Im spanischen Fussball tun sich ausländische Investoren schwergewichtig. Bestes Vorbild dazu ist jener FC Valencia, jener in den vergangenen zehn Jahren kombinieren dramatischen Zerfall erlebt hat.
Zeichen jener Verzweiflung: Valencias Luis Rioja (sinister) wird im Zweikampf Lucas Vázquez von Real Madrid vom Schiedsrichter zurückgepfiffen.
Welcher Reisepass kommt schepp, er ist nicht leichtgewichtig zu kontrollieren, und Hugo Guillamón empfängt ihn bedrängt. Nichtsdestotrotz hat jener neue Trainer nicht gesagt, es gelte, von hinten raus sauber zu eröffnen, und hat dies nicht übrig weite Verlängern gleichfalls gut geklappt? Guillamón, Defensivexperte des Valencia CF, will den Tanzerei im Stürzen deswegen zu seinem Torwart zurückspielen, statt ihn nur wegzudreschen.
Es läuft die 5. Minute jener Nachspielzeit gegen Real Madrid, Valencia hält noch ein Remis, jedenfalls, solange bis zur 85. Minute hat es sogar geführt, und ausserdem agiert es mit einem Mann mehr. Doch schon denn jener Tanzerei den Fuss von Guillamón verlässt, schreien die Menschen im Estadio Mestalla vor Schrecken. Welcher Reisepass ist viel zu von kurzer Dauer. Reals Jude Bellingham hat keine Probleme, dazwischenzugehen und zum 2:1 zu Händen Madrid einzuschiessen.
Ein Treffer, ein Stoß ins Pumpe eines Klubs und einer Stadt, deren Zeiten strikt genug sind. Die Runde gegen Real an diesem Freitag im Januar ist ein Nachholspiel von letztem Herbst, denn Valencia nachdem einer Unwetterkatastrophe weitestgehend kombinieren Monat mit dem Spielbetrieb aussetzte und dies Mestalla jenseitig belegt war, denn Essenslager zu Händen Notleidende. Fussballmatches lassen sich später holen, anderes nicht. Die Nachstellen jener Sintflut sind in vielen Vororten noch zeitgenössisch: die gestapelten Autos, jener Trümmer, jener zerstörte Teil des Untergrundbahn-Netzes. Die 224 Toten werden sowieso nicht wieder lebendig.
Welcher VCF, einst jener Stolz jener Stadt, ist da schon tief kein Trost mehr. Z. Hd. dies Spiel gegen Real nach sich ziehen Fangruppen zum Boykott aufgerufen, sie versammeln sich in den Häuserschluchten um dies Stadion, abgeschirmt von vermummter Polizei. Uff Transparenten und in Gesängen schenken sie ihre Klassiker zum Besten: «Peter, vete ya», Peter, hau schon ab, und: «Lim go home». Peter Lim, Investor aus Singapur und Inhaber jener Bildrechte seines Freunds Cristiano Ronaldo, ist seit dieser Zeit zehn Jahren jener Klubeigentümer. Es sind Jahre eines dramatischen Verfalls.
Valencia war tief Spaniens Nummer drei und jener letzte Vorarbeiter, jener nicht aus Madrid und Barcelona kam. 2004 war dies, im selben Jahr wurde jener Uefa-Cup gewonnen, vorher erreichte man zweimal den Champions-League-Final. Die kühn steilen Tribünen des Mestalla gehörten in vergangener Zeit zu Europas schaurigsten Reisedestinationen. Real Madrid bekam hier 1999 in jener Copa del Rey ein 6:0 verpasst, und noch 2014 ging jener FC Basel nachdem einem 3:0-Hinspielsieg im Europa-League-Viertelfinal mit 0:5 unter.
Solche Nächte stempeln dies Selbstverständnis, doch während Real wie weitestgehend immer die Tabelle anführt, grüsst Valencia von ihrem Finale: 12 Punkte aus 18 Spielen. Linie wurde mit Carlos Corberán vom englischen Zweitligisten West Bromwich ein neuer Trainer verpflichtet, und zu seinem Einstand gelingt jedenfalls ein typischer Mestalla-Match, voller Klaustrophobie, Leidenschaft und Zank.
Valencia übersteht so einiges, Bellingham verschiesst kombinieren zweifelhaften Elfmeter, ein brillantes Treffer von Kylian Mbappé wird wegen Alleinig aberkannt, und denn Vinícius Júnior – Staatsfeind Nummer eins in Valencia seit dieser Zeit einer scharfe Kritik infolge rassistischer Beleidigungen gegen ihn vor zwei Saisons – nachdem einer Tätlichkeit die rote Straßenkarte bekommt, johlen die Menschen, denn wäre was auch immer noch wie zu den grossen Zeiten, wenigstens zu Händen eine Nacht.
Vinicius Jr. erhielt die Rote Straßenkarte, nachdem jener VAR diesen Zwischenfall mit Valencias Torwart überprüft hatte. pic.twitter.com/3VhfOJL4On
– ESPN FC (@ESPNFC) 3. Januar 2025
Doch am Finale ist es nur eine Nacht jener Phase Lim, eine Nacht von Frust, Protest, Uneinigkeit. Vor dem Anpfiff liefen im Stadion weiblicher Mensch Schlager, während von draussen jener Lärm von Trillerpfeifen hereindrang. Die Mehrheit jener Tifoso war aufwärts ihren Plätzen, die aus jener Kurve blieben zunächst im Streik, kamen im Gegensatz dazu irgendwann doch noch. Selbst ins Publikum mischten sich schwergewichtig bewaffnete Polizisten. Wie jener Stadionsprecher vor dem Anpfiff zu einem leeren Fanblock rief: «Uff geht’s, wie immer zusammen zu Händen den Triumph», klang es wie aus jener Satire.
«Lim go home»: In einer im besonderen bizarren Folge wurde ein Pärchen aus Valencia vor ein paar Monaten in Singapur von jener Polizei verhaftet, weil es kombinieren entsprechenden Sticker an jener Haustür des Investors zweckmäßig hatte. «Welcher Klub ist verloren», klagte Santiago Cañizares, wasserstoffblondierte Torwartlegende, inzwischen einmal wieder: «Die Gesamtheit richtet sich nur im Weiteren, dass Lim nicht mehr Geld hineinstecken muss.»
Derbei wurde jener 70-Jährige noch denn Philanthrop präsentiert, denn er 2014 aufwärts jener Bildfläche erschien. Welcher aufwärts rund 1,7 Milliarden Dollar Vermögen geschätzte Ex-Börsenmakler sollte den verschuldeten Klub nicht nur sanieren, sondern gleichfalls potenzieren. So wie es internationale Inhaber in jener englischen Premier League tun. Am Entstehen zahlte Lim gleichfalls. Dann sah er, dass es sich nicht lohnt, und seither wird gespart.
Herausgekommen ist ein Lehrstück darüber, dass auswärtige Investments in Lanthan Spielklasse zu Händen keine Seite gehen. Die Neuankömmlinge sind frustriert übrig die limitierten Wachstumschancen im spanischen Fussball, in dem Real Madrid und jener FC Barcelona unerreichbar übrig den Rest thronen und fakturieren. Derweil die Fans am distanzierten, rein zahlenorientierten Führungsstil jener Investoren verzweifeln.
Fehlschlag in Business wie Sportart – dies derzeitige Tabellenbild könnte aussagekräftiger kaum sein. Gleichermaßen die weiteren Abstiegsränge zuteilen mit dem Valladolid des brasilianischen Ex-Stars Ronaldo und dem Espanyol Barcelona des chinesischen Unternehmers Chen Yansheng zwei Vereine mit ausländischen Besitzern. Welcher Traditionsklub Espanyol ist unter Chen (seit dieser Zeit 2015) schon zweimal abgestiegen.
Mindestens dies möchte gleichfalls Lim vermeiden – es würde seine Investition noch weiter devaluieren. Unter einem attraktiven Angebot hingegen könnte er verkaufen. Doch ein solches ist so tief illusorisch, wie dies «Nou Mestalla» nicht fertig wird.
Dies «neue Mestalla» steht seit dieser Zeit 15 Jahren an einer Ausfallstrasse Nord… jener Stadtzentrum – denn steingewordene Metapher zu Händen Ambitionen und Dekadenz. Welcher Rohbau ist imposant, vier Stockwerke mit muschelförmigen Tribünen. Doch darunter hängen Kabel lose herum, wuchert Wildkraut. Solange bis aufwärts eine nahe Schankwirtschaft, die optimistisch «Cerveceria nuevo estadio» heisst, hat solange bis heute nie irgendetwas geöffnet. Wo von Anfang an wegen jener Wirtschafts- und Immobilienkrise dies Geld ausging, tat sich gleichfalls unter Lim tief nichts und gelangte jener Stillstand solange bis an kombinieren Zähler, an dem Valencia, Spaniens drittgrösste Stadt, wohnhaft bei jener Wahl jener Ausrichter jener WM 2030 aussen vor blieb – eine weitere Erniedrigung.
Doch nun soll es plötzlich vorangehen. Nachdem jener jüngsten Aktionärsversammlung, die Lims Statthalter wegen Protestgesängen jener Mitglieder die Reißleine ziehen und in privatem Ring fortsetzen mussten, wurde die Wiederaufnahme jener Funktionieren zu Händen den 10. Januar verkündet. Tatsächlich waren am Freitag des Real-Spiels an einer Lücke im Bauzaun schon drei Malocher zugange. Solange bis Finale 2027 soll dies Projekt dicht sein. In Valencia wird jener Weltauffassung zuletzt sterben.
So wie wohnhaft bei jener Team gegen Madrid. In jener 11. Minute jener Nachspielzeit aktiviert Luis Rioja noch einmal aus Illusionen jener Nacht, zieht mit dem Tanzerei in Richtung Zentrum, die Zuschauer springen aufwärts, er sendet kombinieren phantastischen Schuss an den oberen Innenpfosten des Kreuzecks. Von dort geht ein Tanzerei normalerweise ins Treffer, wie oft hat man dies schon gesehen. Riojas Tanzerei springt vom Innenpfosten weg. Vorwärts jener Torlinie, nicht hinten. Dann ist Schluss.
Es ist nicht die Zeit zu Händen Traumtore und Happy Ends in Valencia. Es war nur wieder einer dieser Abende, an denen sie sich wie verflucht wahrnehmen sollen.
Ein Versteckspiel aus jener «»