Meinung
Warum wir uns öfters vermählen sollten, neue Wege einzuschlagen
Viele Menschen wünschen sich zusammenführen Wiederanfang, die wenigsten schaffen ihn. Warum fällt es uns so schwergewichtig, die Richtung im Leben zu wechseln, obwohl wir unzufrieden sind?
Blöderweise sind wir Menschen Gewohnheitstiere. Wir verharren nur übermäßig gerne in unserer Komfortzone. Und zwar oftmals so heftige Menstruationsblutung, solange bis sie nicht nur unkomfortabel, sondern beinahe unerträglich wird. So klammern wir uns an Beziehungen, in denen schon heftige Menstruationsblutung keiner mehr glücklich ist oder investieren wertvolle Zeit und Leistung in den Job, jener uns Tag pro Tag nur noch frustriert.
Kommt Ihnen veröffentlicht vor? Keine Sorge – damit sind Sie nicht bloß. In jener Wissenschaft gibt es sogar wenige Theorien, warum wir uns möglichst mit jener Unzufriedenheit zufriedengeben, statt irgendetwas an unserem Leben zu verändern. Zum Muster die „Prospect Theory“. Sie besagt, dass wir insgeheim wünschen, dass sich unser Frust irgendwann doch noch auszahlt. Ergo vermeiden wir es, Neues zu beginnen.
Dies ist ein kleinster Teil wie wohnhaft bei Wette-Automaten, in die wir immer wieder Geld reinschmeißen, um doch noch den Jackpot zu knacken. Nur macht Wette leider nicht nur süchtig, sondern beraubt uns oftmals untergeordnet unserer (finanziellen) Ressourcen. Hier kommt dasjenige Prinzip jener „Kognitiven Dissonanz“ zu tragen. Statt zuzugeben, dass wir in die falsche Richtung gelaufen sind – zum Muster, während wir immer mehr Geld in den Automaten werfen – tun wir was auch immer dazu, nicht zu versagen, um ein pro uns stimmiges Weltbild aufrechterhalten zu können.
Welches wirklich zählt: 26 Wege zu mehr Sinn im eigenen Leben
LiebeErleben Sie romantische Ereignis, verlieben Sie sich und vermählen Sie sich, Menschen in Ihr Pumpe zu schließen. Echte Zusammenhang zu anderen Menschen und gelebte Intimität zeugen unser Leben wertvoller. © Was auch immer Vinicius / Unsplash Mehr Bilduntertitel schließen
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Warum uns Neuanfänge einschüchtern
Dies Problem ist nur: Wenn wir ein Leben zur Folge haben, dasjenige nicht zu uns passt, dann wird uns was auch immer Engagement jener Welt nichts mitbringen. Irgendwann werden wir uns eingestehen sollen, dass eine Veränderung her muss. Spätestens dann, wenn die eigenen Ressourcen am Limit sind. Die Soziologin Annelie Keil spricht in diesem Zusammenhang in ihrem Buch „Wenn dasjenige Leben um Hilfe ruft“, andernfalls von einem „ungelebten Leben“. Sie ist sich sicher: Wer sich immer wieder dem Wiederanfang verwehrt, jener macht sich nicht nur unglücklich, sondern gen Dauer untergeordnet laborieren.
Trotzdem handeln wir oft erst, wenn wir uns schon längst in einer waschechten Lebenskrise Ergehen. Man kann die Impulse, die uns wirklich zu einem Wiederanfang mitbringen, grob gen zwei große Motivatoren herunterbrechen: Schmerz und Leidenschaft. Entweder, jener Leidensdruck ist größer denn unsrige evolutionär bedingte Besorgnis vor jener Ungewissheit, die ein Wiederanfang mit sich bringt – oder unsrige Leidenschaft pro ein Ziel oder ein Traum überschattet die potenziell negativen Seiten eines Lebenswandels.
Nur vor welches fürchten wir uns im Prinzip? Damit irgendetwas Neues beginnen kann, sollen wir uns von irgendetwas Altem verabschieden. Und wir Menschen sind nicht fürs Loslassen gemacht. Wir sind Jägersmann, Sammler und Herdentiere – wir erfordern Verband und ein gewisses Maßstab an Struktur und Sicherheit, um uns wohlzufühlen. Wenn wir uns nun pro zusammenführen Wiederanfang entscheiden, dann sollen wir Angetraute Probe, Träume und Werte hinter uns lassen. Dies geht nicht selten mit einem mulmigen Bauchgefühl einher.
26. Januar 2025.12: 06
Nur Mut zum Wiederanfang!
Nur wenn wir einmal genauer hinsehen, werden wir feststellen, dass dasjenige Leben von Natur aus schon aus einer Aneinanderkettung von etlichen Neuanfängen und Abschieden besteht. Wir lernen laufen und lauschen gen zu krabbeln. Wir beginnen zu funktionieren und lassen die Schulzeit hinter uns. Wir ziehen aus dem Elternhaus aus, um zusammenführen neuen Lebensabschnitt in einem eigenen Zuhause zu beginnen…
Raum dasjenige, welches unser Leben heute ausmacht – sei es unsrige Bindung, jener Job oder unser Freundeskreis – nach sich ziehen wir, weil wir irgendwann einmal im richtigen Moment „Ja“ zu einem Wiederanfang gesagt nach sich ziehen. Damit sind Neuanfänge irgendetwas ganz Natürliches. Lichtvoll erfordert es trotzdem Mut, zusammenführen neuen Weg im Leben einzuschlagen. Nur wenn es uns gelingt, die Ehrfurcht vor dem Wiederanfang zu verlieren und stattdessen die Wege im Neuen zu sehen, dann eröffnen sich mitunter ganz neue Möglichkeiten.
Es ist doch so: Wir aus nach sich ziehen (vermutlich) nur dieses eine Leben. Und dasjenige Leben verläuft nur in den seltensten Fällen wirklich linear. Vor allem die vielen Abbiegungen in unbekanntes Terrain fernab jener eigenen Komfortzone zeugen dasjenige Leben doch aus. Wenn Sie unzufrieden mit Ihrem aktuellen Leben sind und zusammenführen Traum nach sich ziehen, den Sie sich im Unterschied dazu nicht zu träumen wagen, dann fragen Sie sich doch wie am Schnürchen mal: Warum im Prinzip nicht?