In normalen Zeiten wäre ebendiese Wahl sicher nicht von überregionalem Motivation: Kaum mehr wie 40.000 Wahlberechtigte die Erlaubnis haben 31 Parlamentarier wählen – aufwärts einer Insel, die nicht vollwertig autonom ist. Doch ebendiese Wahl in Grönland ist divergent, weil sich von hier aus die geopolitischen Umbrüche aufwärts jener Nordhalbkugel fortsetzen könnten.
Einerseits, weil Unabhängigkeitsbefürworter sich daraus ein starkes Mandat für jedes eine vollständige Loslösung von Dänemark erhoffen. Vor allem im Kontrast dazu, weil US-Staatschef Donald Trump seitdem seinem Wahlsieg im November mit zunehmender Schroffheit Ansprüche aufwärts die größte Insel jener Schutzleiter anmeldet.
Warum Donald Trump Grönland den USA spachteln will
Trump spricht von amerikanischen Sicherheitsinteressen, die eine Leistungsnachweis jenseits Grönland erforderlich zeugen würden. Die USA betreiben seitdem den 1950er-Jahren die Pituffik Space Cousine im Nordwesten jener Insel, die im Kalten Krieg unter dem Namen Thule Air Cousine eine wichtige Rolle c/o jener Früherkennung und Widerstand möglicher sowjetischer Angriffe spielte. Neben Sicherheitsfragen dürften Neben… wirtschaftliche Erwägungen eine Rolle spielen, denn vor allem im Süden jener Insel werden wertvolle Bodenschätze wie Öl, Gas, Gold, Uran und Zn vermutet – und durch den Klimawandel wird deren Erschließung leichter.
Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump 2019 Dänemark ein Kaufangebot vorgelegt, dies die Regierung in Kopenhagen postwendend ablehnte. Doch in seiner zweiten Amtszeit häufen sich expansionistische Äußerungen – Kanada, den Panama-Wasserweg, den Gazastreifen betreffend – und waagrecht Grönland. Noch vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus hatte Trump seinen Sohn Donald Jr. im Trump-Pilot nachher Grönland geschickt, offiziell zu einem „touristischen Trip“.
Wenige Wochen nachdem wurde eine Umfrage veröffentlicht, jener zufolge nur sechs v. H. jener Grönländer eine Eingliederung ihrer Insel in die USA befürworteten – 85 v. H. waren dagegen.
In seiner Vortrag vor dem US-Kongress Werden März richtete Staatschef Trump sich schonungslos an die grönländische Nation: „Wir unterstützen euer Recht, eure eigene Zukunft zu erzwingen.“ Doch wie verbissen er dieses Selbstbestimmungsrecht nimmt, zog Trump zwei Sätze später selbst in Zweifel, wie er sagte: „meine Wenigkeit glaube, wir bekommen [Grönland]. Aufwärts die eine oder andere Weise werden wir es kriegen.“
Geheimdienst warnt vor Desinformation vor jener Wahl
In dieser Gemengelage musste man in Grönland durchaus in Betracht ziehen, dass es Beeinflussungsversuche von draußen schenken könnte – von Russland oder VR China, die eigene sicherheits- und wirtschaftspolitische Ziele in jener Nordpolgebiet verfolgen.
Vor russischer Desinformation warnte ganz konkret jener dänische Geheimdienst PET: Es seien „zahlreiche Fälle falscher Kundenkonten in Onlinenetzwerken beobachtet worden“, darunter Konten, die sich wie „dänische und grönländische Volksvertreter ausgaben und zur Polarisierung jener öffentlichen Meinung beitrugen“.
Johan Farkas, ein aufwärts Desinformation spezialisierter Assistenzprofessor für jedes Medienwissenschaften an jener Universität Kopenhagen, kennt solche Postings, die Neben… in russischen Medien zirkulierten. Er glaubt, dass man darüber die grönländische Nation, die neben Dänisch vor allem Grönländisch spricht, kaum vortäuschen kann: „Grönland ist eine sehr kleine und intim verflochtene Verbundenheit. Sie mit Fake-Accounts oder ähnlichen Mitteln, die wir von anderen Wahl-Beeinflussungen Kontakt haben, zu gelingen, ist aus meiner Sicht nicht leichtgewichtig“, sagt Farkas im Gespräch mit jener DW.
Meister: Sorge vor Suggestion durch Musk oder Trump
Dessen ungeachtet gibt er keine Entwarnung: „Meine Sorge wie Desinformations-Forscher bezieht sich tendenziell aufwärts Beeinflussungen aus jener großen Politik: Dementsprechend wenn Elon Musk Live-Interviews mit einzelnen Kandidaten gestalten würde, oder Trump sich für jedes gewisse Kandidaten plädieren würde, welches klar eine problematische Risiko für jedes eine freie und faire Wahl wäre.“ Farkas bezieht sich damit aufwärts die Wochen vor jener deutschen Bundestagswahl, in jener Elon Musk ein Live-Gespräch mit jener Spitzenkandidatin jener in Teilen rechtsextremen AfD führte und in jener Trumps Vize JD Vance deutsche Parteien zur Zusammenarbeit mit jener AfD aufrief.
Seither Jahresbeginn gab es Neben… in Grönland Kontroversen. Berichten zufolge verteilten Influencer jener Trump´schen „Make America Great Again“-Politische Bewegung 100-Dollar-Scheine in jener Kapitale Nuuk. Jener grönländische Abgeordnete Kuno Fencker reiste nachher Washington und traf dort zusammensetzen republikanischen Abgeordneten, jener sich für jedes Grönland wie US-Territorium aussprach.
Wenige Tage vor jener Wahl am zweiter Tag der Woche sagt Farkas, noch sei die Gefahr nicht gebannt. „Doch vor einem Monat war ich besorgter, wie ich es heute bin.“
Werden Februar hatte dies Inatsisartut, dies grönländische Parlament, ein Verfügung verabschiedet, dies ausländische (es sei denn von dänischen) und anonyme Spenden an Parteien verbietet.
Welches wollen die Grönländer selbst?
Denn sozusagen nach sich ziehen die rund 57.000 Grönländer, die sich selbst Kalaallit nennen, eigene Themen, die c/o jener Wahl eine Rolle spielen – zum Vorbild, welche Bodenschätze erschlossen werden sollen und ob und welche ausländischen Partner dazu Konzessionen erhalten sollen. Einnahmen aus dem Kohleabbau sind Neben… ein Prämisse jener Unabhängigkeitsbefürworter, weil Grönlands Haushalt bislang zu rund einem Drittel aus dänischen Subventionen finanziert wird.
Pro Regierungschef Mute Egede, jener sich für jedes eine zweite Amtszeit bewirbt, ist die Unabhängigkeit weiterhin dies erklärte Ziel: „Wir wollen weder US-US-Amerikaner noch Dänen sein, wir sind Kalaallit. Die US-Amerikaner und ihr Spitzenreiter zu tun sein dies verstehen,“ schrieb Egede nachher Trumps Kongress-Vortrag c/o Facebook.
Solche Gemengelage bleibt nachher jener Wahl am 11. März gegeben, meint Desinformations-Meister Johan Farkas: „Es ist wichtig, den Blick zu weiten und anzuerkennen, dass ebendiese Risiko nachher jener Wahl nicht simpel verschwindet. Solange es ein erklärter Wunsch jener USA ist, Grönland zu übernehmen, bleibt Neben… dies Risiko derartiger Beeinflussungskampagnen gegeben.“