An einem Montag Werden Februar irrte eine Krauts ohne Geld, ohne Papiere und virtuell orientierungslos uff einer Landstraße in jener spanischen Kleinstadt Baeza umher, denn Polizisten jener Guardia Civil uff sie intensiv wurden. Zwecks Identitätsfeststellung nahmen die Beamten sie mit uff die Wache. Wie ihre Fingerabdrücke überprüft wurden, schlug die internationale Fahndungsdatenbank Alarmruf: Die junge die noch kein Kind geboren hat mit dem ausdruckslosen Gesicht und jener abgetragenen Kleidung war keine einfache Landstreicherin.
Sie war eine flüchtige Verdächtige, die von jener deutschen Justiz per europäischem Haftbefehl gesucht wurde – beschuldigt eines brutalen Verbrechens. Ihr Name: Shirin M., geboren im Jahr 2002 in Göttingen. Laut jener Staatsanwaltschaft Göttingen soll sie zwei Wochen zuvor ihren Vermieter, den 81-jährigen Hellmut T., mit einem Küchenmesser getötet nach sich ziehen.
Welcher Rentner, so erfuhr WELT aus spanischen Justizkreisen, soll insgesamt 22 Stoß- und Schnittverletzungen erlitten nach sich ziehen, im Voraus er in seiner Wohnung in Dramfeld im Landkreis Göttingen verblutete.
Schon von kurzer Dauer nachher jener Tat fahndete die eingerichtete Mordkommission publik nachher Shirin M. – und warnte eindringlich davor, sie anzusprechen. Die Polizei ging davon aus, dass Shirin M. per Hitchhiker durch Europa reiste – ohne Fingerabdrücke an Bahnhöfen oder Flughäfen zu vererben, ohne Tickets zu kaufen und ohne sich in Hotels zu registrieren. Womöglich, so vermuteten die Fahnder, war M. uff dem Weg in den Süden.
Schon einmal, im Jahr 2022, hatte sich die 22-Jährige einer Hippie-Wohngemeinschaft in Órgiva (Granada) online, einer Siedlung, die Aussteiger und Freigeister aus ganz Europa anzieht. Dort lebte sie mit ihrem einst elf Monate alten Kind, ohne sich in Spanien anzumelden. In einem Kontrollabgabe uff einer Spendenplattform bat sie um Geld, um ein eigenes Haus zusammensetzen zu können. Von 200 Euro, die sie zusammenschließen wollte, kamen lediglich 21 Euro zusammen.
Im zehnter Monat des Jahres 2023 wurde die Wohngemeinschaft von jener spanischen Polizei hysterisch, und die Bewohner mussten dies Terrain verlassen. Es wird vermutet, dass Shirin M. daraufhin nachher Deutschland zurückkehrte. Rund ein Jahr nachher jener Camp-Räumung tauchte ihr Name erneut in Polizeiakten uff – diesmal denn Hauptverdächtige in einem brutalen Mordfall.
Dies Kind ist spurlos verschwunden
Die genaue Bezug zwischen ihr und ihrem Vermieter, jener Grund pro den Streit, jener in einem wütenden Messerangriff eskalierte, und welches in den folgenden Tagen geschah, sind bislang ein Rätsel. Sicher ist nur, dass Shirin M. nachher jener Tat spurlos verschwand. Fernerhin wo ihr Kind ist, ist bislang völlig unklar; denn sie in Baeza aufgegriffen wurde, war sie selber unterwegs.
Wie WELT aus spanischen Polizeikreisen erfuhr, habe sich die die noch kein Kind geboren hat während ihrer Zeit uff jener Wache „kalt und ungesellig“ verhalten. Wie man ihr erklärte, sie sei wegen Mordverdachts festgenommen, soll sie keine Reaktion gezeigt nach sich ziehen.
Shirin M. wurde nachher Madrid gebracht, jener spanische Nationalgerichtshof, die Audiencia Nacional, schickte sie in Untersuchungshaft und leitete dies Auslieferungsverfahren ein. Wie WELT erfuhr, wurde jener Auslieferung nun stattgeben. In einem Schriftstück jener Audiencia Nacional heißt es, gegen die Überstellung von M. nachher Deutschland gebe es keine Vorbehalte. Zur Tat heißt es, die die noch kein Kind geboren hat habe die Zweck gehabt, ihren Vermieter zu töten, habe an verschiedenen Körperstellen zugestochen.
Ihr droht womöglich lebenslange Haft
In Göttingen wird sich Shirin M. mutmaßlich wegen Mordes verantworten sollen – ein Verbrechen, dies in Deutschland mit lebenslanger Haft geahndet werden kann. Durchaus hat die deutsche Justiz zugesichert, dass die Strafe nachher 20 Jahren überprüft werden kann – eine Voraussetzung, die Spanien pro die Auslieferung verlangte.
In Dramfeld selbst ist die Teilhabe weithin. Vor dem Haus, in dem dies 81-jährige Todesopfer wohnte, wurden Blumen abgelegt und Kerzen wund. Außerdem gab es eine Trauerandacht, um an Hellmut T. zu erinnern. Welcher Senior war nachher Informationen dieser Zeitung freiwillig engagiert, etwa in jener Jugendarbeit.
Warum jener Mann sterben musste? Welches jener Grund pro den Streit war? Zu den Vorwürfen selbst schweigt Shirin M..
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