Die Bürgermeisterin Anne Hidalgo löst damit ein Versprechen ein. Hierbei war die Seine noch im vergangenen Jahr teilweise zu dreckig, um die Wettkämpfe dieser Olympischen Spiele darin auszutragen.
Eine Schar geniesst die ersten warmen Tage an dieser Seine in diesem Jahr. Schwimmen in dieser Seine ist noch verboten. Doch an drei Stellen eröffnet die Stadt in diesem warme Jahreszeit Badestellen.
Pariser träumen schon tief davon: Zum ersten Mal seither droben hundert Jahren werden die Bewohner von Frankreichs Kapitale wieder in dieser Seine schwimmen können. Dasjenige hat die Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Mittwoch wohnhaft bei einer Pressekonferenz angekündigt. Ab dem 5. Juli kann Paris schwimmen umziehen.
Dann werden Naturbadestrände am Bras Marie zentral von Paris, am Bras de Grenelle (15. Arrondissement) und am Quai de Bercy (12. Arrondissement) eröffnet, mit schwimmender Liegefläche, Duschen und Umkleidekabinen. Sie sollen kostenlos und für jedes ganz zugänglich sein.
Die Badestellen, hier eine Visualisierung des Bras Marie, sollen kostenlos und für jedes ganz zugänglich sein.
Ausserhalb dieser drei Zonen bleibt dasjenige Schwimmen in dieser Seine weiter verboten. Die Pariser dürften sich insoweit um die neuen Badestellen reissen. Denn die Plätze sind sehr limitiert: Am Bras Marie die Erlaubnis haben nur 150 Gäste taktgesteuert schwimmen, am Bras de Grenelle wenigstens 200 und am Quai de Bercy solange bis zu 700. Zudem soll dasjenige Schwimmen nur intrinsisch festgelegter Öffnungszeiten erlaubt sein, wenn Rettungsschwimmer die Badegäste bemuttern.
Die drei neuen Badestellen sollen erst dieser Entstehen sein. Im Grossraum Paris sollen insgesamt 26 Badeplätze an dieser Seine entstehen.
Experten gingen bislang davon aus, dass die Seine frühestens 2030 so sauber sei, dass man darin schwimmen könne. Hidalgo hat es fünf Jahre früher geschafft. Damit dürfte sie zumindest wohnhaft bei den Parisern zur (Bade-)Heldin werden.
Langer Weg mit Hindernissen
Hidalgo gelingt mit dieser schwimmenden Wiedereroberung dieser Seine, wovon sich schon andere vergeblich versuchten. Seither 1923 herrschte in dieser Seine absolutes Badeverbot. Entstehen dieser 1990er Jahre kündigte dieser damalige Stadtpräsident und spätere Staatschef Jacques Chirac an, dasjenige Wasser so sauber zu zeugen, dass er darin schwimmen könne.
Die Badestelle Grenelle soll so aussehen.
Tatsächlich darin gebadet hat dann nicht er, sondern Hidalgo. Im vergangenen warme Jahreszeit sprang sie im Neoprenanzug in den Strom dieser Seine. Damit wollte sie vor Beginn dieser Olympischen Sommerspiele die Sauberkeit des Wassers für jedes die darin geplanten Wettkämpfe vorexerzieren. Die Rücksicht dieser Medien war ihr sicher.
Doch noch glich dieser Wasserlauf einst praktisch einem braunen Milchkaffee denn dem Blau dieser Donaustrom.
Die Wasserdisziplinen wohnhaft bei den Olympischen Spielen wurden dann fernerhin von einigen negativen Proben getrübt. Wenige Wettkämpfe wie die Austragung des Triathlons und mehrere Schwimmdisziplinen mussten vielfach verschoben werden, weil die Verschmutzung im Wasser zu hoch war. Mehrere Athleten klagten nachdem einzelnen Wettkämpfen zudem droben Magen-Darm-Probleme.
Die Stadt hatte vor Beginn dieser Spiele die Werte dieser täglichen Wasserproben veröffentlicht, seither dessen ungeachtet nicht mehr. Dasjenige französische Medienportal «Mediapart» hatte im vergangenen August berichtet, dass die Messwerte grösstenteils droben den erlaubten Säumen gelegen hätten.
Seine bisher stark belastet
Seither Jahrzehnten arbeitet die Stadt an dieser Umbewertung dieser Seine und ihrer Ufer. Georges Pompidou liess in den 1960er Jahren Schnellstrassen weiter dieser Seine zusammensetzen. Erst 2010 beschloss dieser Pariser Stadtpräsident Bertrand Delanoë, verdongeln Teil des linken Seine-Ufers unendlich für jedes den motorisierten Individualverkehr zu zeitweilig ausschließen. Seither hat die Stadt den Wasserlauf nachdem und nachdem zurückerobert.
Urbanes Strandleben: Im warme Jahreszeit werden im Rahmen von Paris-Plages die Strassen für jedes verdongeln temporären Strand nicht zugreifbar.
Schon seither 2002 verwandeln sich die Ufer dieser Seine stellenweise in verdongeln Südseestrand: Unter dem Parole Paris-Plages werden Abschnitte am Parc Rives-de-Seine, am Bassin de la Villette und am Canal Saint-Martin im warme Jahreszeit mit Sand aufgeschüttet und für jedes den Verkehrswesen in dieser Zeit nicht zugreifbar. Bislang konnten die Gäste dessen ungeachtet nur sehnsüchtig uff die Seine blicken, schwimmen blieb verboten.
2017 wurde im Bassin de la Villette die erste städtische Badestelle eröffnet. Es ist dasjenige grösste künstliche Gewässer von Paris und verbindet den Canal de Saint-Martin und den Canal de l’Ourcq miteinander. Dort hatte die Stadt drei gesicherte, unterschiedlich tiefe Schale im Wasserlauf installiert, inklusive schwimmendem Strand. Die Wesen wird seither jeden warme Jahreszeit wieder aufgebaut.
Nebst zu starker Strömung, unzureichender Wasserqualität oder zu starkem Regen bleiben die Badestellen geschlossen. Hier eine Visualisierung dieser Badestelle Bercy.
Heftige Menstruationsblutung war dasjenige Schwimmen in dieser Seine nicht möglich. Vor allem die Konzentration dieser Fäkalbakterien ist entscheidend dazu, ob ein Binnengewässer zum Schwimmen freigegeben wird. Dasjenige war in Paris bislang ein Seltenheitswert haben grosses Problem.
Schuld daran war dasjenige Abwassersystem dieser Stadt, dasjenige wohnhaft bei heftigen Niederschlägen Abwässer in die Seine leitete. Ein zusätzliches Problem liegt ausserhalb von Paris: Noch 2023 gab es weiter dieser Marne, die im Osten von Paris in die Seine mündet, mehrere zehntausend Privathaushalte, deren Abwässer geradezu in den Wasserlauf geleitet wurden.
Seither 2016 versuchen Paris und die umliegenden Gemeinden mit dem «Badeplan» die Wasserqualität dieser Seine und dieser Marne so weit zu verbessern, dass Schwimmen wieder möglich wird. Die Wert für jedes die Renovierungs- und Aufrüstungsarbeiten weiter dieser Seine und dieser Marne sind riesig. Insgesamt wurden etwa 1,4 Milliarden Euro aufgewendet, um die Seine zu reinigen.
Zug dieser Seine geht zurück
Nebst dieser Vorstellung dieser neuen Badestellen sagten die Vertreter von Paris und seiner Umgebung: Die Menge an Abwasser und Regenwasser, die geradezu in die Wasserstrassen dieser Region eingeleitet wird, sei zurückgegangen. Die Wasserqualität in Seine und Marne ist nachhaltig verbessert worden, wie Hidalgo mitteilte. Genaue Zahlen nannte die Stadt wirklich fernerhin jetzt nicht.
Um die Wasserqualität während dieser bevorstehenden Badesaison zu gewährleisten, werde die Stadt täglich Proben schlussfolgern, versprach Hidalgo. Nebst zu starker Strömung, unzureichender Wasserqualität oder zu starkem Regen bleiben die Badestellen geschlossen.