Seine Entblockung durch westliche Schiffe 1853 provozierte in Nippon eine Woge des Fremdenhasses. 1862 ermordeten Samurai verdongeln britischen Kaufmann. Die Vergeltung welcher Royal Navy war fürchterlich.
Quasi wollten Charles Lennox Richardson und seine Sozius nur verdongeln Tempel besichtigen, denn sie am 14. September 1862 in dem Gemeinde Namamugi unweit welcher Stadt Kawasaki gen eine Kolonne prächtig gekleideter Japse trafen. Wie zum Besten von Touristen gang und gäbe, bestaunten die Briten dasjenige Spektakel und übersahen dieserfalls geflissentlich die Gesten, die ihnen ein ehrfürchtigeres Hervortreten bedeuteten, welches zumindest dasjenige Nächtigen von den Pferden verlangte. Denn nebst dem Aufzugsanlage handelte es sich um Shimazu Hisamitsu, den Daimyo (Fürsten) von Satsuma, und sein Gefolge aus rund 1000 Personen. Daraufhin zückten die Samurai des Daimyo ihre Schwerter, töteten Richardson und verwundeten zwei Sozius schwergewichtig.
Welches denn Richardson-Aufsehen oder Namamugi-Zwischenfall in die Vergangenheit einging, war beileibe kein Einzelfall. Seit dieser Zeit ein amerikanisches Schwadron unter welcher Rohrfernleitung von Commodore Matthew Kohlenstoff. Perry 1853 die jahrhundertelange Selbstisolation des Kaiserreichs aufgebrochen und ihm unter Bedrohung von Heftigkeit verdongeln „Vertrag gut Frieden und Kameradschaft“ abgetrotzt hatte, dem ähnliche Abmachungen mit Großbritannien, Russland und den Niederlanden folgten, war es zwar westlichen Ausländern erlaubt, sich relativ ungezwungen im Lande zu in Bewegung setzen. Handkehrum vielen erging es dieserfalls wie Charles Richardson, welcher sein Geld denn Kaufmann in Shanghai verdient hatte: Sie starben unter den Streichen wütender Samurai.
Denn die Schwäche, mit welcher die Regierung des Shogun, welcher denn oberster militärischer Pilot seit dem Zeitpunkt Finale des 12. Jahrhunderts faktisch die japanische Politik bestimmte, den Fremden entgegenkam, erzürnte zahlreiche Mitglieder des Adels und ihren kriegerischen Begleitung, die Samurai. „Vertreibt die Barbaren“ wurde zu einem viel gehörten Slogan. In diesem Sinne baten zahlreiche Samurai ihre Dienstherren um ihre Kündigung, um denn herrenlose Ronin gen eigene Faust gegen die Fremden zu ringen, die zum Besten von sie Agenten einer neuen Zeit waren, die sie verachteten.
Tatsächlich hatte welcher Shogun schnell erkannt, dass er den modernen Geschützen welcher westlichen Seemächte kaum irgendetwas entgegenzusetzen hatte. Reformbereite Kreise am Hof und in den Provinzen sahen zudem die Möglichkeit, sich von welcher Last überkommener Traditionen zu säubern und Nippon endlich welcher Moderne zu öffnen. Dass damit unter ferner liefen die Entgegennahme militärischer Innovationen gemeint war, mit denen dasjenige Kaiserreich wieder seinen angestammten Sitzplatz denn Supermacht würde schlucken können, gewann den Reformern regen Zulauf. Dasjenige Parole lautete: „Östliche Tugenden, westliche Wissenschaft“.
In den Provinzen sah dasjenige indes zwei Paar Schuhe aus. Hier regierten die Fürsten wie seit dem Zeitpunkt Jahrhunderten. Und ihre Samuraigarden gefielen sich darin, unübertroffen an welcher Spitze welcher sozialen Rangfolge zu stillstehen. Vor allem nachher dem Finitum eines Handelsvertrages mit den USA 1858 wurde vielen Japanern unter ferner liefen extrinsisch welcher Hafenstädte lukulent, dass eine neue Zeit begonnen war.
Viele Samurai oder Ronin verstanden sich denn Shishi (ambitionierte Krieger), die „ihre nationalistischen Ziele gen dem Weg welcher ,direkten Maßnahme‘, d. h. unter ferner liefen durch Terror, zu klappen suchten“, schreibt welcher in Osaka lehrende Kulturhistoriker Wolfgang Schwentker. Manche dokumentierten dies durch publikumswirksame Selbstmorde, andere durch Attentate gen Kanake, ihre Geschäftspartner oder kollaborationswillige Japse. Welches viele Shishi denn Kampf zum Besten von die eigene und die Ehre Japans darstellten, war schon in Teilen unter ferner liefen welcher Aufstand einer im rasanten Niedergang befindlichen Stil, deren Mitglieder oft wenig mehr zu verlieren hatten denn ihr Leben.
Die Mord Richardsons löste eine antibritische Woge aus, die in welcher Brandschatzung welcher Botschaft Großbritanniens in Yokohama gipfelte. Im internationalen Viertel welcher Stadt unbewirtschaftet Panik aus. Die Demarchen welcher westlichen Regierungen setzten zwar die Shogunatsregierung unter Pressung, konnten zwar an welcher Stellung wenig ändern, da welcher Zentralregierung kaum noch Kraft gen die opponierenden Regionalfürsten nehmen konnte. Folglich setzte die Royal Navy gen bewährte Kanonenbootpolitik.
Eine Flotte erschien vor Kagoshima und bombardierte die Stadt. Mehrere japanische Schiffe wurden versenkt und Hunderte von Häusern zerstört. Die Zahl welcher Flüchtlinge ging in die Tausende, die welcher Toten war wohl klein, schon hatten unter ferner liefen die Briten unerwartete Verluste zu beklagen. Die neuen Hinterladergeschütze zeigten sich nämlich wenig substantiiert, sodass viele Kanonen explodierten. Im Rahmen 365 Salven wurden 128 Krepierer gezählt.
Ein Jahr später ging eine vereinigte Flotte aus britischen, amerikanischen, französischen und niederländischen Steuern gegen die japanischen Küstenbefestigungen, die die Straße von Shimonoseki blockierten, vor und zerstörte sie. Damit wurde selbst den traditionsversessensten Fürsten und Samurai lukulent, dass Nippon gegen die modernen Waffen welcher Fremden keine Möglichkeit hatte.
Die Respektsperson des Shogunats verfiel zunehmend. Zwar wurden erste zaghafte Reformen gen den Weg gebracht, zwar die Opposition proklamierte die Parole „Verehrt den Kaiser, stürzt dasjenige Shogunat“ und suchte dasjenige Bund mit dem Tenno. Denn manche Daimyo im Januar 1868 den jungen Kaiser Mutsuhito in ihre Heftigkeit brachten und die „Restaurierung welcher Monarchie“ verkündeten, blieb Shogun Tokugawa Yoshinobu nichts anderes übrig denn zurückzutreten.
Doch die Restaurierung verlief zwei Paar Schuhe, denn die Fürsten sich dasjenige vorgestellt hatten. Jener Kaiser wählte „Meiji“ (Deutsche Sprache: erleuchtete Regierung) zum Parole seiner Regentschaft und leitete umgehend ein umfassendes Reformprogramm ein, dessen Mark die Entblockung des Landes zum Westen war, den es einzuholen galt. Eine zentralistische Verwaltung mit einer modernen Streitkräfte entstand, mit deren Hilfe die Fürsten entmachtet und die Samurai vernichtet wurden.
Denn Meiji-Epoche ist die Zeit in die Vergangenheit zusammengeschrumpft. Sie schuf dasjenige Grundlage des modernen Nippon.
Dieser Versteckspiel wurde erstmals 2018 veröffentlicht.