck, dasjenige Unternehmen mit Bootstrapping hochzuziehen. Vor allem, da welcher Markt welcher Railbranche extrem konservativ und nischig sei.
2024 dann die Wettkampf zu Händen vereinen Wechsel zu VC. Pro Stöffler war damit welcher Moment entscheidend: „Wir nach sich ziehen uns fünf Jahre aus eigener Macht finanziert. Dagegen Vorjahr wurde lichtvoll: Unser Produkt kommt gut an, welcher Bedürfnis ist da und wir sind zur Hand, schneller zu skalieren.“
Fragen, die vor welcher VC-Wettkampf gestellt werden sollten
Gründer, die übermächtig, den Weg von Bootstrapping zu Venture Capital einzuschlagen, sollten sich laut Stöffler folgende Fragen stellen:
„Wie konservativ oder nischig sind Markt und Kunden? Ist welcher Markt zu Händen euer Produkt schier da und weit genug, um schnell zu skalieren?“
„Seid ihr zur Hand, Entscheidungsgewalt zu Händen mehr Kapital abzugeben?“
„Zu welcher Zeit entscheiden die Kunden sich zu Händen oder gegen euer Produkt und wie viel Macht habt ihr hinauf jene Wettkampf?“
„Wie viel Zeit braucht ihr, um euer Produkt so hinzubekommen, dass es genutzt wird? Oder ist dasjenige Produkt schon fundiert?“
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Bootstrapping: Vorteile, im Unterschied dazu nicht zu Händen jeden
Stöffler kommt selbst aus welcher Bahnbranche. Jenseits zehn Jahre arbeitete er denn Mentor, Manager und zu Händen den Einsatzfeld Digitization im Rahmen welcher Deutschen Eisenbahn. Seinen Job zu verlassen und Gründer zu werden, sei ihm nicht leichtgewichtig gernhaben: „Nachdem 13 Jahren im Rahmen welcher Deutschen Eisenbahn meinen Führungsjob zu verlassen, war eine Überwindung. Dagegen ich wollte irgendwas Eigenes schaffen.“
Bootstrapping habe ihm originär große Freiheiten geboten: „Qua Gründer hast du volle Test. Entscheidungen bleiben hinauf Eigentümerebene und du hast vereinen größeren Handlungsspielraum.“ Selbst Experimente und Projekte, wie dasjenige YouTube-Format „Railtalks“, seien so möglich gewesen.
Doch Bootstrapping habe wenn schon Säumen. „Wenn du viel Kapital zu Händen den Start brauchst, ist es schwierig, ohne externe Investoren“, so Stöffler. Und er betont: „Bootstrapping ist kein Zuckerschlecken. Du musst x-mal warten, solange bis du neue Geldquellen erschlossen hast und es braucht wenn schon ein kleinster Teil Hochgefühl und Zeiteinteilung.“
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