Pflege statt Karriere: „Hätte ich es nicht gewagt, ich hätte doppelt verloren“

Es begann mit einem Mitgliedsbeitrag aufwärts Linkedin Finale 2023. Ein Transparenzpost um Spekulationen vorzubeugen. Emma-Isadora Hagen erklärt darin, dass sie im Zusammenhang Peek & Cloppenburg ausscheiden wird. Sie, die mehr wie ein Jahrzehnt weit die Karriere in den Schwerpunkt gestellt hatte. Sie, die schon mit 22 eine Führungsrolle übernommen und zuletzt eines dieser Top-10-Häuser des Unternehmens mit rund 200 Mitarbeitern geleitet hatte, kündigte kurzfristig. Die einst 31-Jährige entschied sich z. Hd. ihre Schraubenmutter, die mit Lungenkrebs im Endstadium kämpfte. Hagen verabschiedete sich aus dieser Festanstellung ins Ungewisse. Ihr Mitgliedsbeitrag erhielt viel Zuspruch. In dieser Folge berichtete sie immer wieder aufwärts dieser Plattform extra ihre besondere Situation im Kontext dieser Arbeitswelt, um aufzuzeigen, wie verknüpft die beiden Bereiche sind und wie stark die Krankheit dieser Schraubenmutter ihr Erwerbsleben beeinflusste. Zentrum März starb ihre Schraubenmutter nun. Mit dem stern hat sie extra ihre Erfahrungen dieser letzten eineinhalb Jahre gesprochen.

Denn feststand, dass meine Schraubenmutter sterben wird, änderte sich die Gesamtheit. meine Wenigkeit hatte zusammenführen Fünfjahrplan, war fertig, den nächsten Karriereschritt zu umziehen. Eine Kündigung oder Selbstständigkeit hatte ich nie in Erwägung gezogen. Nur wie sich dieser Gesundheitszustand meiner Schraubenmutter verschlechterte, wir nicht wussten, wie viel Zeit ihr noch bleibt, musste es schnell umziehen. Es war einst nicht prognostizierbar, dass sie noch eineinhalb Jahre nach sich ziehen würde, die Zeichen standen praktisch aufwärts Wochen.

Davor hatte ich sieben Monate weit versucht, meiner Führungsverantwortung gerecht zu werden und taktgesteuert so oft ich konnte im Zusammenhang meiner Schraubenmutter zu sein. meine Wenigkeit nutzte jede freie Zeit, die ich hatte, brauchte meinen kompletten Urlaub aufwärts. Manchmal fuhr ich die 700 Kilometer nur wegen eines Termins. Irgendwann hatte ich dasjenige Gefühl, dass jeglicher zu von kurzer Dauer kommen: meine Schraubenmutter, mein Team, ich selbst. meine Wenigkeit spürte, dass ich an meine Säumen gekommen war und musste eine Turnier treffen.

Prioritäten können sich extrem schnell ändern. Meine Karriere stand im Zusammenhang mir immer an oberster Stelle. Nur in diesen sieben Monaten hat sich mein Verhältnis zu meinem Privatleben und meiner Familie komplett gedreht, meine Werte nach sich ziehen sich verschoben. Es ist schlimm, wenn eine Person gesagt bekommt, dass es z. Hd. sie nicht mehr weitergeht. meine Wenigkeit hatte ein sehr, sehr gutes Verhältnis zu meiner Schraubenmutter. meine Wenigkeit wollte wie am Schnürchen z. Hd. sie da sein, Zeit mit ihr zubringen, sehen und horchen, welches sie braucht. meine Wenigkeit hatte keine Vorstellung davon, wie es z. Hd. mich werden würde, im Unterschied dazu ich wusste, dass ich die Zeit investieren wollte.

Meine Vorgesetzten hätten mich zwar mit Freude im Unternehmen gehalten und nach sich ziehen mich von Beginn an unterstützt, im Unterschied dazu zu dem Zeitpunkt gab es z. Hd. mich keine Auswahlmöglichkeit zur Kündigung. Damit, kann man sagen, habe ich meine Karriere beendet. Ohne Zielvorstellung. meine Wenigkeit wusste, dass ich im Notlage hauptsächlich durch ALG1 abgesichert sein werde, da ich zuvor gut verdient hatte. Geldlich musste ich mir von dort keine Gedanken zeugen. Dieses Hochgefühl nach sich ziehen andere in einer solchen Situation vielleicht nicht. Und ich habe unter ferner liefen keine Kinder, z. Hd. die ich Verantwortung trage.

meine Wenigkeit zog hauptsächlich z. Hd. ein paar Wochen in die Nähe meiner Schraubenmutter, dann nicht kultiviert ich meine Zelte in Spreeathen komplett ab. Mein Joch sah plötzlich ganz differenzierend aus, ich musste mich komplett umorganisieren. meine Wenigkeit arbeite mit Freude, dasjenige ist mein Wesen. meine Wenigkeit war es nicht gewohnt, so viel Zeit zur freien Verfügung zu nach sich ziehen. Dies hat mich überfordert und ich habe unter ferner liefen hinterfragt, ob ich mit dieser Kündigung wirklich dasjenige Richtige gemacht habe. Nur jene Momente, in denen ich gezweifelt habe, waren selten.

Es gab Zeiten, in denen ging es meiner Schraubenmutter besser, in anderen war sie aufwärts intensive Betreuung angewiesen. Während dieser Chemotherapie und Strahlenheilkunde hatte sie sehr mit den Nebenwirkungen zu ringen, sie war nicht mehr souverän, in Anlehnung an wuchsen die pflegerischen Aufgaben. Dann ging es nicht mehr nur um den Haushalt, dann hilfst du beim Duschen, unterdies aufwärts die Toilette zu umziehen, die Schuhe anzuziehen. Sachen, die man im Regelfall nicht mit seinen Erziehungsberechtigte macht.

In anderen Zeiten, während dieser Chemo-Pause, war sie wieder gut drauf. Dann ging es praktisch drum, ihr Wünsche zu gerecht werden. Nichts Großes, typische Schraubenmutter-Tochter-Sachen: Aufwärts dem Marktplatz zusammenführen Cappuccino trinken umziehen, shoppen und wir nach sich ziehen verbinden die Bilder dieser ganzen Familie sortiert. Am Finale, wie sie im Sterbeklinik war, ging es vor allem drum, im Zusammenhang ihr zu sein. Dieser Krebs hatte gestreut, sie hatte viele Metastasen im Gehirn.

meine Wenigkeit war mit dieser Pflege nicht einsam. Solange meine Schraubenmutter zu Hause war, hatten wir außerdem Unterstützung von verschiedenen Institutionen. Und unter ferner liefen meine beiden Brüder waren offiziell wie Pfleger im Zusammenhang dieser Krankenkasse hinterlegt. Wir waren zu dritt – und trotzdem war dieser ganze bürokratische Menge von Gebäuden mit Krankenkasse, Rentenversicherung und so weiter wahnsinnig zeitintensiv und die Kacke am dampfen. Es ist extrem provokativ, den bürokratischen Luxus, Familie und Metier zu vereinbaren.  Manche Menschen nach sich ziehen niemanden und sollen dasjenige ganz selber stemmen. Es ist in meinen Augen nicht in Systematik, wie schwergewichtig es einem damit in Deutschland gemacht wird.

meine Wenigkeit habe mir in dieser Zeit viele Sorgen um Job und Geld gemacht. Es kam z. Hd. mich nie infrage, ALG2 zu beziehen. Taktgesteuert hatte ich große Bedrohungsgefühl, dass ich nachher dem Jahr in zusammenführen Job starte und es meiner Schraubenmutter dann vielleicht wieder unterlegen geht. meine Wenigkeit ergo nicht hundert von Hundert verschenken kann, weil ich im Zusammenhang ihr sein muss. meine Wenigkeit habe mich mit vielen Jobmodellen beschäftigt und unter ferner liefen Gespräche geführt, die Selbstständigkeit war die intelligenteste Problembeseitigung.

Inzwischen spreche ich aufwärts großen Bühnen, habe zusammenführen Newsletter und viele erfolgreiche Kooperationen. Letztlich hat sich im Zusammenhang mir irgendetwas Positives daraus entwickelt, ich habe damit ins Unternehmertum gewechselt. Taktgesteuert bin ich maximal flexibel geblieben, dasjenige war sehr gut, denn so eine Krankheit verläuft nicht linear, nichts ist planbar. meine Wenigkeit habe von dort vieles unter ferner liefen abgesagt.

Am Finale ging es ganz schnell, intrinsisch von 48 Zahlungsfrist aufschieben. Weder meine Brüder noch ich hatten damit gerechnet. meine Wenigkeit war ohne Rest durch zwei teilbar professionell in Spreeathen, wie ich den Telefon bekam, dass meine Schraubenmutter im Sterben liegt. meine Wenigkeit war komplett hysterisch, irgendwann setzte dieser Automatismus ein. meine Wenigkeit erinnere mich daran, wie ich heulend die Koffer gepackt habe. Sechseinhalb Zahlungsfrist aufschieben nachher dem Telefon war ich im Sterbeklinik. meine Wenigkeit habe unterwegs nicht mal getrunken, damit ich nicht zur Toilette muss. meine Wenigkeit hatte wirklich Bedrohungsgefühl, dass ich in ihrem allerletzten Moment nicht im Zusammenhang ihr sein kann. Nur es hat funktioniert.

Am Tag meiner Kündigung hatte ich dasjenige die Gesamtheit niemals kommen sehen. Wenn ich den Schrittgeschwindigkeit in die Unstetigkeit nicht gewagt hätte, hätte ich zweigleisig verloren: meine Wenigkeit wäre vermutlich nie in meinem heutigen Traumjob gelandet und ich hätte viele wertvolle Erinnerungen mit meiner Schraubenmutter nicht vereinen können.