Dies neue Jahr ist noch keine Woche archaisch, wie die Chefin jener liberalen Neos, Beate Meinl-Reisinger, Ostmark mit wenigen Worten ins politische Wirrnis stürzt: Sie habe die Parteichefs von ÖVP und SPÖ darüber informiert, dass die Neos die Verhandlungen zu einer möglichen Dreierkoalition nicht fortsetzen werden, so Meinl-Reisinger vor jener versammelten Zeitungswesen. Dieser Ausstieg jener Liberalen aus den Koalitionsgesprächen setzt eine Heftigkeit ungenutzt, die in diesem Moment wohl noch niemand richtig vorhersieht. Zusammensetzen Tag später verfertigen ebenso Volkspartei und SPD die Verhandlungen, ÖVP-Chef Karl Nehammer tritt zurück. Und jener neue Chef jener Konservativen kündigt kurzerhand eine Wendung jener politische Kraft um 180 Stufe an: Man sei nun doch parat – aller Warnungen vor dem rechtsradikalen FPÖ-Chef Herbert Kickl zum Widerwille –, mit jener Rechtsaußenpartei zu verhandeln.