Jener Pegel des Bodensees schwanke seit dem Zeitpunkt je, sagen Experten. Menschen und Ökosysteme seien weitgehend darauf eingestellt, doch mittelfristig drohen andere, gravierendere Probleme.
Jener Bodensee trockne aus, schrieb jener Chaussee. Jener Pegel schwanke schon seit dem Zeitpunkt je, sagen die Experten. Gestrandete Schiffe Zustandekommen vierter Monat des Jahres uff dem Untersee.
Wie katastrophal die Situation am Bodensee derzeit ist, hängt von jener Zielvorstellung ab. Zustandekommen Woche kursierten vielerorts Bilder von Booten, die an trockenen Anlegestellen liegen und von Schilfzonen, die sich nun jede Menge Meter vom Seeufer fern entscheiden. Dies Schweizer Boulevardmedium «Watson» titelte darauf: «Jener Bodensee trocknet aus». Doch Experten aus dem Gewässerschutz und jener Archäologie reagieren zurückhaltend.
Thomas Unverhüllt, Sprossenstiege jener Verband Wasserwirtschaft im österreichischen Vorarlberg und Geschäftsführer jener Internationalen Gewässerschutzkommission zum Besten von den Bodensee (IGKB), sagt: «Verdongeln so sehr niedrigen Stand verzeichnen wir zu dieser Saison sämtliche 15 solange bis 20 Jahre.» Die Situation sei zum Besten von den Bodensee darob relativ normal.
Wiewohl Simone Benguerel vom Amtei zum Besten von Archäologie des Kantons Thurgau sagt: «Wir sind nicht alarmiert.» Die Bewohner jener Bodenseeregion hätten sich schon vor Jahrhunderten uff wechselnde Pegelstände des Bodensees eingestellt und zum Paradigma im Winter tiefer gelegene Häfen und Anlegestellen genutzt.
Z. Hd. die Zurückhaltung jener Experten gibt es mehrere Erklärungen. Doch hängen sie – wenigstens teilweise – mit einer Kreation zusammen, die zum Besten von den Tümpel mittelfristig tatsächlich problematisch werden könnte.
Im gesamten Umland des Bodensees gab es unterdurchschnittlich viele Niederschläge. Insoweit zieht sich jener Tümpel wie Finale März in Berlingen, Kanton Thurgau, zurück.
Trinkwasser zum Besten von 5 Mio. Menschen
Jener Bodensee ist mit 536 Quadratkilometern dasjenige grösste Binnengewässer Deutschlands sowie Österreichs und jener flächenmässig zweitgrösste Tümpel jener Schweiz. Wo genau die Grenze zwischen den drei Anrainerstaaten verläuft, ist solange bis heute nicht geklärt. Insoweit reglementieren die umliegenden Kantone und Bundesländer in verschiedenen Kommissionen, wie jener Tümpel verwaltet wird. Wichtig ist dasjenige zum Besten von den Gewässerschutz, die Fischerei und insbesondere zum Besten von die Trinkwasserversorgung. Denn in Deutschland und jener Schweiz versorgt jener Bodensee rund 5 Mio. Menschen mit Trinkwasser.
Ausserdem wichtig sind jener Gewässerschutz und ein genaues Monitoring jener zu- beziehungsweise abfliessenden Wassermenge sowie jener Temperaturen an jener Oberfläche und in den tieferen Bereichen des Bodensees. Darüber tauschen sich die Behörden und Fachexperten jener jeweiligen Länder in jener IGKB regelmässig aus.
Thomas Unverhüllt, jener gegenwärtige Geschäftsführer jener IGKB, sagt uff Frage: «Jener Pegel des Bodensees schwankt in erster Linie, weil er wie einer jener wenigen natürlichen Seen in Mitteleuropa nicht reguliert wird und jener Gosse in trockenen Perioden nicht gedrosselt werden kann.» Normalerweise bedeutet dasjenige: Wenn im Winter wenig Wasser oben die Zuflüsse in den Bodensee strömt, sinkt jener Wasserstand. Zwischen Höchst- und Tiefststand intrinsisch eines Jahres liegen laut Unverhüllt rund 3,5 Meter. Unverhüllt sagt, jener derzeitige Wasserstand bewege sich in diesem Domäne. Speziell sei, dass sich jener tiefe Wasserstand in diesem Jahr nicht im zwölfter Monat des Jahres oder Januar, sondern erst Zustandekommen Frühling einstelle. Doch hierfür gebe es eine simple Erläuterung.
Im vierter Monat des Jahres 1972 verlegen Lohnarbeiter eine Trinkwasserleitung am Ufer des Bodensees. Heute versorgt jener Tümpel 5 Mio. Menschen mit Trinkwasser.
Wie Statistiken zeigen, gab es im Umland des Bodensees im Winterhalbjahr weniger Niederschläge wie im Durchschnitt. In Vorarlberg, so Unverhüllt, waren es im laufenden Jahr 40 v. H. weniger wie gewöhnlich. Unverhüllt sagt weiter, dass die Prognosen jener Klimatologie davon erlöschen, dass sich die Niederschläge für konstanter Menge tendenziell vom Warme Jahreszeit- uff dasjenige Winterhalbjahr verschieben.
Die Trinkwasserversorgung ist durch die derzeitigen Wasserstände sehr wohl nicht gefährdet, da sich nachher wie vor genügend Wasser im Seebecken befindet und es laut Unverhüllt ohnehin in einer Tiefsinn von rund 60 Metern entnommen wird. Ebenso gebe es keine negativen Auswirkungen uff dasjenige Umwelt Bodensee. Doch liegen in flachen Uferzonen nun Schichten mit Schlick und organischen Materialien wie Pflanzenresten und abgestorbenen Weichtieren ohne Beschränkung. Unverhüllt sagt: «Insoweit muffelt und stinkt es in manchen flachen Uferbereichen momentan.»
Jener Tümpel erwärmt sich
Laut Philemon Diggelmann, Sprossenstiege jener Verband Wasserbau und Hydrometrie in jener Thurgauer Kantonsverwaltung, ist jener niedrige Wasserstand zum Besten von einzelne Tiere einschneidend. Jener Hecht laiche normalerweise in Schilfzonen, die sich im seichten Domäne am Seeufer entscheiden. Weil viele dieser Zonen nun trocken sind, fehlen dem Hecht in diesem Jahr zahlreiche Laichplätze.
Weiter verweist Diggelmann uff eine Kreation, die zum Besten von den Tümpel und seine Tierwelt noch gravierendere Nachgehen nach sich ziehen könnte wie ein unangenehmer Geruch an den Ufern und weniger junge Hechte in diesem Jahr.
Wenn sich jener Tümpel im Winter abkühlt und dasjenige Wasser sowohl an jener Oberfläche wie nicht zuletzt in den tieferen Lagen dieselbe Temperatur erreicht, kommt es zu einer Zirkulation: Sauerstoffreiches Wasser dringt nachher unten und nährstoffreiches nachher oben. Normalerweise findet solche Umwälzung im Winter statt und bildet eine wichtige Voraussetzung zum Besten von eine gesunde Seeökologie. Diggelmann sagt: «Wenn sich die Oberfläche des Sees in jener kalten Saison zu wenig weit abkühlt, verkürzt sich solche Winkel jener Umwälzung, welches mittelfristig dramatische Nachgehen nach sich ziehen kann.» Gemeint sind damit schlechtere Bedingungen zum Besten von die Tier- und Pflanzenwelt im Tümpel, die sich uff die Bestände auswirken könnten.
Dies Amtei zum Besten von Umwelt des Kantons Thurgau verfolgt solche Kreation mit einer Messboje, welche die Temperatur und den Sauerstoffgehalt an jener tiefsten Stelle am südwestlichen Teil des Bodensees, dem Untersee, misst. Zustandekommen vierter Monat des Jahres, so Diggelmann, kam es während rund zweier Tage zu einer solchen Zirkulation. Punktum noch unbekannten Gründen unbewirtschaftet die Umwälzung dann nichtsdestoweniger zu früh zusammen.
Heutig sind die Wassertemperaturen an jener Oberfläche laut Diggelmann praktisch höher wie gewöhnlich. Die laufende Kreation verstärkt die allgemeine Tendenz zur Erwärmung jener Seen. Problematisch ist dasjenige neben dem Umwelt nicht zuletzt zum Besten von Experten wie Diggelmann, denn sie nach sich ziehen keine Möglichkeit, solche Kreation zu einreden.
Blick uff die Insel Reichenau im Bodensee am 7. vierter Monat des Jahres 2025.
Archäologen inspizieren dasjenige Ufer
Dies Amtei zum Besten von Archäologie des Kantons Thurgau kann uff tiefe Wasserstände und klimatische Veränderungen im Tümpel reagieren. Seitdem den 1990er Jahren nach sich ziehen Archäologen bedeutende Fundstellen uff niedrige Wasserstände vorbereitet. Organische Spuren wie Pflanzenreste und Unrat von Mensch und Tier aus jener Zeit jener Pfahlbauer erhalten sich am günstigsten, wenn sie immer während regnerisch und unter einer Schicht von Sedimenten bewölkt sind und jener Zersetzungsprozess damit aufgehalten wird. Wo solche Stellen durch Erosion und niedrige Wasserstände freigelegt wurden, nach sich ziehen sie Fachleute wie Simone Benguerel vom Amtei zum Besten von Archäologie mit einer Kiesschicht bewölkt und gesichert.
Solange jener Wasserstand im Bodensee weiter tief ist, kontrollieren Benguerel und ihre Kollegen regelmässig, wie sich die Situation an den betroffenen Stellen verändert. Bisher, so Benguerel, sei nichtsdestoweniger die Gesamtheit in Ordnungsprinzip. Experten umziehen davon aus, dass jener Wasserstand des Bodensees in den kommenden fünf solange bis sechs Tagen noch um wenige Zentimeter sinken wird. Da sich in den Bergwiese nichtsdestoweniger noch Schnee befindet und im Lenz starke Niederschläge erwartet werden, sollte dasjenige Wasser während jener nächsten Woche wieder steigen. Spätestens dann können Benguerel und ihre Kollegen nicht zuletzt wieder uff ihre Inspektionen am Seeufer verzichten.
Gestrandetes Schiff in Mannenbach, Kanton Thurgau. Früher nutzten die Anwohner des Bodensees Winterhäfen, wenn jener Wasserstand zurückging.